Clara's Sicht:
Ich kam wieder langsam zu mir, konnte mich aber immer noch nicht richtig bewegen. Ich lag auf der Behandlungsliege und erinnerte mich an eben zurück.
Ich habe so viel Mist gemacht.
Ich fing an zu weinen. Ich wollte das doch alles nicht. Ich wollte keinen enttäuschen.
Plötzlich wurde ich in den Arm genommen und sah, dass es Paula war. Ich genoss es, doch nach einer Zeit schweigen wurde ich von ihr weggedrückt und es schauten mich alle im Raum an.P:"Was war das denn gerade?"
Ich schaute auf den Boden und antwortete mit einem zittrigem 'nichts' und erntete dafür sofort misstrauische Blicke. Katharina setzte sich neben mich und Strich mir beruhigend über den Rücken.
K:"Das war nicht nichts. Du musst es uns schon sagen, sonst können wir dir nicht helfen. Wir wollen dir aber helfen."
Ich schaute immer noch auf den Boden und sagte nichts. Ich hatte es so lange Geschäft es geheim zu halten, dann werde ich das jetzt auch noch schaffen. Das klingt zuversichtlicher als ich es eigentlich bin. Ich meine ich wohne mit Ärzten und Polizisten zusammen in einem Haus und würde von zwei Ärzten adoptiert. Das klappt nicht. Außerdem bin ich so dumm und lass es jedes mal auffliegen.
Katharina nahm mein Kinn mit zwei Fingern hoch und drehte es so zu sich hin, sodass ich sie anschauen musste.K:"Komm, bitte. Du weißt doch, wir werden dir nicht böse sein egal was es ist."
Ich nickte, löste meinen Blick von ihr und schaute alle im Raum nach einander an. Alle nickten mit einem weichen lächeln.
I:"Es ist nur... ich hab den einzigen Abend seit Jahren total verdsaut. Ich hab ihn einfach zerstört. Ich will gar nicht erst wissen was Emily jetzt von mir denkt. Es hätte alles so perfekt werden können."
Alles platzte so aus mir heraus und ich brach in Tränen aus.
K:"Das ist wird schon nicht so schlimm sein. Sie wird das verstehen. Du musst nur mit ihr reden."
I:"Meinst du? Nicht dass sie mich dann nicht mehr mag."
Ich wollte keinen Blick wieder dem Boden zurichten, doch Katharina nahm wieder mein Kinn und drehte nein Gesicht zu sich hin.
K:"Denk so etwas nicht. Das wird nicht so sein. Du musst nur ehrlich mit ihr sein."
Allmählich sah ich es ein. Sie hatte recht. Vielleicht. Ich muss nur mit ihr reden. Aber wie soll ich es ihr dann sagen. Ich werde es ihr sagen, aber wann? Oder wie?
Aaah!
Warum ist das denn immer alles so schwer?
Trotzdem nickte ich und lächelte ein wenig. Katharina nahm mich in den Arm und machte irgendetwas hinter meinem Rücken, doch mich störte es nicht. Ich genoss einfach den Augenblick.
Plötzlich nahm jemand meinen Arm und es wurde kurz nass und kalt.
Desentfiktionsmittel.
Ich löste mich ruckartig aus der Umarmung und sog blitzschnell meinen Arm aus Tabeas griff, die gerade die Spritze ansetzte.T:"Och Maus, du weißt doch selbst, dass das genäht werden muss. Ohne Bwtäubungsmittel geht das aber nicht."
Mir liefen wieder mal Tränen über die Wange. Ich wollte das aber nicht. Ich wusste zwar nicht warum, aber ich hatte Angst, obwohl ich ihnen vertraute.
K:"Ich muss gehen, da ist gerade ein Notfall reingekommen. Du bist hier ja in guten Händen. Ach und Clara, Lass es bitte zu. Ich will nicht die Polizei hier sehen, weil du das nicht machen lässt."
Ich schaute auf den Boden.
P:"Ich muss auch mal anfangen zu arbeiten. Bin schon spät dran. Hab dich lieb."
Sie umarmten mich noch einmal kurz und dann gingen sie. Jetzt war ich mit Alex und Tabea alleine. Sollte ich es zulassen? Ich weiß doch das die mir nichts antun.
Aber das sind eben Nadeln. Die tun weh.
Trotzdem ließ ich langsam meinen Arm los und übergab ihn Tabea. Alex setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf an deine Brust. Ich schaute von Tabea weg und ließ alles über mich ergehen.
Aber als sie fertig war kam bin das, wovor ich am meisten Angst hatte. Ich war wohl oder übel Emily eine Erklärung schuldig.
Was sag ich denn jetzt?So, endlich bin ich damit auch mal fertig, ich habe es einfach gestern und vorgestern nicht geschafft, aber dafür ist das Kapitel etwas länger.
Ich hoffe es gefällt euch!Achso, ich brauche mal einen Vorschlag, ich möchte gerne eine Ärztin noch mit einbauen, ich weiß aber nicht welche. Vielleicht habt ihr ja Wünsche oder Vorschläge.
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...