Teil 33

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An der Tür zur 'Hölle' angekommen, hielt ich mein Ohr heran. Frau Fischer redete und ein paar Schüler tuschelten.
Ich ging wieder einen Schritt zurück, schloss meine Augen und atmete tief durch.
Meine Hände schwitzten und ich zitterte beinahe am ganzen Körper.
Ich war einfach mega nervös.
Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und klopfte an der Tür nach einem 'herein!' öffnete ich sie und wurde von allen angestarrt. In Lenas Gesicht erschien ein Lächeln, doch Miles hatte ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen, aber nicht aus Freude, sondern aus Arroganz. Er freute sich regelrecht schon mich fertig zu machen. Das könnte man aus seinem Gesicht ablesen.
Das macht mir Angst!
Ich entschuldigte mich bei Frau Fischer für meinen Verspätung mit einem 'Ich habe verschlafen.' und setzte mich auf meinen Platz neben Lena.
Sie bombardierten mich regelrecht mit Fragen, die ich allerdings nur knapp beantwortete.
Ich war abgelenkt und bemerkte noch nicht einmal, dass die Lehrerin mit mir sprach.
Zum Glück tippte Lena mich an, worauf ich reagierte. Leider wusste ich die Antwort immer noch nicht.
Frau Fischer reagierte darauf nur mit einem Kopfschütteln und wendete sich wieder an einen anderen.
Lena fragte mich wieder irgendetwas, doch ich verstand nicht was es war. Ich war einfach irgendwie nicht anwesend.

Die Stunde verlief schnell, zu schnell meines Erachtens.
Mit einem unguten Gefühl verließ ich den Klassenraum als einer der letzten. Ich ging Richtung den Toiletten, doch weit kam ich nicht.
Miles und seine Kumpels standen direkt vor mir. Sie zertten mich in eine Abstellkammer, wo mich zwei festhielten und Miles direkt vor mich trat.
Mein Puls beschleunigte sich blitzartig und auch meine Atmung wurde schneller.

M:"Na, warst du zu feige in die Schule zu kommen? Du Miststück bist dümmer als ich dachte. Ich hätte erwartet, das du schlau genug bist um zu wissen, dass du jetzt dran bist."

Das Ganze sprach er mit einem Lächeln im Gesicht, was mich noch ängstlicher machte.
Er griff in seine Hosentasche und holte Kabelbinder heraus. Damit fesselten sie mich auf einen Stuhl, der in der Ecke stand.
Ich versuchte mich zu wehren, doch ich konnte einfach nichts gegen sie ausrichten.
Als nächstes holte er eine Schere raus.
Er Schnitt mein Shirt auf, doch das was er dann machte, damit hätte ich nicht gerechnet. Er ließ sich von einem Jungen, eine Klasse über uns, ein Taschenmesser geben.
Dies setzte er nun zuerst an meinen Armen auf jeder Seite 4-6 Mal an. Ich schrie wie am Spieß und es tat höllisch weh, doch es hörte mich keiner. Es wird auch keiner mehr, da mir der Mund nun zugehalten wird.
Man!
Warum hilft mir denn keiner?
Warum bekommt es keiner mit?
Ahhhh!
Er hatte das Messer nun an meinem Bauch angesetzt, drückte und schnitt tief hinein.
Es blutete höllisch und tat brutal doll weh.
Es klingelte, sie machten mir die Fesseln ab und ließen mich laufen.
Doch bevor ich ganz weg war, riefen sie mir noch etwas hinterher.

M:"Du sagst es niemanden verstanden? Sonst bist nicht nur du dran, sondern auch alle die dir wichtig sind!"

Ich zuckte noch einmal zusammen.
Bitte nicht!
Sie haben doch garnichts damit zu tun.
Ich lief so schnell ich konnte, was nicht schnell war, da ich sehr starke Schmerzen hatte, von der Schule weg.
Doch wohin?

So mein nächstes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch!
Ich würde mich über Verbesserungen oder Ideen freuen.

Wo wird sie wohl hingegen und kann sie das 'Geheimnis' für sich behalten?

Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt