Jackys Sicht:
Ich war natürlich als erstes fertig und hatte somit gewonnen. Ich wollte gerade fröhlich hoch zu meinem Zimmer, da ich endlich gewonnen habe, wo sie schon das wettrennen auf den Pferden gewonnen hatte, als ich merkte, dass die Tür zum Bad leicht offen war.
Clara weinte und saß nackt auf dem Boden.
Als ich eintrat und meine Hand auf ihre Schulter legte erschrak sie heftig und schaute mich entgeistert an.
Sie zitterte leicht und atmete viel zu schnell. Ich versuchte sie zu beruhigen, doch es brachte alles nichts.I:"Paula! Badezimmer, oben! Komm mal!"
Ich hörte ihre Schritte auf unserer, mit Laminat bedeckten, Treppe und setzte mich ein wenig hinter Clara und legte ihr ein Handtuch um die Schultern. Sie zitterte immer noch und Tränen rannen ihr pausenlos über die Wangen.
I:"Hey Clara, alles ist gut. Shhhhh"
Doch sie reagierte nicht, es war als wäre sie garnicht da. Als Paula dann endlich kam, hatte sie Phil dabei, welchensie aber sofort wieder heraus schickte um es Clara nicht noch unangenehmer zu machen, da sie ja immer noch nackt war.
Er verstand es und ging wieder herunter.P:"Hey Clara! Clara hörst du mich?"
Doch keine Antwort. Ich machte mir echt Sorgen, auch da es so aussah als hätte sie schon die ganze Zeit hier gesessen, wärend ich duschen war.
Claras Sicht:
Warum? Warum bin ich nur so wie ich bin??:"Hey Clara! Hörst du mich?"
Das kann dir doch egal sein und ich auch. Ich weiß zwar nicht wer du bist, aber lass mich doch einfach mal in Ruhe.
Ich will nicht immer das sich alle um mich sorgen.
Warum bist ich bloß Menschen wichtig? Früher war alles viel einfacher, aber jetzt ist es schöner.
Kannst du dich mal entscheiden Clara??:"Komm Clara antworte bitte. Was ist denn los?"
War das Paula?
Ja!
Ihre Stimme zitterte und ich denke sie weint.
Ich schaute mich ein wenig um. In meine Gedanken kannte ich mein Umfeld nicht. Meine Sicht würde auch mit der Zeit immer klarer und ich konnte Jacky und Paulaerkennen. Paula hatte Tränen in den Augen und schaute besorgt und ängstlich aber gleichzeitig auch erleichtert,dass ich jetzt wieder so ziemlich bei mir war. Jacky hingegen hatte ebenfalls Besorgnis in den Augen, aber man könnte auch ganz deutlich Schuldgefühle erkennen.
Dann schaute ich auf mich. Ich war nackt und hatte nur ein Handtuch um meine Schultern.
Ich zog das Handtuch enger an mich heran und versuchte so gut wie möglich alles zu verdecken. Es gelang mir aber nicht ganz.
Wer hatte mich schon so gesehen? So verdient und wie ein kleines Häufchen Elend auf dem Boden und zusammengekauert vor dem Spiegel? Mir war das mega unangenehm. Sie waren ja alle Ärzte oder Sanitäter, das hat aber neben dem Vorteil, das die das so oder so schon gesehen haben auch einen Nachteil: Sie wussten alle was es bedeutet und dass man sich dann anscheinend Sorgen um mich oder eine andere Person macht.
Ich hatte mich zwar wieder etwas beruhigt aber mir stiegen erneut Tränen in die Augen.
Paula nahm mich in den Arm und Jacky wollte kurz raus gehen.I:"Jacky, bitte bleib noch einen Augenblick."
Meine Stimme war leise und brüchig, aber sie könnte mich verstehen und setzte sich wieder neben mich auf den Boden.
P:"Was war denn das eben? Wie geht es dir?"
Wie soll ich denn jetzt antworten? Mit gut?
Das glaubt mir doch keiner und erstrecht nicht die beiden.
Ich will ihnen irgendwie nicht die Wahrheit sagen, aber irgendwie schon. Och man, warum ist das bloß so schwer?Na? Was wird sie wohl antworten?
Danke für die Ganzen Reads! 18,2k ist echt krass.
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...