Auf mich kam plötzlich ein Hund zu gestürmt, der kurz vor mir sein Tempo verlangsamte und mich dann anstupste.
Er war wunderschön.
Ich wusste nicht so wirklich was ich jetzt tun sollte, da ich ja nicht wusste, ob ich ihn streicheln durfte.
Ich versuchte ihn von mir weg zu schieben, aber er bewegte sich kein Stück, bis er plötzlich meinen Arm anstupste.
Mein Ärmel hatte sich bereits an einigen Stellen rot verfärbt.
Er scheint sich Sorgen um mich zu machen, was auch ganz süß war, aber ich wollte nicht, dass mich die Person, der der Hund gehört sieht, also versuchte ich noch einmal ihn von mir weg zu schieben.
Doch es brachte nichts.
Aufeinmal fing er an zu bellen. Ich sagte ihm dass es still sein sollte, doch es brachte wie zu erwarten nichts.?:"Och Mensch Cassy was machst du denn für Sachen?"
Die Frau hatte mich warscheinloch noch nicht gesehen, doch die Hündin, Cassy schaute zu mir und dann erblickte sie mich auch.
Sie schaute mir direkt in die Augen, sofort senkte ich meinen Blick.
Irgendwo her kannte ich sie, aber ich wusste nicht woher.
Bitte sag, dass sie keine Kollegin von Hannah oder Paula ist. Bitte nicht.?:"Hey, wer bist du denn?"
Ich antwortete nicht, sondern starrte weiter auf den Boden.
?:"Alles ist gut, ich zu dir nichts. Du brauchst keine Angst zu haben."
Warum bin ich denn blos so durchschaubar? Aber bei der Stärke, wie ich zitterte merkt das wahrscheinlich auch ein Blinder mit dem Krückstock.
Sie hatte aber recht. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht zurück.?:"Du brauchst echt keine Angst haben."
Ihre Stimme war so unglaublich ruhig und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich ihr vertrauen könnte. Ich schaute langsam zu ihr hoch.
Sie lächelte freundlich und kraulte mit ihrer rechten Hand ihren Hund.?:"Ich bin Julia und du?"
Ich wollte erschrocken ein Stück zurück rutschen, doch da war ja der Baum.
Julia.
Die von der Grillparty.
Notärztin.Ich versuchte auf zu stehen, doch das ging nicht. Ich war zu schwach.
J:"Ist alles in Ordnung bei dir? Clara?"
Sie konnte sich auch noch an mich erinnern.
Was mach ich denn jetzt?
Ich meine sie ist Paulas beste Freundin und sie wird ihr bestimmt sagen, dass sie mich gefunden hat und dann muss ich zurück.
Ich will nicht zurück.Ich muss so in Gedanken vertieft gewesen sein, dass ich garnicht mitbekommen habe, dass sie mich noch einmal ansprach.
Meine Hand bewegte sich immernoch in gleichmäßigen Bewegungen über Cassys Fell.J:"Hey Clara! Schau mich mal bitte an."
Mein Blick war immernoch auf den Boden gerichtet.
Sie nahm mit zwei Fingern mein Kinn und so musste ich sie anschauen. Ich versuchte ihrem Blick zu entweichen, aber es gelang mir nicht und so schaute sie mir nun mit einem besorgtem Blick in meine verweinten Augen.J:"Ich weiß über alles Bescheid. Paula hat es mir erzählt."
Wie über alles?
Ich war geschockt. Aber ich hätte es mir ja eigentlich auch ausmalen können. Ich meine die beiden sind beste Freundinnen.
Ich schaute sie ängstlich an und fing einfach an zu weinen.
Julia nahm mich in den Arm und nach dem ich kurz zusammen gezuckt war, was natürlich nicht unbemerkt blieb, ließ ich es zu.
Ich vertraute ihr irgendwie.
Sie ist nett.J:"Du bist schon ganz kalt. Wie wäre es, wenn du erstmal mit zu mir kommst. Dann kann ich von da aus dann Paula und Hannah anrufen."
I:"Nicht die anderen anrufen."
J:"Och Clara, du weißt doch genau, dass das nötig ist. Sie müssen ja nicht vorbei kommen, aber sie sollten es wenigstens wissen und dir Polizei auch. Die sucht dich bestimmt schon."
Nach kurzem zögern stimmte ich dich zu. Ich meine was bleibt mir denn anderes übrig?
Nichts, genau.Das Kapitel ist jetzt zwar etwas kürzer, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanficClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...