Wir schwiegen uns eine Zeit lang an, doch Hannah unterbrach die Stille.
H:"warum?"
Ihre Stimme zitterte und man hörte, dass es ihr sehr nahe ging, sie war kurz davor zu weinen zu beginnen.
Das kann ich ihr nicht sagen.
Das kann ich niemandem sagen.
Ich setzte mich auf, schaute auf meine Füße, die von der Decke bedeckt waren und wusste nicht was ich jetzt sagen sollte.
Hannah schaute mich immer noch besorgt an.
Sie soll sich keine Sorgen machen.
Warum kann ich nicht einfach vom Erdboden verschluckt werden? Dann brauch sich keiner mehr Sorgen mehr um mich machen.
Jemand wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum.
Hannah.
Ich schaute sie an und bemerkte dabei, dass ich angefangen hatte zu weinen.H:"shhht....alles wird gut. Okay?"
Ich war mir da nicht so sicher.
Ich meine, ich muss morgen in die Schule, sonst verprügeln mich die Jungs noch mehr, aber ich komme hier ja nicht so einfach weg.
Außerdem Hannah und die anderen werden wahrscheinlich nie damit aufhören zu fragen, warum ich es machen wollte.
Ich kann denen das aber nicht sagen.
Ich will kein Problemkind sein.
Ich will einfach sein.
Einfach keine Probleme machen.
Oder einfach nicht mehr da sein. Dann muss sich keiner mehr Sorgen machen.
Ich schaute noch einmal zu Hannah. Sie schaute immer noch traurig und auffordern.
Ich könnte aber nicht. Ich schüttelte den Kopf, rutschte aber auch ein bissen von ihr weg. Mit einer Geste bot ich sie auf mein Bett. Ich kuschelte mich an sie an.
Ich mag sie echt gerne.
Ich mag eigentlich alle aus der WG. Naja, ganz vertrauen kann ich den Männern noch nicht, aber es wird immer besser.
Ich bemerkte wie Hannah mir über den Kopf streichelte.
Mir fiehlen die Augen zu, ich merkte nur noch wie Hannah mir einen Kuss auf die Stirn gab und dann schlief ich ein.Als ich wieder aufwachte war es bereits hell draußen. Ich Griff zu meinem Handy und schaute auf die Uhr.
8:30Uhr.
Fuck!
Ich muss doch in die Schule.
Ich setzte mich ruckartig auf, wohl zu schnell, da sich kurz alles drehte und ging zum Schrank. Ich zog meine blaue Boyfriend Jeans und ein schätzen oversice Hoodie an.
Dann schlich ich mich zur Tür.
Ich öffnete sie und schaute hinaus, wo mein Blick meine Füße streifte.
Schuhe.
Mist!
Ich ging rasch zurück, schlüpfte in meine Sneaker und ging wieder zur Tür.
Als keiner mehr auf dem Flur war, ging ich an den Aufzügen vorbei zur Treppe.
Dort habe ich bessere Chancen keinen zu treffen.
Ich rannte schon fast die Treppen hinunter, wobei ich mindestens zwei mal stolperte.
Nur noch durch den Flur und dann war ich tatsächlich draußen.
Geschafft. Ich schaute mich kurz um wo ich lang muss und lief dann zügig los.
Um so näher ich der Schule kam, um so mehr Angst bekam ich. Ich verlangsamte meinen Schritt und konzentrierte mich darauf, nicht umzudrehen.
Ich sagte immer wieder die Worte von Miles: 'sonst wird es schlimmer' leise vor mir her und bemerkte garnicht, dass ich schon da war. Ich schaute ängstlich das riesige Gebäude an und atmete noch einmal tief durch.
Dann ging ich in Richtung Klassenzimmer.Ich melde mich auch Mal wieder. Ich hoffe ihr hattet tolle Weihnachten und generell eine tolle Adventszeit. Ich wollte mich aber noch einmal bedanken. Ich war jetzt lange nicht online und habe weder gelesen noch geschrieben und ich habe jetzt trotzdem 7,2k Reads. DANKE!
Na wie geht's weiter? Wird sie ins Klassenzimmer gehen und wenn ja, wie reagieren die anderen?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...