Teil 6

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Jetzt, wo Clara nicht mehr von ihrer Mutter besucht wird und der Adoptivvater das Sorgerecht bekommen hat, hat er sein Verhalten geändert.

Er hat ihr den Kontakt zu Emily verboten.
Dann zogen sie nach Köln. Etwas abseits. Eher in den Wald. Clara muss den Haushalt machen, einkaufen gehen, kochen, putzen, etc. Wenn sie sich wiedersetzen will, etwas falsch macht oder eigentlich bei jeder Kleinigkeit die Ihm (Valk) nicht passt wird sie verprügelt. Manchmal oder immer häufiger sogar Krankenhaus reif. Doch sie kann nicht sagen, da sie weiß , dass dann zu Hause etwas viel Schlimmeres passieren wird. Ein Mal war sie bei der Polizei, sie ist auch mit ihr nach Hause gekommen, doch da hat Valk auf nett getan. Er war sich keiner Schuld bewusst. Als die Polizei weg war, gab es nicht nur Schläge sondern er nahm ein messer und ritzte sie am Unterarm. Sie hat viel Blut verloren und nur mit Glück ohne Krankenhaus überlebt.
Rückblick ende.

Clara's Sicht:
Jetzt müsste ich mich aber beeilen. Ich zog mich schnell an und rannte die Treppe herunter. Dabei übersprang ich die letzten paar Stufen. Ich ging in die Küche, wo mein Adoptivvater bereits auf mich wartete. Ich bekam  kein 'Guten Morgen' oder 'Hast du gut geschlafen?' sondern ein 'mach hinne!' und einen Schlag in den Bauch. Es tat höllisch weh und ich zog scharf die Luft ein.

"Worauf wartest du?!", schrie er mich an.

Ich rappelte mich auf und machte ihm dann ein Spiegelei und schmierte zwei Scheiben Brot. Dann holte ich noch eine Flasche Vodka aus dem Schrank und stellte sie mit einem Glas und dem Frühstück vor ihn. ( Ich weiß Vodka? Zum Frühstück? Aber das war mittlerweile normal bei ihm und es gehörte nun mal für ihn dazu.)
Ich wollte gerade wieder hoch gehen und ging an ihm vorbei. Er stellte mir ein Bein, ich fiel hin und kam böse auf dem Boden auf. Ich stand schnell wieder auf und ging dann in mein Zimmer. Mein Kreislauf machte mir zwar deutlich zu schaffen und mit tat mein Handgelenk ziemlich weh, aber ich ließ mir nichts anmerken. Es würde sonst noch schlimmer werden. Ich bekam selten etwas zu essen. Ich machte mir immer etwas, wenn er nicht da war, oder wenn ich einkaufen ging holte ich mir ein Brötchen. Oben in meinem Zimmer zog ich mir meine Reitsachen an. Das war das einzige, was er mir erlaubte. Ich war die einzige, die mit dem Pferd, was ich reite zurecht kommt. Unser Verhältnis basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Was ander niemals haben werden.  Ich wollte gerade raus und los zum Stall ( zur Schule dürfte ich nicht ), als mein Adoptivvater auf mich zu kam und mich anfing anzuschreien.

"Das Frühstück war mieserabel du kleines Miststück!" Ich zuckte zusammen. "Und die", er zeigte auf die bereits leere Vodka Flasche in seiner rechten Hand, "war auch schon fast leer. Wir haben auch keine weitere im Schrank. Nur weil du nicht einkaufen warst! Womit habe ich nur so etwas wie dich verdient?"
Dann passierte etwas schreckliches...

Na? Was passiert denn jetzt?
Ich weiß es ist gemein bei so einer Stelle aufzuhören aber das ist der Sinn.
Gefällt euch die Geschichte bis jetzt?
Es ist zwar noch keiner der AS oder ASDS Personen aufgetaucht aber das kommt noch. Also bleibt dran

Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt