Kapitel 78

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Katelyn Sanchano

"Querido...", flüsterte mir eine altbekannte Stimme rau in mein Ohr, während ich feuchte Küsse auf meinem Hals deutlich spüren konnte.

Zufrieden seufzend streckte ich mich leicht und war bereits wo weit, mich auf die Seite zu wälzen, als ich einen festen Griff um meine Taille spürte, die mich an meinem Vorhaben hinderte.

Mit verschlafenen Augen schaute ich in Spalten fragend zu Ramon herüber, der jedoch nur mit lüsternen Blick meinen Körper betrachtete. Ein wenig verwirrt schaute ich an mir herunter und weitete schon die Augen.

Ich war komplett nackt!

Quiekend wollte ich schnell ein Stück der Decke über meine freien Brüste ziehen, die aber schon gleich wieder von Ramon weggezogen wurde, bevor er sich über mich legte, um mich besser in einen Leidenschaftlichen Kuss zu ziehen.

Leidenschaftlich war jedoch bei diesem Kuss etwas daneben. Groben und aggressiver passte dabei wohl wirklich besser.

Er presste seine Lippen fest auf meine und verlangte auch schon fast zeitgleich danach, dass ich meine Lippen für ihn öffne. Ich tat es ohne zögern und ließ Ramons Zunge damit Eintritt, den sie sofort ausnutzte.

Er legte sich vollkommen auf mich drauf ohne auch nur für eine Sekunde den Kuss zu unterbrechen, was mir schon sehr auf die Lunge ging, die so langsam wieder Luft benötigte.

Seine Hände wanderten hart an meinen Kurven herab zu meinem Arsch wo er fest hineinkniff. So fest, dass ich einen kleinen Schrei auslassen musste, der jedoch auch schon gleich von dem Kuss aufgezogen wurde und somit verstummte.

Ramon interessierte mein Schrei nicht. Er machte einfach weiter. Seine Hände fuhren von meinem Becken zu seinem, wo er auch schon sofort seinen Gürtel aufmachte, ebenso wie den Knopf seiner Hose, die er auch schon fast im gleichen Griff auszog und an das Bettende schmiss.

Seine Finger glitten zu meiner Mitte. Mit schnellen Fingern drückte er den Stoff des Slips ein Stück zur Seite, was wohl das einzige war, dass mir Ramon gegeben hatte, wie mir gerade auffiel.

Seine Daumen glitt kurz an meine Knospe, wo er grob anfing sie zu massieren, bevor er schon gleich mit seinen beiden Fingern drei mal rein und raus glitt, was mich zu einem leichten Stöhnen brachte. Allerdings konnte ich durch das ganze hier eher weniger wirklich erregt werden. Keine Ahnung woran es lag. Heute war irgendetwas an Ramon komisch...

Sobald er das gemacht hatte und ich halbwegs feucht war, drang Ramon mit einem harten Stoß ohne Vorwarnung in mich ein.

Wie es passierte, begann er in der gleichen Geschwindigkeit, wie er auch in mich eingedrungen war, weiter in mich hinein zu stoßen.

Ehrlichgesagt war es kein bisschen gut für mich. Ganz im Gegenteil. Ich lag näher daran, mich unwohl zu fühlen als wohl.

Ich war erstens nicht feucht genug, als Ramon so hart in mich eingedrungen war, was ich jetzt durch ein leichtes ziehen im Unterleib deutlich zu spüren bekam. Zweites war er heute einfach zu grob zu mir, was mir wirklich zu schaffen machte, was auch Grund Nummer eins war, weshalb ich mich nicht richtig auf das Geschehen konzentriere konnte, dass ich gerade am eigenen Leibe spürte.

Ramon hämmerte immer weiter in mich hinein, was mich ab und zu zum Stöhnen brachte, wobei es meistens aus Schmerzen von den Stößen kam, als aus Geilheit.

Ich lag da und konnte schon allmählich spüren, wie Ramons Penis in mir begann zu pulsieren. Ungefähr genau das war dann der Moment als ich seine Hand spüren konnte, die zwischen uns glitt und auf meiner Knospe landete. In schnellem Tempo fing er an, an ihr zu reiben, was dann doch so etwas wie Erregung in mir erwachen ließ.

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