Kapitel 114.

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Taehyung

Jungkook war so wunderschön. Obwohl ich ehrlich versuchte, mich einen Moment darauf zu konzentrieren, uns beiden zu geben, was wir gerade brauchten, schaffte ich es kaum. Da ich nicht anders konnte, als ihn zu bestaunen, seinen Anblick, all diese Dinge, die ich die letzten Wochen, die sich wie eine Ewigkeit angefühlt hatten, nur in meinen Gedanken sehen durfte. Und Jungkook hatte ja keine Ahnung wie verrückt mich der Gedanke machte, dass er sich selbst berührte, sich vorstellte, wie ich es tat und seine Sehnsucht ihn wahnsinnig werden ließ. Und natürlich konnte ich genau das mehr als nur gut nachempfinden.

Es war unglaublich und so intensiv, ihm jetzt wieder so nahe zu sein. Ihn zu küssen, diese Leidenschaft zwischen uns zu spüren, seine Lippen auf meinen, unsere gierigen Küsse, nackte Haut, die gegeneinander rieb und einfach die Nähe des anderen. All das... Hatte ich mehr vermisst, als ich es in Worte fassen konnte. Mir war zwar bewusst gewesen, wie groß meine Sehnsucht nach ihm war, jedoch hatte ich niemals gedacht, dass es so intensiv sein würde, ihn dann endlich wieder zu berühren. Schon bei unserem Kuss am Pavillon konnte ich mich kaum mehr zurück halten. Wären wir nicht unterbrochen worden, wäre ich wahrscheinlich schon dort viel weiter gegangen. Da ich in seiner Nähe so schnell die Kontrolle verlor.

Genau so auch gerade. Mit meinen beiden Händen massierte ich seinen prallen, nackten Hintern und spürte schon, wie er langsam meinen Gürtel öffnete und anfing, mich unter sich zu entkleiden. Ich schaffte es dabei aber kaum, etwas anderes zu tun, als ihn dabei zu beobachten. In sein wunderschönes Gesicht zu sehen, in welches teilweise ein paar einzelne Strähnen flogen, welche ich aus seinem makellosen Gesicht strich. Seine hübschen Augen, die mich vollkommen in seinen Bann zogen und dieser sündhafte, begehrenswerte Körper, welchen ich gerade berühren, anfassen und markieren durfte.

"Tae bitte... Mach was... Ich kann nicht mehr. Ich will dich... So sehr. Die letzten Tage habe ich an nichts anderes gedacht, als dich... Endlich wieder spüren zu dürfen. Also bitte... Gib mir dich" keuchte er irgendwann, vollkommen hilflos und hatte ja keine Ahnung, wie sehr er mich damit erregte. Weswegen ich nur etwas dunkel raunte, mich ein wenig fester in seinen Hintern krallte jedoch das tat, wonach er verlangte. Ich schaffte es ja selbst kaum noch, nicht einfach sofort in ihn zu stoßen, zu genießen, sobald sich seine warmen Wände um mich verengten und er mich in sich aufnahm, als wären wir füreinander gemacht.

Vielleicht waren wir das auch. Womöglich war das der Grund, wieso wir es keinen Monat geschafft hatten, voneinander getrennt zu sein. Den anderen nicht zu berühren, die Nähe des anderen zu spüren und diese intimen Momente zu genießen. Unseren heißen, leidenschaftlichen Sex, manchmal härter, manchmal sanfter. Und gerade wurde es zu einer heißen Mischung aus beidem. Meine Berührungen auf seiner makellosen, hellen Haut, seinem Hintern oder seiner Taille waren teilweise so hart, sodass ich mir vorstellen konnte, morgen deswegen noch ein paar Markierungen davon auf ihm zu erkennen. Was so heiß wäre... Ihn überall zu markieren, überall, seinen ganzen Körper.

"Soll ich noch ein Kondom holen? Ich will nicht, dass-" "Taehyung... Wir haben schon einmal... Ohne Kondom. Bitte hör auf zu reden und... Fick mich endlich. Ich kann nicht mehr" unterbrach er mich aber auch schon, weswegen ich keine Zeit mehr damit verschwand, an ein Kondom zu denken. Immerhin hatte er ja auch Recht. Wir hatten es schon einmal ohne Kondom getan und außerdem war er vor mir eine Jungfrau und ich tat es nie ohne Verhütung. Außer bei Jungkook. Da es ein anderes, unglaublich intensives Gefühl bot, in ihn zu kommen. Ihn auch auf diese Weise zu markieren, den Jungen spüren zu lassen, was er mit mir tat.

Also entfernte ich meine restlichen Klamotten von mir, zog mir, mit Hilfe des Jungen auf meinem Schoß die Hose von den Beinen und platzierte ihn direkt über mir. Führte seine Taille, da er sich ein wenig aufsetzte, um mir die Möglichkeit zu geben, mein Glied, welches ich noch mit etwas Gleitgel eingerieben hatte, direkt vor seinem Eingang zu platzieren. Und bevor ich ihn auf mir herunter drücken konnte, tat er es schon selbst. Er war zu gierig, um auf mich zu warten und ließ sich sofort auf mir herab, hielt mein Glied dabei noch ein wenig fest und krallte sich, laut Keuchend in meine Schulter, als er alles von meinem großen Schwanz in sich spüren konnte.

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt