Wieder zu Hause verschwand ich gleich in mein Zimmer. Das war schon spät und durch das Eis war ich auch noch satt. Ich ließ das Abendessen ausfallen und machte mich schonmal fertig fürs Bett.
Ich nahm mein Handy in die Hand und las erstmal die ganzen Nachrichten, die ich bekommen hatte, da ich den ganzen Nachmittag nicht wirklich auf mein Handy geschaut habe.
Ein paar aus der Klassengruppe, wo die wieder irgendwelche Sticker reingeschickt haben, welche von Marta, die mich um Hausaufgaben gebeten hatte, da ich aber nicht geantwortet hatte, hat sie mich vollgespamt und zwei von Lucas.
Chat:
L: Hey, war cool heute mit dir Bus zu fahren, sonst fahr ich immer alleine. Hab dich da noch nie gesehen.
I: Ich fand's auch schön. Kann sein. Ich war länger nicht in der Schule.
L: Warst du krank?
I: So etwas Ähnliches, ja.
L: Was hattest du denn?
Ich wollte ihm das ja eigentlich nicht sagen. Ich mag ihn echt und ich will ihn dadurch nicht verlieren. Ich hab halt Angst, dass er mich dann komisch findet oder bzw. und nichts mehr mit mir zu tun haben will.
Amy, Marta und Jonas wissen es ja auch nicht.I: Ist nicht so wichtig...
Aber mal ein anderes Thema. Können wir uns mal treffen?L: Okay.
Klar. Sehr gerne sogar.Ich lächelte vor mich hin.
I: Cool. Wann denn?
L: Freitag?
I: Gerne. Ich muss nur noch kurz fragen, aber das dürfte kein Problem sein. Ich sag es dir dann später.
L: Klar, kein Problem.
Wir schrieben noch ein bisschen hin und her, von wegen was wir machen wollen und einigten uns dann darauf, dass wir zum See gehen wollen.
Es war zwar zu kalt zum Baden, aber es waren trotzdem zwanzig Grad.
Und wenn die Sonne schien konnte man es auch gut ohne Jacke draußen aushalten.
Er hatte auch irgendwann angefangen mit Herz zu Scheiben und ich tat es ihm gleich. Erst mit orangenen, da orange Lebensfreude und Geselligkeit ausstrahlt. Perfekt für Freunde oder nur als Höflichkeit, wenn der gegenüber nett wirkt.
Später wurde aus dem orangenem Herzchen aber ganz schnell ein rotes.I: War echt schön mit dir zu schreiben. Ich muss jetzt aber echt ins Bett, vielleicht sehen wir uns ja morgen im Bus.
L: Sehe ich auch so. Bestimmt sehen wir uns. Gute Nacht.
I: Gute Nacht.
Daraufhin legte ich mein Handy weg und zog mich nur noch schnell um. Es war schon sehr spät, ich glaube so elf oder halb zwölf oder so. Ich hatte nicht wirklich Lust mehr auf Zähneputzen und den Toilettengang verkniff ich mir auch. Ich wollte ja schließlich Hannah nicht wecken.
P:"Maus, du musst aufstehen."
Ich öffnete langsam meine Augen, war doch ziemlich spät gestern.
Danach setzte ich mich hin und als ich Paula versichert habe, dass ich gleich aufstehe, ging sie mit einem zufriedenem Lächeln.
Ich stand dann tatsächlich auch auf, obwohl ich noch mindestens zwei Stunden Schlaf gebraucht hätte.
Schnell suchte ich mir Klamotten raus, nämlich eine olivgrüne lange Schlabberhose und ein schlichtes weißes langarm Shirt. Danach schminkte ich mich noch leicht und ging auch schon runter in die Küche zu Paula.
Ich lächelte sie müde an und ließ mich auf einen der Stühle plumpsen um das Müsli in mich hinein zu schaufeln, was Paula mir schon hingestellt hatte.
Als ich fertig war ging ich schnell nach oben.
Ich musste schließlich jetzt gründlicher Zähneputzen, da ich das gestern nicht gemacht hab.Ich habe tatsächlich auch vier Minuten oder so geputzt und jetzt war ich natürlich mal wieder spät dran.
Egal wie früh ich aufstehe, ich bin immer am Ende spät dran.
Also schnappte ich mir schnell meinen Rucksack, schlüpfte in meine Sneaker und machte mich zügig auf den Weg zum Bus.
Von Weiten sah ich schon, wie er zu meiner Haltestelle fuhr.
Ich beschleunigte noch einmal mein Tempo und schaffte es gerade so in die Tür. Dem Busfahrer zeigte ich noch schnell meine Karte und dann fuhr er los.
Ich stand natürlich noch und mit dem mir unerwarteten Rück, flog ich nach vorne und fiel beinahe hin, wäre da nicht...So, tut mir echt leid, dass ich es nicht früher mit diesem Kapitel geschafft habe.
Ich hoffe es gefällt euch.
Was meint ihr? Was kommt jetzt?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...