Kapitel 43.

1.5K 130 97
                                    

Jungkook

"Mhh... Wie fühlt sich das hier an, Petal?" raunte Taehyung, fast liebevoll und sanft in mein Ohr, obwohl ich mir vorstellen konnte, dass es unglaublich schwer war, mich gerade nicht einfach zu ficken. Ich war verdammt eng, verengte mich teilweise sogar noch um ihn nur laut vielen Gesprächen von komischen Erwachsenen auf unseren Familienparties wusste ich, wie gut es anscheinend für den Aktiven Part war, wenn der Passive Teil eng war. Natürlich redeten diese Männer immer von Frauen, aber ich fühlte mich sicherlich ähnlich an.

Vielleicht... Sogar noch besser.

"Seltsam ich... Es tut ein wenig... Weh ich... D-das ist so viel mehr als... Ihre Finger, Sir" war alles, was ich heraus bekam während ich versuchte, mich an sein großes Glied in mir zu gewöhnen und die Art, wie er mich ausfüllte. Auf der einen Seite fühlte sich genau das, von dem Schwanz dieses attraktiven Mannes ausgefüllt zu werden viel zu gut an, auf der anderen Seite aber lenkte mich der Schmerz noch ein wenig davon ab, es vollkommen genießen zu können.

Jedoch merkte ich eine Sache nicht, die Taehyung dazu brachte, dunkel und unglaublich rau in mein Ohr zu Keuchen. Denn da ich so verloren war in all den Dingen die ich fühlte und dieser überstimulation von Gefühlen und Gedanken, war ich in ein altes Muster verfallen. Ich siezte ihn, obwohl wir gerade dabei waren, zu vögeln und er sich schon, wohlgemerkt in mir befand. Aber dem Älteren schien genau das zu gefallen und zu erregen. Er lehnte seinen ganzen Körper über meinen und legte seinen Kopf in meiner Halsbeuge ab, um meinen Geruch einzuatmen, während er wohl versuchte, sich zu sammeln um nicht seine Kontrolle zu verlieren.

Alles was ich deswegen tun konnte, wegen diesem dunklen, lüsternen Raunen des Älteren in meinem Ohr, seine so tiefe Stimme zu hören, war mich in seine Oberarme zu krallen. Es war unglaublich, diese unglaubliche Stimme des anderen auf diese Art und Weise zu hören.

"Fuck... Sag das nochmal" brummte er schon förmlich, vollkommen verloren in seiner Lust und konnte garnicht mehr anders, als sich zu bewegen. Er war vorsichtig, bewegte seine Hüfte geschmeidig und gekonnt gegen meine, in einem eigentlich angenehmen und regelmäßigen Rhythmus, als ich etwas an seinem Körper über mir vorbei sah konnte ich sogar sehen, wie gekonnt es aussah. Diese geschmeidigen, langsamen Stöße in mir, um sich in und aus mir zu bewegen. Doch ich konnte gerade deswegen kaum mehr klar denken. Aufgrund seines so großen Gliedes in mir, welches noch etwas schmerzte. Zu sehr, um mich auf das zu konzentrieren, was sich eigentlich gut anfühlte.

Denn seine Finger waren so viel weniger gewesen, als das hier. Als sein tatsächliches Glied, welches sich neben dem Schmerz so gut anfühlte.

"S-sir bitte... Langsam, ich kann nicht... Ich... Mgh. Warte... Einen Moment, bitte" keuchte ich und krallte mich noch ein kleines bisschen fester in Taehyungs muskulöse Oberarme, da er etwas schneller wurde. Er war vorsichtig, die Bewegungen seiner Hüfte weiterhin geschmeidig und gekonnt, obwohl er innerlich seine Kontrolle zu verlieren schien. Seine Lippen verwöhnten meinen Hals und hinterließen dort sicherlich die ein oder andere Markierung, worüber ich morgen nachdenken dürfte, wie ich sie am besten verdeckte und versteckte. Denn egal wie heiß es auch war, sollte niemand davon wissen und keiner auch nur daran denken, fragen zu stellen.

"Es dauert ein wenig, bis du dich daran gewöhnt hast. Aber wenn ich ihn... Erst einmal gefunden habe... Wirst du dich unglaublich gut fühlen und den anfänglichen Schmerz schnell vergessen" hauchte er irgendwann gegen meine Lippen, zu welchen er sich vor geküsst hatte, um diese sofort in Beschlag zu nehmen. Jedoch war ich ein kleines bisschen verwirrt, wen zur Hölle er meinte. Beziehungsweise was er finden sollte, um mich von dem leichten Schmerz abzulenken, der es mir wiederrum schwer machte, das ganze hier vollkommen zu genießen. Es war gut, Taehyung war unglaublich gut aber mein Körper nicht gewohnt, etwas so großes in sich zu haben.

Tae aber schien selbstbewusst und verloren in seiner Lust, strebte danach, auch mich wieder in diese eintauchen zu lassen, sodass ich niemals wieder dort heraus kommen wollte. Aus diesem erregenden Moment, der dafür sorgte, dass mein ganzer Körper unter Flammen stand. Jedoch hatte ich ja keine Ahnung, wie einfach es Tae fallen würde.

"Wenn du... Wen gefunden hast?" fragte ich also schon, sah tief in die Augen des Mannes über mir, welcher nur grinste. Und mit dem nächsten Stoß, den er in mir ausübte, dann auch schon klar machte, was genau er meinte.

"Den hier" sagte er und stieß gegen diesen einen Punkt in mir, der mich schon damals Sterne sehen ließ, als er mich gefingert hatte. Leider wusste ich nicht, wie genau er hieß und wieso er mich so gut fühlen ließ, doch Tae wusste es genau. Aber er wusste noch viel genauer, was er damit in mir tat.

Mein ganzer Körper erschauderte, ein erregender Schauer war meinen Rücken herunter gefahren und hatte sich überall in mir ausgebreitet, weswegen ich es endlich fühlte. Das unglaubliche hier ran. Dieses überwältigende Gefühl, als hätte Taehyung einen Knopf in mir betätigt, der mich nicht mehr bloß in den siebten Himmel verfrachtete.

Noch nie in meinem Leben war ich so erregt gewesen und etwas annähernd gutes Gefühlt, wie das gerade. Dieses angenehme Kribbeln in mir, diese Erregung, welche sich in meinem Körper ausbreitete und wie ein Feuerwerk explodierte. Ein Feuerwerk der Lust, was man mir ansehen konnte. Und Taehyungs Körper dabei so eng an meinem zu spüren, seine nackte, warme Haut auf meiner, alles von ihm so nahe an mir, war perfekt. So leidenschaftlich, so romantisch, als er sich dann auch schon etwas schneller in mir bewegte, um weiterhin gegen diesen befriedigenden Punkt in mir zu stoßen, der mich nach einer gewissen Zeit sogar Sterne sehen ließ. So gut war es.

Und als er, mit einem etwas härteren Stoß in mich traf und diesen Punkt in mir weiter penetrierte, konnte ich garnicht mehr anders, als mich dieses Mal in seinen Rücken zu krallen, meinen durchzudrücken und den Kopf in den Nacken zu legen, um auch dem Mann über mir zu zeigen, was er mit mir tat. Wie er mich in den Wahnsinn trieb und auf eine unglaubliche, unbeschreibliche Art und Weise erregte, so schnell den anfänglichen Schmerz vergessen ließ, als wäre er nie da gewesen.

Oh Taehyung... Wieso musste er noch unglaublicher sein, als ich gedacht hatte. Wieso mussten seine Worte wahr sein und es ihm so einfach fallen, mich abhängig von sich und dem, was wir hier taten zu machen. Ich brauchte ihn jetzt schon viel zu sehr, seinen nackten Körper an meinem, sein Glied in mir und wie es leicht in mir pulsierte. Weswegen ich alles tat, fest meine Arme um ihn schlang, damit er sich bloß nicht von mir lösen konnte. Obwohl er sicherlich nicht einmal daran dachte, das zu tun. Ganz im Gegenteil sogar.

"Taehyung~" keuchte ich und vergrub meine Finger in seinem trainierten Rücken, ließ mich verrückt machen von seinen Lippen, überall auf meinem Körper und seinem Glied in mir, welches ich immer tiefer und schneller in mir spüren konnte. Aber verdammt war es gut. Wie konnte... So etwas nur so gut sein und als ekelhaft und abstoßend gelten.

Wie konnte das hier eine Sünde sein? Wie konnte man Sünde begehen an etwas, was zu gut war, um wahr zu sein? Wieso hielt man Menschen davon ab, sich so gut zu fühlen, nur weil man glaubte, es wäre sündhaft, vor der Ehe mit jemandem zu schlafen? Und dann auch noch... Mit einem Mann?

Ich verstand nicht, wieso die Welt gegen etwas sein sollte, was mich diesem Mann so nahe brachte und mich Dinge empfinden ließ, die tatsächlich zu gut waren, um wahr zu sein.

"Du hörst dich so unglaublich an, wenn du meinen Namen stöhnst, während ich mich in dir befinde. Solche Töne... Sollten verboten sein. Das hier... Gefällt dir das hier?" raunte Tae irgendwann, direkt in mein Ohr und schien zu merken, dass auch ich es überaus genoss, als er schneller wurde. Als ich ihn noch schneller, noch härter und tiefer in mir spüren durfte und das Gefühl endlich vollkommen genoss.

Egal wie überwältigend es war, diesen intimen Moment mit ihm zu teilen und ich immernoch so von meinen Sinnen überwältigt wurde. Aber es fühlte sich gut an. Viel... Zu gut. So gut, sodass ich nach kurzer Zeit wieder so in meiner Lust verloren war, dass ich diese sogar zugeben konnte und es sich gut und angenehm anfühlte, es in Form von meinem lauten Stöhnen zu zeigen und Taehyung in dem was er tat zu quittieren.

"Ja Taehyung... Es ist so viel besser... Als ich dachte. Gib mir mehr... Ich will mehr"

~

Gimme gimme more, gimme more, gimme gimme more

Forbidden Lust // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt