Kapitel 71

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Ein wenig widerwillig streifte ich mir den Pulli über den Kopf. "Stopp", sagte er und krabbelte wieder auf das Bett. "Der hier muss weg." Frech wie er war griff er einfach hinter mich und öffnete den Verschluss meines BHs. Während ich den Pulli herunterzog, ließ ich den BH von meinen Schultern gleiten. "Zufrieden?", fragte ich und verdrehte die Augen. "Schon besser, aber nein, noch nicht ganz", meinte er und gab mir einen Kuss. Seine Zunge gegen meine fuhr meine Nervosität immer weiter herunter. Bennys warme Hände glitten unter seinen Pulli an meinem Körper bis zu meinen Rippen. Ich liebte das Gefühl seiner Haut auf meiner, ich liebte seine Nähe, weshalb ich mich enger an ihn drückte. Wohlwollend spürte ich seine Erektion, die sich gegen mein Geschlecht drückte.

Nachdem Benny mich zuerst liebevoll in den Arm genommen hatte, schob er mich jetzt schon wieder von sich. "Das geht so nicht, Rebecca", kam durch seine zusammengebissenen Zähne. Er schaute mich ein wenig böse an. "Du musst die Vorschriften einhalten." Er wartete auf keine Antwort, sondern zog einfach an der Schleife meiner Hose, um meinen Bund zu lockern. Keine Sekunde später zog er sie über meinen Hintern und meine Schenkel bis zu meinen Knöcheln, ehe er sie achtlos auf den Boden fallen lies. "Schon viel besser", knurrte er, während er sich über mich beugte und meinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss beglückte.

Sein hartes Glied drängte sich gegen meinen Unterleib, was ich jetzt noch viel deutlicher spürte. "Das ist aber ein bisschen unfair, findest du nicht?", fragte ich leise und fuhr mit meinen Fingern den Bund seiner Jeans entlang. Sein Atem wurde schwerer bei der Berührung meiner Finger mit seiner empfindlichen Haut und ich bildete mir ein, dass seine Erektion noch weiter wuchs. Vorsichtig wanderte meine Hand weiter nach unten, sodass sie jetzt auf seinem Intimbereich lag. "Also ich finde das schon ziemlich unfair", sagte ich und zog meinen Kopf extra ein wenig zur Seite als er versuchen wollte, mich zu küssen. Seine Augen flatterten vor Lust.

Benny rollte von mir herunter, öffnete den Knopf seiner Jeans und zog sie sofort aus. Die nicht zu übersehende Beule in seiner Boxershorts machte mich neugierig, aber auch extrem unsicher. Ich wusste nicht, woher mein plötzlicher Mut gerade gekommen war, doch als Benny so neben mir lag, nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet, bekam ich fast ein bisschen Panik.

Er schlang einen Arm um mich und zog mich an sich. Sein Mund senkte sich das hundertste Mal auf meinen herab und schenkte mir ein wenig Entspannung. Bennys Pulli fühlte sich unglaublich weich und angenehm auf meiner Haut an, was mir ein deutlich wohlwollenderes Gefühl bereitete. Seine Hand fuhr von meinen Rippen wieder herunter bis zu meiner Hüfte. Federleicht zog er die Konturen meines Strings nach. Etwas in mir bäumte sich auf, sodass ich versuchte mich gegen seine Hand zu pressen, doch er zog sie einfach nur weiter weg. Zwischen meinen Beinen machte sich Verlangen in Form von einem intensiven Ziehen breit.

Als Benny seine Hand jedoch wieder wegzog, wimmerte ich verzweifelt auf und zog ihn zu mir. Er knurrte in den Kuss hinein, was sich ein bisschen wie ein Lachen anhörte. Ohne jegliche Vorwarnung legte er seine Handfläche um meine Scham. Die von ihm ausgehende Wärme durchströmte den Stoff meines Strings sofort und ich begann mich unter ihm zu winden.

"Du musst aber schon still halten", neckte er mich und sah mich grinsend an. Er hatte sich ein wenig aufgerichtet, stützte sich mit seinem Ellenbogen neben mir ab, um mich besser betrachten zu können. Ich konnte an nichts mehr denken. Benny nahm mit dem was er da mit mir machte alle meine Gedanken ein. "Sag mir was ich mit dir machen soll, Becca", sagte er und sah mir tief in die Augen, doch ich brachte kein Wort heraus. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. "Was soll ich bloß mit dir anstellen, hmm?", fragte er mit ernster Miene, die mich extrem anturnte. Ich wusste nicht was es war, doch irgendetwas war heute anders. Ich brachte noch immer kein Wort heraus, meine Kehle war wie zugeschnürt.

Langsam glitten seine Finger unter den Bund meines Strings, sodass ich seine warmen Finger auf meinem Geschlecht spüren konnte. Zischend zog ich die Luft ein und warf meinen Kopf in sein Kissen. Es brachte mich um, wie liebevoll er mich dort unten streichelte und immer wieder in kreisenden Bewegung von oben nach unten fuhr. Ich wusste nicht, wie sich das normalerweise anfühlen sollte und auch wenn es noch ein bisschen fremd war, dass mich jemand Fremdes in meinem Intimbereich berührte, war das einfach nur wahnsinnig gut.

Stöhnend reckte ich ihm mein Becken entgegen, was er sich nicht zwei Mal sagen ließ. Während seine Zunge in meinen Mund tauchte, tat es ihm auch sein Finger gleich und glitt in mich ein.

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