1.

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Ich schlage die Augen auf. Nichts. Völlige Dunkelheit überall um mich. Ich versuche zu schreien, doch aus meinem Mund kommt nichts außer ein leises Krächzen. Panik überfallt mich, doch ich versuche mich zu beruhigen. Was ist geschehen? Wie bin ich hierher gekommen? Diese Gedanken kreisen in meinem Kopf, doch ich weiß keine Antwort. Nochmals versuch ich zu schreien, diesmal schaffe ich es ein lautes, krätziges "Hilfe" von mir zu geben. Doch um mich herum bleibt es still, niemand scheint mich zu hören, doch auf einmal, ein Schauer läuft mir über den Rücken, bemerke ich, dass sich um mich herum etwas bewegt. Langsam versuche ich, mich voranzutasten. Ich krabbele einige Zentimeter vorwärts. Auf einmal fährt mir ein höllischer Schmerz in den Kopf und ich falle auf den Boden. Mir wird schummerig vor Augen und das Einzige, was ich noch mitbekomme, bevor ich ohnmächtig werde, ist das Quietschen, das aus der Nähe kommt.

Als ich wieder zu mir komme, liege ich immer noch auf dem gleichen Fleck, wie vor Minuten? Stunden? Tagen? Ich habe das völlige Zeitgefühl verloren. Behutsam taste ich meinen Kopf ab. Ich zucke zusammen, als ich merke, dass meine Hand klebrig ist. Irgendwie muss ich doch hier rauskommen?, denke ich mir und versuche erst einmal herauszufinden wie groß diese, ja, was ist das eigentlich, in dem ich mich befinde, ist? Nach einigem mühseligen Umhergekrabbele, stelle ich fest, dass das Ding, in dem ich mich befinde, nicht größer als 8 Quadratmeter sein konnte und einen Ausgang hatte ich noch gar nicht entdeckt. Abrupt bleibt der Kasten stehen. Was ist denn jetzt auf einmal wieder los?, frage ich mich und bemerke erst jetzt, dass ich eine Heidenangst habe, das habe ich anscheinend bisher verdrängt. Nun tut sich gar nichts mehr. Ich rufe nochmals um Hilfe und diesmal scheint mich jemand zu hören. Ich bemerke ein leises Quietschen, das allmählich immer lauter wird. Grelles Sonnenlicht scheint durch einen Spalt zu mir runter. Blinzelnd halte ich mir meine Hand vor die Augen. Nun ist es überall um mich rum hell. Ein urplötzliches Rumsen holt mich aus meiner Erstarrung, ich blicke in die Richtung des Geräuschs und sehe Füße. Langsam nehme ich die Hand vor Augen weg und kann vor lauter Überwältigung nur ein Wort von mir geben. „Newt."

Ich falle wieder in Ohnmacht, doch währenddessen wird mir bewusst, dass dieser Junge, ich weiß zwar nicht, wer er ist und woher ich seinen Namen kenne, meine einzige Chance ist.

Hey, ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel, wenn ja, schreibt bitte Kommis und wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann sagt es mir bitte.

bis dahin

eure Rennmaus

Gegen den Brand ( Maze Runner/Scorch Trials/Death Cure Newt FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt