Teil 31

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I:"Warum sitzt du neben mir?"

P:"Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist mir wichtig, außerdem wollte ich wissen was mit dir los ist. Du hast überall blaue Flecken."

I:"Bist du nicht enttäuscht?"

P:"Nein, warum?"

Ich zuckte mit den Schultern
Na weil ich mich umbringen wollte, ich nicht mit dir geredet habe und eine Panikattacke wegen deinem Freund gekriegt habe.
Ich sagte aber nichts von dem laut.

P:"Du denkst doch irgendwas. Und sag nicht, dass es wegen dem Suizidversuch ist. Jeder hat mal ein Tief in seinem Leben, das ist ganz normal."

Ich seufzte. Ich weiß ja, dass sie Recht hat, aber ich will ihr keine Probleme machen, ich will einfach perfekt sein.
Ich richtete meinen Blick wieder auf das Fenster und schaute hinaus.
Vögel.
Das wäre schön, als Vogel durch die Lüfte zu schweben und an dem Ort sein, an dem man gerade sein möchte,alle seine Sorgen beim Fliegen vergessen und einfach die Freiheit genießen.
Paula strich mir noch einmal über den Arm, gab mir einen Kuss auf die Stirn, lächelte mich noch einmal an und ging dann.

P:"Ruh dich ein wenig aus, übermorgen kannst du hier raus und wieder nach Hause."

Jetzt wo sie das sagte merkte ich, wie müde ich eigentlich war, also drehte ich mich auf die Seite, mit dem Blick Richtung Wand und schloss die Augen.

Ich wurde wieder wach, da eine Schwester mein Fenster öffnete um mich zu wecken.
Es gibt Frühstück.
Ich habe eigentlich gar kein Hunger.
Sie stellte das Essen neben mich auf diesen kleinen Beistelltisch und verließ dann mit einen 'guten Appetit' den Raum.
Ich betrachte das Essen: eine Scheibe Brot und eine Scheibe Wurst, Marmelade und einen Joghurt.
Ich nahm mein Hand und öffnete den Joghurt. Diesen aß ich dann während ich ein wenig in meinem Handy herum scrollte.
Plötzlich bekam ich eine Nachricht

?:Warum warst du heute nicht in der schule? Alles gut?

Warum warst? Wie spät ist denn das?
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Oh schon so spät?
Mist.
Ich klickte auf die Nachricht um zu antworten und sah, dass sie von Lena war.
Ich wollte gerade antworten, als ich noch eine Nachricht bekam.

?:Warum warst du heute nicht da? Feige?
Um so länger du es herauszögerst um so schlimmer wird es für dich.
Wir finden dich sowieso.

Ich fing an zu zittern.
Ich musste in die Schule und zwar schnell!
Morgen!
Aber Paula lässt mich bestimmt nicht, also muss ich mich rausschleichen.
Es klopfte.

I:"Herein?!"

Paula kam in Begleitung von Hannah und Katharina.
Hannah kam schnell auf mich zu, ich erwartete Schläge, weil sie bestimmt auch sauer auf mich ist und kauerte mich etwas zusammen.
Doch sie breitete ihre Arme aus und umarmte mich.

H:"Hey Mausi, ich habe mir so Sorgen gemacht, du hast mir so einen Schrecken eingejagt. Was war denn los? Wie geht es dir?

Ich war ein wenig über rumpelt.
Doch mir ging es eigentlich voll gut.

I:"Mir geht es gut."

Ich redete voll leise, was ich aber irgendwie nicht mit Absicht gemacht habe.
Nachdem ich die anderen Beiden auch noch umarmt habe, setzten sie sich neben mich und wir redeten ein wenig.

Als ich nach einer Weile mal raus guckte, dämmerte es bereits und Paula und Katharina fielen auf, dass sie eigentlich vor einer halben Stunde Dienst hatten.
Sie gingen also, nachdem sie sich verabschiedeten und Hannah und ich waren nun alleine.

Ein neues Kapitel meinerseits und ich wollte mich bei euch für 4,2k Reads bedanken.
Das ist echt voll schön.
DANKE!

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Was werden die beiden denn nun besprechen und kommt Clara zur Schule hin?

Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt