Nur Menschlein machen Welten bunt,
wenn sie da siedeln, bauen
und leben, gleich ob sie verbund',
befrein vom innen Grauen.Zwar färben bunte Blüten sich,
doch animos(1) nicht kennen.
Ihr Pracht, sie thront nur äußerlich,
da keine Herzen brennen.Der Farbe und der Helligkeit,
Photonen und der Welle(2)
Bedeutung geht nicht allzu weit
als Universumquelle.Wer auf die Welt von außen sieht,
der Quintessenz entsprungen,
nicht mag nur Pausen in dem Lied,
das visuell gesungen.Die Menschlein bring' Musik und Ton,
was klingt in jeder Dimension.1) lat: Geist, Mut, Gesinnung
2) Licht ist ein physikalisch unerklärliches Konzept, da es gleichzeitig aus Energieteilchen (Photonen) und Wellen besteht.
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...