Ich wurde nach gefühlt nur ein paar Minuten Schlaf von einem leisen Piepen meines Weckers geweckt.
Müde und mit Tränen, aber auch einem Lächeln stand ich auf.
Ich zog mir mein Outfit an, welches ich mir schon vor zwei oder drei Tagen rausgelegthatte, an.
Es war eine schwarze Jeans mit Löchen, damit das Kalte Wasser gut durchkommt, und ein schwarzer Hoodie mit einer kleinen, weißen Aufschrift 'Sorry'.
Ich öffnete leise meine Tür und schlich nach unten. Meine Schuhe ließ ich extra daheim und verschwand nach draußen. Ich wollte die Tür eigentlich leise zu machen, um keinen zu wecken, durch einen Windstoß rutschte sie mir aus meiner scchweißnassen Hand und knallte mit einem lauten Rums zu.
Aus Reflex rannte ich los. Ich hatte echt Angst, dass jemand dadurch wach geworden ist und meine Befürchtungen bestätigten sich, als ich mich noch einmal umschaute und in Phils und Francos Zimmer Licht brannte.
Ich lief noch schneller, ich wollte nicht, dass mich jemand aufhielt, aber das werden sie wahrscheinlich versuchen, denn sie sperren mich ja lieber in den Knast oder dann in die Klappse.(TRIGGERWARNUNG)
Zusammenfassung steht wieder am Ende. Im LETZTEN normalen Absatz.Außer Atem, aber irgendwie erleichter kam ich bei meinem Ziel an.
Die große Deutzer Brücke. Sie führte mit etwa 15 Metern oder sogar noch mehr, über den Rhein. Ich würde definitiv sterben.
Langsam ging ich über die mit Laternen beleuchtete Brücke. Mein Handy hatte ich neben dem Brief liegen gelassen.
Ich schaute auf die große Uhr am Dom: fast vier.
Danach lehnte ich mich über das Geländer und beobachtete beindruckt das Wasser. Der Wind hatte sich gelegt, sodass der Rein nun recht langsam war, man sah kaum das es sich bewegte.
Ich schaute noch einmal auf die Uhr: 4:27.
Dann kletterte ich entschlossen über das Geländer und setzte mich noch kurz auf den kleinen Versprung. Ich schaute mich noch ein bisschen um. Von hier oben hatte man eine tolle Sicht auf Köln und die gerade aufgehende Sonne. Fast schon magisch.
Ich zweifelte erst ob ich wirklich springen sollte, doch dann dachte ich wieder an das Geschehene, meine Familie, aber auch die WG.
Ich stand langsam auf, doch plötzlich hörte ich ein Auto neben mir stoppen, nein mehrere.
Ich drehte mich um. Robin und eine mir unbekannte Frau stiegen aus dem Polizeiauto und aud dem RTW Jacky und Omar. Der NEF kam gerade. Alle schaute geschoktm als sie mich sahen. Jacky wolltenäher kommen, doch ich schrie sie an.I:"Bleib da stehen! Lasst mich in Ruhe!"
R:"Wir wollen nur mit dir reden..."
Er wurde von jemandem unterbrochen und ich sah, das es Paula und Hannah waren. Alex und Phil standen neben ihnen. Paula weinte bitterlich und Alex hatte sie im Arm.
P:"Clara! Mach das nicht, bitte!"
Sie schaute mich mit traurigen Augen an, doch ich konnte mich nicht überwinden zurück über die Brüstung zu klettern.
J:"Mach keinen Mist, du kannst doch mit uns reden. Warum? Beim Grillen gestern war doch noch alles okay."
I:"Nein nichts ist okay! Ich habe Scheiße gebaut und ich mache euch nur Schwierigkeiten!"
Ich fixirte wieder den Boden unter meinen Füßen und Tränen liefen mir über das Gesicht.
P:"Clara!"
Ich hörte die pure Verzweiflung und Panik in ihrer Stimme.
Es tat richtig weh sie so zu hören.Ich drehte mich wieder zu den anderen und schaute allen noch einmal in die Augen.
Mit einem "Es tut mir leid", ließ ich zuerst die rechte und dann die linke Hand los. Ich merkte, wie ich rückwärts die Brücke runterfiehl und ich dann mit dem Rücken auf dem Wasser aufkam.
Urplötzlich würde alles schwarz.Zusammenfassung:
Es geht eigentlich im Großen und Ganzen darum, dass sie sich die Brücke unterstützte. Vorher kamen aber noch Polizei, RTW und NEF. Außerdem Paula und noch andere aus der WG. Paula hatte sie gebeten rüber zukommen, doch sie entschied sich dagegen.So, das war echt schwer diesen Teil zu schreiben, da ich echt keine Ahnung hatte, wie ich so etwas schreiben sollte, aber ich habe es tatsächlich irgendwie geschafft.
Ich hoffe ich gefällt es.
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Eine bedeutende Begegnung ( eine ASDS und AS FF )
FanfictionClara ist 15 Jahre alt. Sie hat beide Elternteile verloren und lebt jetzt bei ihrem Adoptivvater. Er hat nach dem tot von ihrer Mutter angefangen zu trinken und schlägt Clara jetzt. ( das war vor 2,5j ) Clara durchläuft viel Trauer und Wut, aber auc...