Er holte mit seiner bereits leeren Vodkaflasche aus und verfehlte mich nur knapp. Von der an der Wand zersplitterten Glasflasche flogen mir jedoch einige Splitter wieder entgegen und blieben in meinem Oberschenkel stecken.
Es fängt höllisch an zu bluten.
Dann kommt er auf mich zu, holt aus und schlägt mir direkt in die Magengrube. Ich flog ein wenig von dem Stoß zurück und leider mit dem Kopf gegen die Wand.
Mir wird leicht schwindelig, doch ich habe keine Zeit um durchzuatmen und mich zu erholen, denn er holt schon zum zweiten Schlag aus. Der ging den Brustkorb, an die Rippen. Der dritte und vierte jewals gegen die Oberarme. Nach noch ein paar Schlägen gegen den Oberkörper atmet er kurz durch.
Mir tut zwar alles weh, doch trotzdem entschließen ich mich dafür mich aus seinem Griff zu lösen. Nach einem Versuch schaffte ich es tatsächlich meine Handgelenke zu befreien und aus der bereits offenen Tür zu flüchten. Ich renne einfach los. Mir waren die schmerzen im Moment völlig egal und auch auf die Richtung achtete ich nicht.
Hauptsache weg!Plötzlich höre ich ein lautes Quietschen und bleibe aprupt stehen.
Dann merke ich auf einmal, wie hälftig meine Kopfschmerzen doch eigentlich waren und mir wurde schwarz vor Augen. Ich kam auf dem Boden auf und ich wurde in ein schwarzes Loch gezogen.Hannah's Sicht:
Wir waren gerade auf Streifenfahrt, als plötzlich ein junges Mädchen vor unser Polizeiauto rennt. Mein Kollege hat gerade noch so geschafft zu bremsen. Sonst hätten wir sie umgefahren. Dann bleibt sie einfach so mitten auf der Straße stehen, doch als wir gerade aussteigen wollen, klappt sie aus heiterem Himmel vor uns zusammen. Ich renne zu ihr, doch sie ist bewusstlos."Hey Robbin, Ruf Mal einen RTW. Die ist bewusstlos!"
"Ja ist schon unterwegs."
Als ich mich wieder dem Mädchen zu wende, bemerke ich, dass sie eine stark blutende Platzwunde hinten am Kopf hat.
Doch sie wird langsam wieder wach.
Ich knie mich neben sie."Wie geht es die? Und wie heißt du eigentlich?"
"Clara." , antwortet sie mit unglaublich leiser Stimme. Man kann es kaum verstehen.
Clara's Sicht:
Als ich langsam wieder zu mir kam, sah ich eine junge Frau über mir. Sie hatte blaue Kleidung an. Ich denke sie ist Polizistin.
Sie wirkte ganz nett. Doch dann hörte ich Sirenen. Bitte nicht!
Bitte kein RTW!
NEIN!
Ich habe tierische Angst vor Ärzten.
Oh nein.
Ich fange an Panik zu schieben, atmete schneller und fing an zu zittern.
Doch dann merkte ich eine Hand auf meiner Schulter, da ich mich bereits aufgesetzt hatte. Mir tanzten schwarze Punkte vor den Augen. Ich legte mich wieder hin."Alles gut? Du brauchst wirklich keine Angst haben. Die wollen dir nur helfen."
Ja ja alles schön und gut. Habe ich aber!
Was ist, wenn sie die Verletzungen von meinem Vater sehen? Was sollte ich dann tun? Sie dürfen die auf keinen Fall sehen!
Wo sollte ich dann hin?Was denkt ihr?
Ich habe gedacht wir hätten weniger Freizeit. Zum Glück ist dies nicht der Fall und wir dürfen auch Abends unsere Handys benutzten.
Deshalb hier ein neuer Teil, wo ich hoffe, das er so bei euch ankommt.
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...