Kapitel 40.

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Taehyung

Natürlich merkte ich, dass er ein wenig nervös wurde. Vorallem, da wir uns jetzt auf meinem teuren, weichen Bett befanden und ich dabei war, ihn auszuziehen. Beziehungsweise griff ich erst einmal unter den Körper des Jüngeren, zu seinem Rücken, beziehungsweise eher seiner Taille und zog ihn mit der Kraft, die ich nunmal besaß, noch etwas weiter nach oben in das Bett, damit wir auch den ganzen Platz ausnutzen können. Jungkook würde immer klarer, was er hier tat, doch er hatte mir gesagt, wie sehr er es wollte.

Nur überwog gerade eher seine Angst davor, dass ich seinen Körper sehen und vielleicht nicht mögen würde. Unsinnig, aber definitiv nachvollziehbar. Das hier war sein erstes Mal und es noch überwältigender, unter mir zu liegen, vollkommen nackt. Jemanden, den er heiß, den er erregend fand und dem er auf alle Fälle gefallen wollte. Aber auch nervös vor dem Fakt war, dass erste Mal nackt vor jemandem zu sein. Unter diesen Umständen.

"Sag mir... Wenn ich mit etwas aufhören oder langsamer machen soll, Petal" hauchte ich irgendwann in sein Ohr, als ich mich leicht zu diesem vor gelehnt hatte. Jedoch blieb ich nicht lange dort, sondern wanderte ziemlich schnell, nachdem ich sein zaghaftes aber doch sicheres nicken gesehen hatte, sondern küsste mich meinen Weg herunter, bis zu dem Bund seines Oberteils. Und Jungkook legte seinen Kopf schon etwas zur Seite und in den Nacken, um es mir einfacher zu machen, seinen hübschen, unmarkierten Hals mit ein paar meiner Markierungen zu übersehen. Noch waren es nur sanfte Küsse, die er aber bis unter seine Haut spüren konnte, was er mir zu verstehen gab. Aber er hielt mich nicht auf, sondern tat eigentlich das Gegenteil und streckte mir seinen Körper gierig entgegen, weswegen ich mehr als nur gewillt war, ihm auch mehr zu geben.

Denn ich griff nach dem Bund seines schwarzen Oberteils, zog es immer weiter nach oben, bis ich es fast schon über seinen Kopf gezogen hatte. Es befand sich immernoch an seiner Brust, doch ich bemerkte seine Schüchternheit davor, mir mehr zu zeigen. Weswegen ich es langsamer tat und damit anfing, ihm zu zeigen, wie sehr mir sein Körper eigentlich gefiel. Ich küsste seinen Bauch, versuchte ihm beim Entspannen zu helfen und bemerkte auch schon bald, wie er unter meinen Berührungen zerschmolz. Also fiel es mir doch einfacher als gedacht, ihn gut fühlen zu lassen. So gut, sodass er seine Aufregung vergaß und es ihm einfacher fiel, mir mehr von ihm zu zeigen.

Ich wollte auch niemals das Gefühl übermitteln, ihn bloß entblösen und ficken zu wollen, denn so war es nicht. Gerade das ich mir Zeit mit ihm ließ und auf ihn auf passte war etwas, dass mich heiß auf ihn machte. Zu sehen, wie er sich langsam fallen ließ und auch selbstbewusster in seinem Körper wurde. Denn ich bemerkte immer mehr, dass er sich in diesem nicht sonderlich wohl fühlte, oder immernoch die Angst hatte, mir nicht gefallen zu können. Weswegen ich alles tat, um ihn von diesem Gedanken zu bekommen.

Nach kurzer Zeit konnte ich dann auch schon sein Shirt achtlos zur Seite werfen, als er mir dabei half, es sich auszuziehen und dann wieder in das Bett unter ihm fallen ließ, mich zu sich zog und schon klar machte, dass er mehr brauchte. Was ich ihm definitiv auch gab, denn ich küsste seinen Hals, weiter über seine Brust, bis ich irgendwann an seinem Ohr ankam. Denn da er sich auch schon ungeduldig gegen meine immer härter werdende Mitte rieb glaubte ich, er sei bereit für etwas mehr.

"Ist das hier in Ordnung... Petal?" hauchte ich liebevoll in sein Ohr und wanderte mit meinen flachen Händen direkt zu seiner Hose, doch zog noch nicht an dieser. Ich ließ ihn Zeit und wartete auf eine Antwort von ihm. Erst dann würde ich weiter machen. Und auch wenn ich nicht der geduldigste war und kaum darauf warten konnte, endlich mit diesem perfekten Jungen schlafen zu könnnen, fiel es mir bei ihm doch so einfach, Geduldig zu sein. Auf das zu warten, was ich begehrte und er zeigte mir, wie gut es sein konnte. All die Töne, die immer lauter wurden, je mehr ich ihn und seinen Körper verwöhnte und wenn er anfing, sich etwas mutiger gegen mich zu reiben und selbst etwas zu tun, war wie eine Belohnung, die mich immer heißer auf ihn machte.

"Ja... Bitte, Taehyung. Ich brauche so viel... Mehr. Und ich will dich endlich in mir... Bitte" bettelte er irgendwann förmlich, was mich nur leicht schmunzeln ließ. Ich hatte ihn noch nicht einmal vollkommen ausgezogen, was schon seine Wangen rot und werden ließ ihn etwas überwältigte und doch bettelte er schon darum, mich in sich zu haben. Nur funktionierte das ganze nicht so einfach. Ich müsste ihn erst noch ein wenig vorbereiten, immerhin war ich mir selbst meiner Größe überaus bewusst und versuchte das ganze so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten. Weswegen ich das Vorspiel und die Vorbereitung etwas ausdehnte.

"Bis dahin... Muss ich dich erst einmal auf mich vorbereiten, mh?" flüsterte ich bloß liebevoll und platzierte einen kurzen, sanften Kuss auf den weichen Lippen meines Gegenübers, ehe ich herunter zu seiner Brust, beziehungsweise seinen Nippeln wanderte, um ihn damit abzulenken, während ich langsam seine Hose herunter zog. Nur konnte ich es einfach nicht lassen. Ich schaffte es nicht lange, seine Nippel zu verwöhnen und somit etwas abzulenken, da ich ihn sehen wollte. Alles von ihm. Und sein nackter, makelloser Körper unter mir, mit seinen Beinen leicht gespreizt, damit ich es mir zwischen ihnen bequem machen konnte, war ein unglaublich heißer und so sündiger Anblick.

Es war nicht wirklich versaut, da wir noch ziemlich sanften Sex haben würden und auch das hier eher auf eine romantische, langsame Weise passierte, denn nur so überwältigte ich ihn mit seinen Gefühlen und ließ ihn alles in vollem Ausmaß spüren. Indem ich mir Zeit ließ, seinen ganzen Körper ansah, in seiner vollen Schönheit, ohne irgendwelche nervigen Klamotten, die seine Haut von meiner trennten.

"Du bist so wunderschön" hauchte ich, fast schon ungläubig, denn ich hatte schon so viele Menschen in meinem Leben gesehen, auch teilweise ohne ihre Klamotten und niemand war so schön wie er. Doch für ihn war das ganze immernoch ziemlich intensiv. Ich war der erste Mann, der erste Mensch, der ihn so sah. Seinen nackten Körper, auf solch eine intime Weise. Weswegen er es nicht wirklich schaffte, mich anzusehen, geschweige denn meinen Blick auf seinem Körper auszuhalten, da es so intensiv für ihn wurde. Er versteckte sich also vor mir, schlug einen seiner Arme über sein hübsches Gesicht und wandte sich etwas unter mir, was auf der anderen Seite aber auch irgendwie niedlich war.

Obwohl er teilweise so mutig sein, so laut wimmern und Stöhnen oder sich gegen mich reiben konnte, wurde er hin und wieder doch noch so schüchtern und förmlich unschuldig. Dieser Junge... Brachte mich ehrlich vollkommen um den Verstand. Aber ich wollte ihn sehen. Alles von ihm. Griff also sanft nach seinem Arm und legte ihn liebevoll zur Seite, behielt ihn dort, indem ich sein Handgelenk in die Matratze unter mir drückte.

Er war so perfekt... Und nicht nur seine Wangen gerade waren rosa. Ich hatte schon einen kurzen Blick auf seinen Schwanz werfen können, zudem wusste ich schon, dass er auch unten herum... Vollkommen makellos und tatsächlich leicht pink war. Etwas, dass man sonst eher bei Frauen kannte, doch genau so war es bei ihm. Ein Fakt... Der mich ein kleines bisschen ungeduldig werden ließ und doch wusste ich, dass ich mich noch zurück halten musste.

Noch. Aber auch das war in Ordnung. Denn als Belohnung bekam ich diesen verboten heißen Anblick des jüngeren, der mit großen, lüsternen Augen doch so unschuldig in meine sah. Sein Atem hatte sich etwas verschnellert und seinen Mund hatte er einen Spalt geöffnet. Er sah jetzt schon so durchgefickt und fertig aus, dabei hatte ich gerade erst richtig angefangen.

Dieser Junge war mein sicherer Tod.

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I knowww, ich cutte, wenn es gerade interessant wird, aber sonst wäre ich ja nicht ich hehe

I hope u liked the chaps ^^

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt