Teil 37

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Clara's Sicht:
Schwärze.
Mal wieder.
Aber sie war schön. Es war ruhig und angenehm.
Piep. Piep. Piep.
Was war das? Egal. Es nervrt!
Ich spürte etwas an meiner Hand. Oder besser gesagt jemanden. Wer hielt sie wohl?
Ich versuchte meine Augen aufzumachen.
Erster Versuch: nichts.
Zweiter Versuch: wieder nichts. Man, warum war das denn so schwer?
Noch einmal. Endlich. Ich musste stark blinzeln, da es unglaublich hell war und mir entglitt dabei ein Stöhnen.

P:"Clara! OMG du hast es geschafft."

Sie fiel mir um den Hals. Was geschafft?
Wie lange war ich denn nicht da?
Paula sah wahrscheinlich mein verstörten Gesichtsausdruck und fing an zu lächeln. Sie hatte tiefen Ringe unter den Augen. War sie die ganze Zeit da gewesen?

P:"Die meisten haben schon die Hoffnung verloren gehabt."

Sie drückte den Notknopf und eine mir unbekannte Ärztin kam hinein.

?:"Mein Name ist Debbie Fischer. Weißt du wo du bist?"

Ich schaute mich kurz um 'Intensivstation'. War klar. Krankenhaus. Ich nickte leicht.

I:"Was ist denn passiert?"

Meine Stimme war rau und ich hatte einen unglaublich trockenen Hals. Ich schaute mich nach einem Glas Wasser um und Paula reichte mir eins, welches ich dankend annahm und exte.

D:"Du lagst acht Tage lang im Koma und wir haben schon befürchtet, dass du es nicht schaffen würdest."

Ich musste schlucken.
Acht Tage war eine lange Zeit.
Paula hatte Tränen in den Augen, aber warum?
Ich schaute sie etwas irritiert an.

P:"Ich freue mich so. Ich dachte ich hätte dich verloren."

Während sie die letzten Wörter aussprach nahm sie mich in den Arm.

P:"Aber jetzt sag doch mal, wo hast du den Schnitt her? Und warum bist du aus dem Krankenhaus abgehauen?"

Ich versuchte mich zu erinnern.
Krankenhaus...Schule...die Jungs...Moonlight...Jacky.
Ich schluckte. Sollte ich ihr das wirklich sagen?
Ja!
Ich atmete noch einmal tief durch, was von Paula besorgt beobachtet wurde und sagte die Wahrheit. Ich erzählte ihr alles.

P:"Ich Mensch Mäuschen, warum hast du uns das denn nicht gesagt? Wir hätten dann schon viel früher was unternommen.
Ich rufe jetzt sofort mal Hannah an, damit die das mit ihren Kollegen absprechen kann."

Ich nickte leicht.
War es richtig sie zu verpetzen?

I:"Was ist mit Moonlight? Ich muss zu ihm!"

Ich versuchte mich aufzurichten um aufzustehen, doch wurde sofort von Paula wieder zurück gedrückt.

P:"Ihm geht es gut. Jacky hat gesagt, sie kümmert sich um ihn. Die hat doch auch ein Pferd."

Ich atmete beruhigt durch.

I:"Kannst du sie trotzdem mal anrufen? Er ist das einzige, was ich noch habe."

P:"Klar kann ich machen. Aber denk daran, du hast auch noch uns."

Ich nickte lächelnd.
Paula holte gerade ihr Handy heraus um Jacky anzurufen, da ging schwungvoll die Tür auf und Jacky kam in Begleitung von Alex hereingestürmt und viel mir um den Hals.
Ich bekam kaum noch genügend Luft.

J:"Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht!"

A:"Ich auch."

Alex umarmte mich ebenfalls kurz.

I:"Wie geht es Moonlight?"

J:"Gut. Er scheint sich richtig gut mit Dexter zu verstehen."

I:"Das ist gut."

Plötzlich viel mir etwas ein.

Was ihr wohl eingefallen ist?
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte weiterhin und ich würde mich über Wünsche freuen, die ich dann eventuell noch mit einbauen kann.

Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt