Kapitel 113.

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Jungkook

Ich keuchte etwas überrascht, als Tae, unerwarteterweise unter meine Beine griff, um mir indirekt zu deuten, ein wenig zu springen. Was ich dann natürlich auch tat, gleichzeitig meine Arme um seinen Hals warf, damit es ihm einfacher fiel, mich zu tragen, was anscheinend sein Plan war. Denn damit er keine Sekunde lang von meinen Lippen ablassen und diese weiterhin küssen konnte, packte er unter meine Beine, welche ich dann auch schon um seinen Torso schlang und lief somit in Richtung des großen Sofas in dem noch größeren Wohnzimmer, auf welchem er uns gemeinsam niederließ.

Aber alles was ich tun konnte, war überrascht zu Keuchen, als ich mich dann auch schon breitbeinig auf seinem Schoß wieder fand und direkt in diese gierigen Augen sehen konnte. In denen ich genaustens Taehyungs Gier, Taehyungs Verlangen erkannte, aber es war noch so viel mehr als das. Ich spiegelte mich leicht in seinen Augen und merkte, wie mein Herz sofort anfing, um einiges schneller zu schlagen. In seinen Augen erkannte ich nur mich und die Art, wie er mich ansah, war so sanft, so verliebt, als wäre ich dir schönste Person, die er jemals in seinem Leben gesehen hatte. Sein Blick hatte fast etwas verträumtes und doch unglaublich erregendes, was alles in meinem Körper erschaudern ließ.

"Ich will... Dich ansehen." hauchte der Ältere dann auch schon gegen meine Lippen und streichelte noch eine Weile mit seinen Händen über meine nackten Oberschenkel, nur um in Richtung meines Hinterns zu wandern. Denn zuvor hatte ich ja schon all meine Klamotten verloren und war somit der einzige, der vollkommen entkleidet war, während Tae noch alles trug. Aber irgendwie war es ein heißer Anblick, zu sehen, wie Dominant er war und dadurch, dass er noch alles trug, diese Dominanz nurnoch intensiver ausstrahlte.

"Gott... Du bist so wunderschön, Jungkook" brachte er mich dann aber auch schon wieder aus meinen Gedanken und sorgte dafür, dass ich bloß zufrieden und vollkommen verloren in meiner Lust meinen Kopf in den Nacken legte und anfing zu stöhnen. Seine Hände auf meinem nun nackten Körper, wenn er von meinen Oberschenkeln hoch zu meinem Hintern wanderte und auch irgendwann anfing, sich in diesen zu krallen, trieben mich in den Wahnsinn und lenkten mich von allem ab. Alles, woran ich denken konnte, war der Ältere und das, was er mit mir tat. Jedoch wollte ich auch ihn sehen.

Vollkommen verloren in Taes Berührungen und diesem intensiven Gefühl, ihm gerade so intim nahe zu sein, wanderte ich mit meinen Händen zu dem Hemd des Mannes, auf dem ich saß. Ich fühlte mich fast schon high, beziehungsweise glaubte ich, dass man sich so fühlte, wenn man high war, denn ich war es noch nie gewesen. Nur high von Lust und getrieben von meinem Verlangen, alles nur wegen Taehyung.

Aber der Ältere machte es mir nicht besonders einfach, auch ihn zu einkleiden. Es dauerte nicht lange, da spürte ich erneut zwei seiner Finger in mir, nur dieses Mal etwas nasser als zuvor. Mir war zwar nicht bewusst, woher er plötzlich das Gleitgel herbekommen hatte, aber auch kein Gedanke, an den ich all zu viel Zeit verschwand. Dafür war ich zu ablenkt von diesen dünnen, erfahrenen und langen Fingern, die direkt gegen diesen süßen Punkt in mir stießen und ihn verwöhnten, was ein unglaubliches Gefühl war. Ein erregender Druck, ein Kribbeln, welches dabei durch meinen ganzen Körper fuhr und mich erschaudern ließ, aber es ließ mich auch Stöhnen und das... Ziemlich laut.

"Oh ich habe es so vermisst... Dich zu hören. Du hörst dich genau so unglaublich an, wie du aussiehst. Sag mir... Petal, wie sehr... Hast du mich vermisst?"

"So sehr Taehyung. Ich wollte... Nur dich." war alles, was ich Keuchen konnte, denn während ich weiter versuchte, sein Hemd zu öffnen und er mich mit seinen Fingern in mir verwöhnte, war ich ein wenig abgelenkt. Zu abgelenkt, um einen Satz zu Formen, der wirklich vollkommen Sinn ergab. Die Finger des Älteren waren so tief in mir und trafen genau gegen diesen einen, so befriedigenden Punkt, sodass mein ganzer Körper, alles in mir anfing, zu Kribbeln. Aber ich brauchte mehr. Lange hielt ich es nicht mehr ohne den Mann, auf dessen Schoß ich saß, in mir. Ich wollte ihn spüren, alles von ihm.

Ich war jedoch so abgelenkt, dass ich darauf warten musste, bis es Tae mir gab. Bis auch er garnicht mehr anders konnte und sich endlich in mir befand, mich beführte und vögelte, wie ich es gerade brauchte. Es wunderte mich ehrlich, dass er immernoch solche Selbstbeherrschung besaß, während ich von Anfang an so verloren in dem war, was er tat und mit meinen Tönen nach mehr bettelte. Irgendwann auch nicht mehr nur mit meinen Tönen, sondern auch mit meinem Körper. Ich bewegte meine Hüfte auf seinem Schoß, spürte seine deutliche, große Erregung, was ein unglaublich gutes Gefühl war, sie zu spüren und somit auch seine Finger etwas tiefer in mir, sobald ich mich gegen seine Hand bewegte.

Er gab mir genau das, was ich brauchte. Aber es war schon nach so kurzer Zeit nicht mehr genug. Ich brauchte mehr. Ich brauchte Taehyung. Aber vorallem das Gefühl, von seinem großen Schwanz ausgefüllt und gedehnt zu werden.

"Du bist so weich... Hier. Wie oft... Hast du dich selbst angefasst, Petal?" wurde ich irgendwann aus meinen Gedanken geholt und war auch endlich damit fertig, Tae von seinem Hemd zu befreien, welches nurnoch an seinen Schultern hing, da ich es nicht schaffte, es ihm ganz auszuziehen. Da traf er, nun mit drei Fingern, die sich in mir befanden, direkt gegen diesen süßen Punkt in mir und sorgte dafür, dass ich laut Stöhnend nach vorne, direkt in seine Arme fiel. Ich war so überwältigt und fast schon etwas überstimuliert, jedoch brauchte ich endlich seinen Schwanz.

Jedoch gingen mir seine Worte nicht einfach aus dem Kopf, beziehungsweise erwartete der Ältere weiterhin eine Antwort. Während ich anfing, mich förmlich selbst auf seinen Fingern zu ficken, in der Hoffnung, mehr zu spüren, dabei wusste ich genau, dass ich endlich ihn brauchte. Und Taehyung wusste es genau so sehr, nur quälte er mich weiter, aus gutem Grund. Denn ihm war genau so bewusst, was das später in mir auslösen würde. Wie überwältigend und gut es sich anfühlte, ihn, nach all der süßen Quälerei, tatsächlich in mir zu spüren.

"Ich weiß nicht. Oft... Zu oft und alles, woran ich denken konnte, warst du. Selbst wenn ich versucht habe, dich zu vergessen"

"Ich liebe dich" hauchte ich, direkt nach meinen Worten von zuvor und hörte dann auch ein unglaublich dunkles rauen von dem Älteren, welches alles in mir Kribbeln ließ. Denn da ich etwas nach vorne, in seine Arme gefallen war und mich in seinen Rücken krallte, während ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge versteckte, spürte ich seine Lippen direkt in meinem Ohr. Und somit fuhr dieses dreckige, dunkle und so überwältigend heiße Brummen durch meinen ganzen Körper, wie ein erregender Schauer, der mich in den Wahnsinn trieb.

Er zeigte mir offen, was meine Worte in ihm taten. Das, was er mir zuvor schon gestanden hatte, erwiderte ich und erregte uns beide noch viel mehr, als zuvor. Jedoch ließ es auch Taehyungs Griff an meiner Taille, mit seiner freien Hand etwas gieriger, etwas leidenschaftlicher und sehnsüchtiger werden. Als wäre alles vergessen.

Es gab nurnoch uns.

"Ich dich auch, Petal. So unglaublich sehr"

~

It was timeeeee

Trotzdem werd ichs vermissen, in dem Buch Smut zu schreiben :(

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt