Als dieser Alex immer näher kam, wich ich einen Schritt zurück, ich schaute mich schnell um, mein Puls und meine Atmung beschleunigten sich und dann rannte ich einfach los. Ich wollte einfach nur weg, weg von Männern und eigentlich allen, raus aus dieser scheiß Situation und zurück zur Brücke.
Doch ich hatte nicht mit der Polizei gerechnet und das Glück war mal wieder nicht auf meiner Seite. Ich wurde von ihnen verfolgt und nach kurzer Zeit zu Boden gerissen.
Paul drückte mich zu Boden und stemmte sein knie zwischen meine Schulterblätter.
Ich zappelte und schrie.I:"Lass mich!Ich will nicht mehr!"
Er reagierte auf mein gebrüllt nicht, sondern hielt mich nur fester. So langsam tat das echt weh.
I:"Maaan! Warum habe immer ich Pech?!"
Irgendwann ging mir die Kraft aus und ich gab auf.
Als die Polizisten bemerkt hatten, dass ich aufgegeben habe, ließen sie mich los und versuchten mich auf die Füße zu sichten, doch ich brach sofort wieder zusammen.R:"Alex! Paula! Kommt Mal schnell!"
Sie kamen sofort und Paula kniete sich neben mich.
P:"So, wir bringen dich erst mal in den RTW, du musst ins Krankenhaus."
Sie redete sanft, aber es ließ auch so gut wie kein Wiederspruch gelten.
I:"Nein, ich will ni..."
Doch mir wurde auf einmal schwarz vor Augen und ich wurde bewusstlos.
Paula's Sicht:
Ich rief Franco und Alex sofort zu mir und sie kamen angerannt.F:"Was ist passiert? Eben konnte sie doch noch rennen."
I:"Ich habe keine Ahnung.
Clara, mach Mal bitte deine Augen auf! Bitte!"Meine Stimme wurde immer zittriger und mir lief die erste Träne über meine Wange.
Ich schlug ihr leicht auf die Wange, setzte ihr mehrere Schmerzreitze, aber nichts.
Keine Reaktion.
Franco nahm mich zur Seite und umarmte mich, damit Alex in Ruhe arbeiten kann.A:"Sie ist tief bewusstlos, wir Schutzintubieren. Das wird mir sonst zu riskant."
Immer mehr Tränen liefen mir übers Gesicht, ich schluchzte und schaute Alex zu, wie er intubierte und Clara in den RTW verfrachtete.
Franco setzte mich auf den Beifahrersitz und dann ging es schon mit Martinshorn in die Klinik am Südring.Clara's Sicht:
Das erste, was ich warnahm, war ein penetranten Piepen.
Das nervt!
Erst jetzt merkte ich, das irgendjemand meine Hand hielt. Ich versuchte meine Augen aufzumachen, um zu sehen wer es tat, aber schaffte es nicht.
Das einzige, was ich sah, war schwarz.
Alles war schwarz.
Ich probierte es noch einmal, wieder nichts.
Das Piepen wurde schneller und beim dritten Versuch schaffte ich es.
Ich musste stark blinzeln, da es sehr hell war.
Ich schaute mich um. Weiß.
Krankenhaus.
Oh nein. Ich schaute auf meine rechte Hand, die von einen Zugang bedeckt war.
Ich begann schneller zu atmen?:"Clara! Schau mich an, alles gut."
Alles gut? Pffff
Ne eben nicht. Haben die mir Medikamente gegeben? Wollten die mich umbringen. Ich schaute nach links.
Paula.
Sie hielt meine Hand.
Warum?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...