Als ich abgelegt wurde bekam ich kaum noch Luft. Ich bekam etwas auf mein Gesicht gesetzt, aber viel mehr bekam ich nicht mit, dann ich würde bewusstlos.
Ich wurde durch leichte 'Backpfiefen' wieder wach, doch war viel zu müde um meine Augen zu öffnen. Doch dann tat mein Brustbein kurz ziemlich weh. Ich stöhnte auf.
Paula's Sicht:
Als Clara die Augen auf gemacht hat und gesehen hat, dass Franco sie trägt, hat sie auf einmal angefangen zu hyperventilieren.
Es ging sogar so weit, dass sie kurzer Hand bewusstlos wurde. Ich versuchte sie durch leichtes Klopfen auf die Wange wieder wach zu bekommen. Doch das half nicht. Also setzte ich ihr einen Schmerzreiz.
Sie stöhnte leise."Hey Clara! Augen auf!"
Als sie es nach ca.10 Sekunden immer noch nicht tat, setzte ich ihr noch einen Schmerzreiz.
"Wenn du wach bist drücke dich bitte Mal meine Hände, so soll wie du kannst."
Ich legte meine Hände in ihre und verspürte tatsächlich einen leichten Druck. Er war nicht doll, aber immerhin war er da.
Dich da, ihre Augen gingen auf. Sie blinzelte noch ziemlich oft, da es im RTW relativ hell war. Ich nahm also nun einen Zugang und eine Infosion in die Hand. Ich wollte ihr ja immer noch einen legen. Doch als ich dies versuchte, war Clara wieder hell wach. Sie fing wieder an zu hyperventilieren, zu zittern und sie versuchte ihre Arme hinter ihrem Rücken zu verstecken. Ich redete beruhigend auf sie ein, doch es half nichts, sie beruhigte sich einfach nicht.
Als sie sich noch nicht einmal die Sauerstoffmaske aufsetzten ließ, schlang Hannah ihre Arme um sie. Sie umarmte sie.
Sie wurde auf einmal ruhiger und als Hannah ruhig mit ihr redete, legte Franco den Zugang.Clara's Sicht:
Während ich mal wieder Panik bekam, nahm Hannah mich plötzlich in den Arm. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie beruhigte es mich. Es tat gut. Das war ein sehr schönes Gefühl, dass ich lange nicht mehr gefühlt habe. Die letzte Umarmung, die ich hatte, war vor zwei Jahren, als sich meine Schwester von mir verabschiedete."Hey....shhhht.....du brauchst keine Angst haben. Paula tut dir nichts. Sie tut nichts, was dir nicht hilft. Warum hast du denn so Angst?"
Ich wich ihrem Blick aus. Ich wollte mich ihr noch nicht öffnen. So soll vertraute ich ihr noch nicht. Aber ich glaubte ihr das mit Paula. Sie ist ja voll nett. Sie ist seit langem die erste Ärztin zu der ich das 'sage'.
Ich merkte aber dennoch, das ich mich hier nicht wohl fühlte. Ich wollte immer noch weg. Ich war so auf Hannah fokussiert, dass ich noch nicht einmal merkte, wie ich einen Zugang bekam. Ich schaute ängstlich auf meine Hand. Ich atmete wieder ein wenig schneller und kuschelte mich noch weiter an Hannah heran.
Ich ließ alles über mich ergehenund wehrte mich nicht mehr. Zu Glück gucken sie nicht unter meinen Pulli."So ich wäre dann fertig, würde aber sagen, dass du noch einmal mit ins Krankenhaus gebracht wirst, von da aus kann man dann auch deine Eltern verständigen."
So ich bin wieder zu Hause. Aber nicht lange. Nur bis morgen, da es dann in den Urlaub geht. Dieses Mal aber mit meiner Familie auf Usedom.
Wie hat euch das Kapitel gefallen?
Was denkt ihr wie reagiert Clara auf die Aussage von Paula?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...