Am Samstag fingen die Sommerferien endlich an, sodass Benny und ich ganz viel Zeit für uns haben würden. Ich hatte ansonsten rein gar nichts zu tun und deshalb trafen wir uns doch recht oft.
Voller Vorfreude, ihn nach dieser Woche in Paris und Hagen endlich wieder zu sehen, stieg ich aus dem Bus und lief die restlichen Meter zu ihm nach Hause. Sobald er mir die Tür öffnete, fiel ich ihm lachend in die Arme. "Da ist aber jemand glücklich", grinste er und schloss die Tür hinter mir. Seltsamerweise hatte ich in all den Malen, die ich jetzt schon bei ihm gewesen war, seinen Bruder nicht einmal zu Gesicht bekommen. Entweder war er in seinem Zimmer oder ich in Bennys, doch dieser versicherte mir, dass Johannes damit sicher kein Problem hätte, also machte ich mir keine weiteren Gedanken.
Erleichtert legte ich mich neben Benny aufs Bett und kuschelte mich an ihn. Irgendwie war es schon beeindruckend, dass ich mich in all der Zeit so sehr an die Nähe einer Person gewöhnen konnte. Wir verbrachten eine ganze Weile damit, einfach nur aneinander gekuschelt da zu liegen und mit einander zu reden. Ich liebte die Tatsache, dass wir sowohl ernste als auch total alberne Gespräche miteinander führen konnten. Bei den meisten Menschen in meinem Leben wusste ich, wann ich zu ihnen kommen konnte und wann nicht, doch bei ihm schien es keinen falschen Moment zu geben. Es schien als würde er immer für mich da sein, egal was war und das war ich schließlich auch. Nicht nur einmal war es in letzter Zeit vorgekommen, dass einem von uns beiden irgendetwas auf dem Herzen lag, das ihn belastete, womit er dann zum Anderen gekommen ist. Wir halfen uns weiter so gut es ging und unterstützten einander, was einfach nur wunderschön mit anzusehen war.
Lächelnd sah ich ihm in die Augen, die so schienen als würden sie mit Meinen um die Wette strahlen wollen. Ich sah in ihnen den Moment, in dem auch Benny die Mundwinkel zu einem Grinsen hochzog. "Ich hab dich vermisst", meinte er bevor er seinen Kopf zu mir neigte, sodass unsere Lippen sich berühren konnten. Leicht lagen die seinen auf meinen und gaben mir einen zärtlichen Kuss.
Dieser entzündete irgendetwas in mir, das mehr verlangte als einen zarten Kuss. Ich löste mich aus seiner Umarmung und kletterte auf ihn. Etwas verwirrt unterbrach er die Verbindung unserer Münder und sah mich an, doch ich ließ ihm keine Zeit und schloss die Lücke sofort wieder. Meine Zunge strich behutsam über seine Lippen, ehe sie in seinen Mund hineinglitt, um die Berührung mit seiner Zunge zu spüren. Es war kein leidenschaftlicher Kuss, den ich ihm gab, viel mehr war er geprägt von Gefühlen, was mir eine Gänsehaut bereitete.
Bennys Hände legten sich in meine Kniekehlen und drückten meinen Körper noch näher an seinen, während ich seinen Hals impulsiv mit Küssen benetzte. Ich spürte, wie sein Glied von Sekunde zu Sekunde härter wurde und sich immer fordernder gegen die Innenseite meiner Schenkel drückte. Er fuhr mit seinen Händen über meine Oberschenkel bis hoch zu meinem Hintern, auf dem sie einen Moment verweilten.
Ich küsste ihn sanft auf den Mund und merkte, dass er mehr wollte, zog jedoch meinen Kopf nur ein paar wenige Zentimeter zurück, sodass er nicht direkt an meinen Mund kam. Er streckte seinen Nacken und versuchte mich zu küssen, was ich ihm zunächst gestattete, doch dann wieder meinen Kopf ein Stück zurückzog, um ihn weiter zu necken.
"Fuck", fluchte er. "Du weißt aber schon, dass böse Mädchen bestraft werden, oder?" Hastig legte er seine Finger um meine Wangen und zog mich so schnell wieder zu sich herunter, dass ich nichts dagegen machen konnte. Leidenschaftlich drückte er seine Lippen gegen meine, sodass sich seine Zunge einen Weg in meinen Mund bahnen konnte.
Im selben Moment drehte er mich mit einem einzigen Griff auf den Rücken, sodass nicht mehr ich auf ihm, sondern er auf mir lag. Ich war ihm komplett ausgeliefert, wenn er mich so einfach herumwerfen konnte. Er wich von mir, gab mir einen sanften Kuss und rückte erneut ein Stück weg. Frech grinste er mich an, weil er genau wusste, wie er meine eigenen Waffen gegen mich verwenden konnte. Ich wand mich unter seinem Körper und versuchte mich gegen ihn zu drücken, was er mir nicht gerade einfach machte. Er hockte auf seinen Knien, sodass unsere Körper sich so gut wie nicht berührten. Es machte mich wahnsinnig, seine Erektion die ganze Zeit vor Augen zu haben und sie doch nicht spüren zu können, aber Benny drückte mich immer wieder zurück auf die Matratze.
Den einzigen Gefallen, den er mir tat, war es, sein T-Shirt auszuziehen, sodass ich zumindest optisch seinen Körper bewundern konnte. Während er meinen Hals mit seinen Küssen bearbeitete, fuhr ich mit meinen Fingern über seine harten Rückenmuskeln. Er unterbrach seine Aktion einen Moment, um mir das Shirt über den Kopf zu ziehen, ehe seine Zunge wieder über meine nackte Haut gleiten konnte. Benny zog eine Kussspur von meinem Dekolleté zwischen meinen Brüsten hindurch bis zu meinem Bauch. Er hielt mich an den Rippen fest, weil ich mich unter ihm vor Lust hin und her bewegte.
Benny sah mir in die Augen, riet mir schweigend, still zu halten, doch es ging einfach nicht. Mit einem cleveren Griff zog er mir die Hose aus und schmiss sie achtlos auf den Boden. Mit seinen Fingern klammerte er sich rechts und links an meinen Hüften in meinen Slip, während er meinen unteren Bauch mit seinen Küssen bearbeitete. Das Verlangen zwischen meinen Beinen machte sich durch ein immer heißer werdendes Ziehen bemerkbar. Ich stöhnte auf als er mit seinen Fingern sanft den Bund meines Slips nachfuhr. Nur einen Moment später landete auch dieser irgendwo auf dem Boden.
Benny sah mir tief in die Augen als ich meine Finger in seinen Haaren vergrub. Ich nickte, weil ich wusste, dass er stumm um Erlaubnis bat. Er schloss die Augen und senkte seinen Kopf zwischen meine Beine, wo er meinen Intimbereich herrlich mit seinem Mund und seiner Zunge verwöhnte.
DU LIEST GERADE
yearning for love
Novela JuvenilAls Rebecca die letzten zwei Tage vor den Osterferien zur Schule ging, hätte sie niemals gedacht, dass sich auf einmal alles verändern würde. Nicht in den schönsten Träumen hatte sie geglaubt, dass die Dinge derartig ihren Lauf nehmen würden. Doch g...