Ich wachte verschlafen auf.
Die Nacht war grausam, ich bin drei mal aufgewacht, weil ich schlecht geträumt habe. Einmal bin ich danach sogar in einen Flashback verfallen und Paula ist aufgewacht, da ich geschriehen habe. Sie hat mir dann Beruhigungsmittel gegeben und das half auch.
Aber naja. Ich stand langsam auf und schaute auf die Uhr.
Danach machte ich mich schnell fertig und ging zur Schule. Für Frühstück war ich einfach zu aufgeregt. Ich Unterricht und auch in den Pausen, beim Gespräch mit meinen Freunden konnte ich mich nicht konzentrieren. Sie hatte es dann irgendwann gelassen zu fragen was los sei und mich in Ruhe gelassen. Ich schweifte immer zu Emily und heute Nachmittag ab.
Wie wird das da bloß ablaufen?
Ich hatte da einerseits Angst vor, aber andererseits freue ich mich auch irgendwie.
In der letzten Stunde hatten wir wieder Bio. Ich könnte mich ja nicht konzentrieren, aber man muss mich doch nicht gleich anschreien. Er haute vor mir auf den Tisch und ich fing an zu zittern. Er erinnerte mich so sehr daran, wie es mein Adoptivvater früher getan hatte.
Trotzdem überstand ich die Stunde ohne Flashback.
Zu Hause würde das mit der Nervosität immer schlimmer und ich ich lief nur noch auf und ab.
Zwei Stunden noch. Dann war es 19 Uhr. Dann würde sie kommen.
Ich ging mit Hannah und Phil einkaufen um auf andere Gedanken zu kommen. Es klappte so semi gut und ich suchte das essen für heute Abend aus. Ich erinnerte mich an früher und saß an unserem Esstisch. Mama saß mir gegenüber und Emily saß grinsend daneben. Es gab ihr Lieblingsessen Bratkartoffeln mit Schnitzel und man sah ihr an, wie sehr sie sich darüber freute. Wir hatten damals nicht viel Geld und haben deshalb außerhalb von unserem Geburtstag nichts Geschenk bekommen. Deshalb freuten wir und über Kleinigkeiten. Alle zwei Wochen, gab es ein Lieblingsessen.H:"Clara wir sind da. Willst du nicht mit rein?"
I:" Doch, ich war nur kurz in Gedanken."
Wir gingen also rein und packten die Sachen, die wir brauchten in den Wagen, was ziemlich viel war, da wir ja zu neunt in der WG wohnten. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir fertig und hatten sogar auch Süßigkeiten gekauft. Phil war erst ein bisschen dagegen, weil es ja ungesund sei und so. Naja, er hat aber verloren, weil Hannah auf meiner Seite war.
Zu Hause packten wir die Sachen ein und fingen an zu kochen. Paula, Alex und Tabea waren von der Arbeit gekommen und Paul war hingefahren. Auch Jacky war zu Hause. Alle waren da, außer Paul und Katharina. Erstmal die Kartoffeln schälen und kochen. Dann schneiden und braten. Schnitzel verkloppen, panieren und braten. Eigentlich ganz leicht. Noch eine Soße dazu machen und ein Salat zum Dazuessen und fertig. Im selben Moment klingelte es. Paula ging zur Tür
Emily.
Ich fing an zu zittern und meine Atmung ging schneller. Ich versuchte es unbemerkt zu lassen, was natürlich nicht klappte Tabea trat hinter mich und strich mir beruhigend über den Rücken, wärend sie nach meinem Handgelenk griff um meinen Puls zu messen.T:"Du schaffst das, einfach ruhig atmen und dich freuen, dass sie da ist."
Ich nickte und konzentrierte mich. Sie hatte recht.
Ich hörte Stimmen. Paula und sie unterhielten sich schon im Flur.
Dann kamen sie ins Wohnzimmer und ich sah sie das erste mal nach so vielen Jahren.So ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
Wie reagiert sie darauf?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...