Teil 60

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Ich wurde langsam wieder wach und vernahm ein leises Piepen, jedoch so wie durch einen Schleier.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was sich aber schwieriger gestaltete als gedacht. Aber im entdeckt schaffte ich es doch und musste erst einmal stark blinzeln, da das Licht sehr hell war. Ich schaffe mich in dem kleinen Zimmer um und konnte dies eindeutig dem Krankenhaus zuordnen.
Ich schaute mich noch ein bisschen mehr um und beschloss das EKG, welches mir mit dem penetranten Piepen mittlerweile total auf den Senkel ging, einfach abzuschalten.

Nur ein paar Minuten später kam eine Schwester sehr hektisch in den Raum, schaute mich kurz mit großen Augen an und nahm dann ihr Telefon in die Hand und telefonierte kurz. Ihr Gesichtsausdruck wirkt auf mich irgendwie leicht irritiert, aber auch ein wenig geschockt.
Keine Ahnung warum, ich meine ich bin doch nur aufgewacht und hatte mich aufgerichtet und saß. Was war daran also so spannend?

Ich lehnte mich langsam wieder nach hinten und versuchte mich zu erinnern, warum ich hier eigentlich lag, aber da kam nichts. Das war alles irgendwie nicht da, wie gelöscht, aber man merkte, dass da bei mir etwas fehlte.
Was war bloß passiert?

Die Tür öffnete sich und Paula und eine mit unbekannte Ärztin in einem weißen Kittel, aber dunkel blauer Kleidung kamen rein. Paula empfing mich sofort stürmisch und umarmte mich so fest, sodass sie mich fasst erdrückte und ich keine Luft mehr bekam.

P:"Ich bin so froh, dass du wieder wach bist!"

I:"Was ist denn passiert?"

P:"Du erinnerst dich nicht? An garnichts?"

Ich schüttelte den Kopf und verzog dabei leicht das Gesicht. Das tat weh.
Sofort wurde ich besorgt angeschaut.

?:"So, ich bin Charlotte Engel deine behandelnde Ärztin. Und du kannst dich wirklich an nichts mehr erinnern? Auch nicht warum du hier liegst?"

I:"Ne, nicht wirklich. Aber warum liege ich jetzt hier und was hab ich denn eigentlich? Was ist passiert?"

C:"Also, du hattest eine Rippenserienfraktur von der fünften bis zur siebten Rippe und eine starke Intoxikation. Du warst stark unterkühlt und dehydriert, als der Rettungsdienst dich gefunden hat. Du lagst zwei Wochen im Koma und wir haben gedacht, das du es nicht packst."

I:"Intoxi was für ein Ding?"

Ich hatte echt keine Ahnung von Medizin und verstehe auch nicht was es da zu lachen gibt, da Paula mich jetzt etwas belustigt anschaute.

P:"Du hattest eine Vergiftung."

Mir blieb die Sprache weg. Ich wäre fast gestorben und weiß noch nicht einmal warum.

I:"Warum?"

Ehrlich Clara? Das ist das einzige was du rausbekommst. Ich könnte mir jetzt gerade innerlich an die Stirn klatschen.

C:"Ich lass euch beiden mal alleine."

Und somit verließ die eigentlich ganz nette Ärztin den Raum. Warum? Keine Ahnung.
Ich sah Paula ein wenig irritiert an, aber sie scheute nur besorgt.
Man könnte da Wort gerade in ihren Augen lesen, als ob es in Buchstaben dort steht.
Jetzt hätte ich Angst. War es so schlimm?

Paula schluckte noch einmal und fing dann an zu sprechen.

So, das Kapitel ist jetzt etwas kurz, da es bereits sehr spät ist und ich deshalb auch sehr müde bin. Trotzdem hoffe ich euch gefällt es.

Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt