Pünktlich um drei klingelte es.
Ich lief schnell hin und lächelte Lucas an, welcher mit einem Rucksack vor mir stand.
Jacky trat hinter mich und begrüßte Lucas ebenfalls. Er stellte sich freundlich vor und als ich Jacky erwartungsvoll ansah, nickte sie und gab mir meinen Rucksack. Ich schlüpfte noch schnell in meine Sneaker und ging neben Lisas zu seinem Roller.J:"Fährt bitte vorsichtig und Clara, sei du bitte spätestens um acht wieder daheim."
Ich nickte und Lucas gab mir seinen zweiten Helm.
Dann ging es los.
Ich umklammerte mit meinen Armen seine Brust und legte meinen Kopf an seine Schulter.
Das Gefühl war einfach unglaublich schön.Am See breiteten wir gemeinsam die Picknickdecke aus und setzten uns neben einander darauf.
Wir unterhielten uns viel und ich fand zum Beispiel heraus, dass er Jonas schon seit dem Kindergarten kennt, auch dass er Mal träumt Fußballer zu werden. Ich beschließe ihn auch mal zu einem Spiel zu begleiten.Mir fällt ein, dass ich meinen Bikini noch garnicht anhab. Das war aber nicht schwer. Es war nicht sonderlich viel los am See und so zog ich mich unter meinem Handtuch um und Lucas schaute einfach weg.
Ich machte mir noch schnell einen neuen Zopf, da ich das nicht mag, wenn einem die Haare beim Schwimmen im Gesicht kleben und dann war ich fertig. Lucas bräuchte nur sein T-Shirt ausziehen und ich staunte nicht schlecht, als ich seinen durchtrainierten Oberkörper sah.
Lucas muss meinen Blick wohl gesehen haben und schmunzelte. Ich wandte meinen Blick ganz schnell ab un strich mir verlegen eine Haarsträhne, welche ich vergessen hatte mit in den Zopf zu machen, auf dem Gesicht.
Peinlich.Im Wasser hatte wir voll viel Spaß und wir lachten sehr viel, doch es war kälter als gedacht und beim Rausgehen zitterte ich beinahe am ganzen Körper. Lucas war schon vorgegangen und kam mir mit einem Handtuch entgegen, welches er mir über meine Schultern legte. Ich lächelte ihn daraufhin dankbar an und setzte mich auf die Picknickdecke.
Ich zog das Handtuch enger an meinen Körper.
Ohne Vorwarnung legte Lucas seinen Arm um mich und zieht mich näher an sich heran. Als meine nackte Haut auf seine trifft, wird mir schlagartig wärmer.
Vorsichtig legte ich mich an ihn Ran und steckte mir mit einem Zanhstocher das erste Stück Melone in den Mund.
Lucas zieht mein Handtuch auch noch über sich und darunter trifft seine Hand auf mein Bein. Er streichelt sanft darüber, umkreist mein Knie und wandert ein Stück den Oberschenkel hinauf.
Mein Kopf lehnt weiter an seiner Schulter und er gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich halte die Luft an, als er seine Hand unter dem Handtuch wieder hervorzieht und mein Kinn anhebt, sodass ich ihn in seine wunderschönen Augen schauen muss.
Wir sehen uns ununterbrochen an, während er immer näher kommt und seine Lippen schließlich auf meine treffen. Ich wage es nicht mich zu bewegen. Seine Lippen sind warm und weich. Seine grünen Augen so nah, dass ich fast Angst habe darin zu ertrinken.
Er löst sich wieder von mir, streicht mir eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht und vergräbt seine Hand in meinen Haaren. Mit sanftem Druck zieht er mich zu sich heran, sodass ich mich auf seinem Oberkörper muss und unsere Lippen wieder aufeinandertreffen. Seine Finger wandern meinen Nacken hinab auf meinen Rücken und drückt mich noch enger an ihn heran.
Mein Körper durchläuft ein angenehmes Kribbeln, dass im Kopf beginnt und sich bis zu den Zehenspitzen zieht.
Er packt mich an den Hüften, dreht mich auf den Rücken und sieht mich lange an, die Arm links und rechts neben mir abgestützt. Er beugt sich zu mir, um mich nocheinmal zu küssen, legt sich dann neben mich und zieht mich in seine Arme.
Er flüstert mir ein "Ich liebe dich." zu und ich erwidere es.Und nun liegen wir da. Auf der Wiese vor dem See, ich mit dem Kopf auf seiner Brust und genießen die Stille. Zwischendurch essen wir ein Bisschen Obst oder Gummibärchen und reden.
Der Moment ist einer der Schönsten die ich je in meinem Leben hatte.
Er war aber viel zu schnell vorbei und so packten wir unsere Sachen und setzten uns auf sein Roller und fuhren los.
Ich genoss die Wärme, welche von ihm ausging, während ich mich an seine Brust klammerte.
Das war einfach ein wunderschöner Tag.So und noch ein Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch, da ich es echt lange schon Pläne aber es kam immer etwas was ich noch davor schreiben musste und so passierte es jetzt erst.
Hättet ihr es gedacht, am Anfang?
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanficClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...