Spiel der Liebe

Kapitel 22 (Versöhnen)

Kapitel 22: Versöhnen

Joey schloss Jami einfach in seine Arme, was anderes brauchten die beiden in dem Moment auch nicht. Nur Tristan wollte diesen Moment stören: ,,Leute! Mietet euch ein Zimmer!" brüllte er ihnen lachend zu.

Joey warf ihm einen Todesblick zu: ,,Noch ein Wort und du wirst dir wünschen niemals hier gewesen zu sein." Tristan lachte weiter: ,,Dann lass mich mit kuscheln." und schon wollte er sich dazu mogeln, doch Joey trat ihn bei Seite: ,,Fass sie nicht an. Meins." damit drückte Joey sie noch etwas näher an sich.

„Ist ja gut du Drama Queen." lachte Tristan, doch für die beiden war es in dem Moment einfach wichtig. Joey strich Jami behutsam über den Kopf: „Du kannst mit allem zu mir kommen." murmelte er und drückte einen Kuss auf ihren Kopf.
„Ich hab Angst das du böse bist." nuschelte Jami gegen seine Brust.

„Auf dich könnte ich niemals auch nur ansatzweise böse sein, das weist du doch." Joey drückte sie noch etwas näher an sich.
„Ich hab trotzdem Angst es dir zu sagen." murmelte Jami bedrückt.
„Das musst du gar nicht, ich weis es doch Kleine." lächelte Joey ihr entgegen.

Jami sah ihn an, Ja natürlich wusste er es, er kennt sie auch besser als sie sich selbst. Weiter lehnte sie sich an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag der auf sie beruhigend wirkte. Joey legte seinen Kopf auf ihrem ab und war selbst total entspannt. Bei ihr fühlt er sich nun mal sicher.

,,Jami?" nuschelte Joey und die Angesprochene schaute zu ihm hoch: ,,hm?" gab sie komplett ruhig von sich. Joey holte tief Luft: ,,Wenn du mich noch einmal, eine komplette Woche alleine lässt, dann kannst du was erleben! Du bist MEINE Beste Freundin und nicht die von Yugi." er sagte dies mit einem hauch von strenge, doch Jami musste darüber schmunzeln, er hatte ja irgendwo recht.

Man hörte die Schulklingel und trotzdem blieben die Beiden dort stehen, es war ihnen egal das die Schüler schon alle den Schulhof verlassen haben. Joey drückte Jami ihren Kopf weiter an sich und dachte nicht mal daran sie los zu lassen.

Währenddessen war Seto schon wieder in der Klasse: ,,Mister Kaiba, können Sie mir sagen wo Mister Wheeler ist?" richtete sich die Klassenlehrerin an Seto. Dieser sah sie kühl an: ,,Der ist im Moment beschäftigt." erklärte er und setzte sich einfach an seinen Platzt.

Das die Klasse anfing zu tuscheln missfiel Seto sehr: ,,Es geht euch nichts an, steckt eure Nase in eure eigenen Angelegenheiten." sprach er so abwertend wie nur irgend möglich. Die Klasse schaute erschrocken nach unten, ja jeder erwies Seto Respekt.