Wieder mal eine Idee geklaut oder zumindest teilweise adaptiert. Diesmal von dir.
Dein Herz schlägt glücklich, weil's ist warm,
du siehst die Sonne scheinen.
So selig, glücklich, ohne Harm,
und mit sich selbst im Reinen.
Sie wird noch lange Zeit bestehn
und Freudenquelle bleiben.
Die Tage werden kommen, gehn
und schön Geschichten schreiben.
Die Sonne hat sich angeschickt,
noch länger durchzuhalten.
Doch hat sie Krankheit eh geknickt,
seit fromme Lied' verschallten.
Ihr Feuer wurde nunmehr blass,
bei aller Hingabshitze.
Auf sie ist weiter noch Verlass,
doch mehr'n sich wilde Blitze.
So blutet sie ein Feuerrot,(1)
sogar wir sehn ihrn Seelentod.
1) Das ist doppelt geklaut. Erstens von Lias, wie ihr euch denken könnt. Zweitens ist das auch ganz stark vom "Wunder von Narnia" (Kinderbuch von Clive Staples Lewis, ach pardon, C. S. Lewis) inspiriert, wo eine fahle rote Sonne das alte Charn bescheint, eine tote Welt, versteinert und damit ausgelöscht von der bösen Hexe Jadis.
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...
