"Ja, ja...alles gut."
Versuchte ich möglichst glaubhaft und ohne stottern heraus zu bekommen, was mir aber nicht so gut gelang.
Mir war schon irgendwie bewusste, dass sie mich nicht glauben würde, aber bestätigt wurde es, als ich einen skeptischen Blick zugeworfen bekam.
Ich denke ich kann mich dort nicht mehr rausreden.
Mist!
Abhauen?
Ne, oder habt ihr schonmal ein Rennen gegen eine Polizistin gewonnen? Dafür muss man entweder ein Athlet sein oder sehr viel Glück haben.
Auf mich trifft gar nichts zu. Trotzdem ignoriere ich es. Ich wurde immer nervöser.
Was sollte ich tun?
Ich versuchte irgendwie auf zu stehen, doch Hannah drückte mich sanft wieder herunter."Hey...shhhh...alles gut. Du brauchst keine Angst haben."
Versuchte Hannah mich zu beruhigen.
Die hat gut reden. Sie hat ja auch nicht mitbekommen, wie ein ARZT ihre Mutter mit ner Überdosis Medikamenten umgebracht hat. Sie wäre zwar so oder so ein paar Wochen später gestorben, aber noch nicht jetzt. Ich vermisse sie.
Ich wurde durch eine wilde Handbewegung vor meinen Augen, aus meinen Gedanken gezogen.Paula:"Clara, Clara alles okay?"
"Ja, alles gut, war nur in Gedanken."
Paula kommt ein bisschen näher und ich gucke ihr zum ersten mal richtig in die Augen. Zwar ängstlich, aber ich tue es. Ich weiß nicht wieso, aber sie wirkt ganz nett.
Dich da kommen noch mehr. Ich denke Kollegen. "Tief durchatmen, jetzt nicht in Panik verfallen!", sagte ich zu mir selbst so leise, so dass es keiner hörte.Paula:" Franco hole mir mal bitte einen Zugang und eine Infosion."
Wie Zugang? Infosion? Sind dass nicht Nadeln? Wollen die mir Medikamente geben? Nein! Ich lasse mich nicht umbringen! Ich fange aus Panik an zu zittern und als Paula die Nadel in die Hand nimmt renne ich einfach los. Dich nicht mit dem Gedanken, an meine Verletzungen.
Ich habe mit dem Kreislauf zu tun und Hannah erreicht mich schon nach ein paar Sekunden mit Leichtigkeit. Als ich stehen blieb, kippe ich sofort um, doch Hannah fängt mich auf, bevor ich auf dem Boden aufkomme. Ich bemerke halbwegs, wie ich hochgehoben werde. Ich versuche meine Augen aufzumachen um zu schauen, wer mich trägt.
Erster Versuch........nichts.
Zweiter Versuch........wieder nichts.
Aber jetzt. Beim dritten Versuch klappte es dann. Ein MANN! Nein! Ich bekam sofort das Bild in den Kopf, wo mein Adoptivvatervater mich hoch hob und mich mit Absicht wieder auf den Boden fallen ließ. Ich bekam Mal wieder Panik.
Ich verkrampfte meinen ganzen Körper, fing an zu zittern und atmete enorm schnell. Sofort wurde ich abgelegt.
DU LIEST GERADE
Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...