Langsam bekam ich echt Angst, wenn es ihr echt so schwer fällt.
P:"Also wir hatten einen Einsatz auf der Autobahn... ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Die Insassin war sofort Tod.
Wir könnten ihr echt nicht helfen. Clara es war... Emily. Wir haben dir das dann zu Hause versucht beizubringen, aber du hast gesagt, dass das nicht sein kann und dann haben wir dir noch gesagt, dass sie wahrscheinlich auf ihr Handy geguckt hatte. Du bist dann nach oben gerannt und ein paar Minuten später wollte Tabea nach dir schauen, aber du warst weg. Wir haben überall nach dir Gesicht. Die Polizei gerufen, aber wir haben dich nicht gefunden. Jacky hat bei dem Pferdehof angerufen und gefragt ob du vielleicht da bist, aber du warst da nicht, aber Moonlight war auch weg. Or haben den Hund dann auf Moonlight angesetzt und haben dich dann am nächsten Tag gefunden. Du lagst bei den Kalksteinwänden auf dem Boden und hast wahrscheinlich irgendwelche Beeren gegessen.
Mensch Clara du wärst das gestorben.
Wir haben uns solche Sorgen gemacht."Ich war einfach fassungslos und starre in den Raum.
Jetzt kam alles wieder hoch. Ich hatte doch mit Emily geschrieben. Ich erinnerte mich an alles.
Ich könnte Paula nicht mehr anschauen. Ich war eine Mörderin. Ich kann nicht mehr. Wenn sie das erfährt hasst sie nicht. Ich muss hier weg!
Paula strich mir noch einmal über den Rücken und verließ den Raum und sagte, dass ich das alles ersteinmal verarbeiten solle.P:"Aber wenn irgendwas ist, wir sind immer alle für dich da."
Ich reagierte nicht, aber sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fing ich an zu weinen. Ich konnte das nicht mehr. Ich war doch eine viel zu große Last.
Ich lehnte mich nach hinten und dachte nach, wir ich hier raus kommen soll. Ich kann ja nicht einfach abhauen. Oder doch?
Ich stand langsam auf und ging zu meinem Schrank, öffnete ihn und schaute hinein.
Paula hatte mir schon Sachen gebracht. Ich nahm mir ein möglichst dickes Outfit und ging ersteinmal duschen. Den Zugang mit der Infusion hatte ich mir schon vorhin gezogen.
Das erst Wärme Wasser tat gut, aber zum Schluss drehte ich nocheinmal auf kalt.
Warte...
Ich wollte doch abhauen.
Dann ist frieren nicht so vorteilhaft. Also drehte ich wieder auf warm und blieb noch einige Minuten drunter stehen, bis ich ein besorgtes 'Alles Okay?' mit einem Klopfen vernahm.
Natoll.I:"Jaha!"
Man könnte eindeutig den genervten Blick auch aus meiner Stimmer hören.
Trotzdem stellte ich das Wasser ab und ging raus. Sobald ich draußen war, machte ich mir mein Handtuch um und ging wieder zurück in mein Zimmer. Ich hatte nämlich blöder Weise meine Klamotten da vergessen.
An meinem Bett stand aber Charlotte, die genervt meinen alten Zugang hoch hielt.
Ich verdrehte nur die Augen und Wange mich wieder meinen Klamotten zu.
Ich wollte gerade wieder ins Bad gehen, als sie nach meinem Arm griff.C:"Och Mensch Clara, du weißt doch, dass du den brauchst. Du bist fast verdurstet. Die Infusion ist wichtig."
I:"Ja und? Wäre auch besser so gewesen."
Das letzte nuschelte ich nur vor mir hin.
Aber es war doch war. Ich meine dann wäre ich wieder bei meiner Familie. Ich könnte mich bei Emily entschuldigen und ich würde Mama und Papa wiedersehen.
Bei meinem Pech hat Charlotte das natürlich auch gehört.
Ich wandte mich wieder dem Bad zu, aber Charlotte ließ mich nicht los, stattdessen nahm sie mich in den Arm.
Ich stand jetzt also nur in Handtuch im Arm einer mir eigentlich fremden, aber Recht netten Ärztin. Komisch ich weiß. Deswegen wollte ich auch zügig wieder aus der Situation heraus.
Aber Charlotte ließ mich nicht los und jetzt so nach einer Zeit, war das tatsächlich irgendwie voll okay für mich. Es tat sogar eigentlich ganz gut.
Sie kannte mich ja auch nicht, deshalb könnte sie mich ja auch noch mögen.Frohe Ostern! Auch wenn ich mit Mama alleine war, ist das doch teilweise auch Mal ganz schön. Man hat keinen Stress und das Wetter ist ja auch voll gut.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Danke für 25k Reads!
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...