Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 68.

Jungkook

Ich bekam das, worum ich gebeten hatte dann auch schneller als gedacht. Tae ließ mich nicht einmal mehr darauf vorbereiten, er packte nach meinen Beinen, griff eines, um es auf seiner Schulter abzulegen, mich ein wenig zur Seite zu drehen und an meiner Taille herunter zu drücken um das andere etwas zur Seite baumeln zu lassen, jedoch konnte ich an diesen Gedanken kaum Zeit verschwenden. Denn da striff sich der Ältere schon ungeduldig ein Kondom über, machte es sich vor meinem Körper bequem, direkt vor meinem Eingang und platzierte sich dort, um ohne Vorwarnung in mich einzudringen.

Er war nicht zu hart oder zu schnell, weiterhin vorsichtig, obwohl er seine Kontrolle schon längst verloren hatte. Was mir deutlich gemacht wurde durch seinen groben Griff an meiner Taille, damit er mich herunter drücken und ich mich, vor lauter Überstimulation nicht winden konnte und die andere Hand, die er in meinen Oberschenkel krallte, damit er mein Bein an seine Schulter gelehnt behalten konnte. So fiel es ihm so einfach, so tief es ihm möglich war in mich einzudringen, was ein überwältigendes Gefühl war. Jeder Zentimeter seines Gliedes befand sich in mir, seine Spitze drückte sofort gegen diesen erregenden Punkt in mir und löste einen süßen Schmerz in mir aus, da er sich so tief befand. Was er tat fühlte sich unglaublich an.

Vorallem auch aufgrund seines Anblicks, auch wenn ich meinen Kopf oftmals zurück lehnte und meine Augen nach hinten rollten, da ich mich so gut fühlte. Er hatte sich doch noch die Zeit genommen, um auch sich zu entkleiden und ich nicht mehr der einzige, nackte war.

"N-nicht so tief, bitte Tae du... Oh gott" keuchte ich, doch Taehyung kam meiner Bitte nur teilweise nach. Obwohl es eher eine Bitte war, die ich eher weniger so meinte. Denn auch wenn es überwältigend war, alles von ihm in mir zu spüren und mich so ausgefüllt zu fühlen, war genau dieses Gefühl daran unglaublich. Es war fast schon zu viel, ein brennender, süßer Schmerz aber genau dieser ließ mich noch so viel mehr wollen. Vorallem, als er noch etwas fester nach meinem Bein griff um härter in mich zu stoßen. Er hatte mir etwas Zeit gelassen, damit ich mich an seine Größe in mir gewöhnen konnte, doch schaffte es nicht, sich lange zurück zu halten.

Verständlicherweise. Ich merkte erst jetzt, wie schwer es ihm gefallen war, mich den ganzen Tag nicht zu berühren. So sehr, sodass er seinen ganzen, sexuellen Frust nun an mir ausließ und dennoch aufpasste, dass es mir genau so sehr gefiel, wie ihm. Es war hart, überwältigend und teilweise durchzog mich ein ziemlicher Schmerz, aber er war so süß und ließ meinen ganzen Körper erschaudern, weswegen ich einfach nur laut und hilflos vor mich her stöhnte und keuchte.

Auch mein wimmern wurde irgendwann lauter, je schneller und tiefer der Mann vor mir wurde und je grober er nach meinem Oberschenkel griff, um mein Bein an seiner Schulter gelehnt zu behalten. Irgendwann lehnte er sich sogar so weit über mich, sodass mein ganzes Bein an seinen Körper gedrückt wurde und er sich noch tiefer in mir bewegen konnte, dazu noch um einiges leichter.

"Du fühlst dich so gut an, Jungkook. So weich und geschmeidig, so eng und warm und du bist so... Hübsch, dass es mir so schwer fällt, langsam zu machen" keuchte er selbst, jetzt schon völlig außer Atem, da er sich so ins Zeug legte. Seine Stöße waren schlampig, er vollkommen eingenommen von seiner Lust nach mir und alleine der Geruch und die Geräusche, die in diesem Raum entstanden waren genug, um uns beiden den Verstand zu rauben. Aber es war heiß, versaut, dreckig, so gierig und grob, was es aber nicht schlechter machte. Ganz im Gegenteil.

Auch wenn mein Hintern das nächste Mal definitiv nichts derart aushalten würde und er erst einmal etwas langsamer machen musste, genoss ich jede Sekunde davon.

"A-ah fuck du... Taehyung~ mehr, gib mir mehr" stöhnte ich, doch anstattdessen bekam ich etwas anderes. Der Mann vor mir spreizte meine Beine hektisch, stellte sich zwischen diese und zog meinen Körper so nahe an sich heran, sodass er mich mit Leichtigkeit zum Bett tragen konnte. Was sicher daran lag, dass wir beide kurz davor waren, zum Orgasmus zu kommen. Es war schneller als normalerweise, aber wir beide waren so eingenommen und beschlagnahmt von dem, was wir gerade fühlen durften und von dieser immensen Lust, die erst einmal nicht abklingen würde.

Aber es war definitiv um einiges angenehmer, das weiche Bett unter meinem Rücken zu spüren, statt des harten Tisches und den Sachen, die noch darauf gelegen waren. Es befand sich ein Kissen unter meinem Kopf, in welches ich mich nach kurzer Zeit dann auch schon krallte, da Tae, nur aufgrund des Ortswechsels nicht sonderlich langsamer wurde. Ganz im Gegenteil. Er griff unter meine Knie, hielt meine Beine so gespreizt und stieß nurnoch härter und schneller als zuvor in mich.

"Fuck... Oh Jungkook du... Bringst mich ehrlich um den Verstand" hörte ich es irgendwann, ziemlich rau und dunkel von dem Älteren, doch konnte mich kaum darauf konzentrieren. Ich drückte bloß meinen Rücken durch, stöhnte etwas lauter und ungehemmt, ließ meiner Erregung freien Lauf und krallte mich in das Federkissen unter mir, da ich es anders nicht aushielt. Taehyung war so tief in mir, ich spürte alles von ihm, seine komplette Größe und wie er mich immer wieder aufs Neue ausfüllte. Seine harten, etwas umkontrolliertere Stöße, diese Schnelligkeit dabei, aber auch eine gewisse Erfahrung in ihnen, weswegen er auch, obwohl er leicht schlampig war, genau dort hin traf, wo er mich Sterne sehen ließ.

Meine Augen rollten nach hinten, mein ganzer Körper kribbelte und mein Orgasmus war zum Greifen nahe. Vorallem als ich eine große, gepflegte Hand an meinem Glied spürte, die natürlich niemand geringerem gehörte, als Taehyung. Der anfing, mein schmerzendes Glied auf und ab zu reiben, während er mich durch seine harten Stöße meinem Orgasmus immer näher brachte.

"Tae genau da... Bitte, O-oh genau da, ich... Ich komme" keuchte ich, selbst unglaublich erschöpft und mit dem Ziel, endlich zu kommen. Da ich auch Tae in mir pulsieren spüren konnte zeigte mir das, wie nahe auch er seinem Höhepunkt war und wir vielleicht sogar zur gleichen Zeit kommen würden. Der Mann über mir wurde etwas langsamer, sein Stöhnen dunkler und seine Stöße in mir etwas geschmeidiger, kamen ausschließlich aus seiner Hüfte und trafen genau dort hin, wo es sich für mich am allerbesten anfühlte.

Bis es dann um uns beide geschehen war. Der Ältere kam in mir, ohne Kondom, was in diesem Moment keiner von uns beachtet hatte, aber wohl auch keine sonderlich große Rolle spielte. Ich war vor ihm noch mit niemandem im Bett gewesen und er nutzte, sonst Kondome. Schien es dieses Mal nur vergessen zu haben, da sein Verlangen nach mir größer, aber vorallem schneller war, als sein Verstand. Auch ich hatte nicht mehr die Zeit gehabt, daran zu denken und durfte nun das Gefühl des warmen Spermas in mir genießen und wie es mich, zusätzlich zu Taehyungs monströsem Glied, noch damit füllte.

Mein Sperma befand sich derweil zwischen unseren Körpern und auf der Hand des Älteren, welcher sich schwer atmend aber vorsichtig auf mich fallen ließ. Seinen Kopf versteckte er in meiner Halsbeuge, atmete meinen Geruch ein, genoss diese Wärme und Nähe zu mir und keuchte vollkommen erschöpft in mein Ohr. Auch meine Brust hob und senkte sich sehr unregelmäßig, da ich immernoch versuchte, von meinem Hoch herunter zu kommen.

Jedoch war dies um einiges einfacher, da ich Tae in meinen Armen hatte. Ich schlang meine einfach um seinen nackten, erhitzten Körper, beziehungsweise eher seinen Nacken und kraulte die Haare, zu denen ich kam, streichelte sanft durch diese und beruhigte uns beide, holte uns zurück in die Realität, nach ziemlich hartem, leidenschaftlichen und kontrollosen Sex, den ich so sicherlich nicht vergessen würde.

Allgemein war Sex mit Taehyung unvergesslich. Aber das hier... War ein ganz anderes Kaliber gewesen.

"Wir sollten... Dich sauber machen, Petal. Dein und mein... Sperma klebt überall an dir" keuchte der Ältere irgendwann in mein Ohr, doch ich schmunzelte nur zufrieden, hielt Tae noch etwas länger in meinen Armen, um den Moment nicht verstreichen zu lassen.

"Bleib... Noch einen Moment so. Und dann... Geh ich duschen"

~

This scene here, der ganze Smut an sich is probably one of the things I loved writing the most. Ich kann nicht wirklich erklären wieso. Just love it.

And I hope u loved it too