Kapitel 82 (Der wirkliche Bruder)

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Kapitel 82: Der wirkliche Bruder

Nachdem die drei gestern Abend das erste mal zu dritt intim miteinander waren fühlte es sich wirklich nach einer Dreiecksbeziehung an. Für Jami irgendwie auch ein bisschen nach liebe, als wäre das gestern nur die Bestätigung das es liebe ist!

Am Morgen setzten sich die drei wie ausgewechselt an den Küchentisch. Ein blonder Junge ungefähr in Mokuba's alter saß neben Magda, sein Blick arrogant und abwertend: „Mum wer sind die?" fragte er leicht angeekelt. Jami setzte ihren Bitch-Blick auf: „Ich bin das leibliche Kind." erklärte die junge Frau ebenso arrogant wie er.

Der Junge der offensichtlich Ben ist sah noch abwesender zu ihr: „Also bist du wohl meine Schwester." zischte er förmlich. Jami sah mit einem leicht gereizten Blick zu ihm: „Du bist aber nicht mein Bruder." gab sie zurück. Magda verdrehte die Augen und sah zu ihrem Telefon: „Ich hab unten besuch und versucht bitte die Küche heile zu lassen." mahnte sie die beiden.

„Tz, kein Wunder das sie mich haben wollten." sagte der blonde. Jami verengte ihre Augen: „Naja weniges hab ich einen Teil der Familie der mich zu schätzen weis." gab Jami zurück und wurde in ihrem Tonfall leicht harsch.
Ben sah sie herausfordernd an: „Ach ja und wen? Soweit ich weis hast du keine anderen Geschwister und einen Vater der sich einen Dreck um dich geschert hat." sagte er mit einer Selbstsicherheit die er nur von Magda haben kann.

Grade als Jami was sagen wollte kam ein weißhaariger Junge durch die Tür spaziert, einer mit dem Jami nun so gar nicht gerechnet hat aber der genau im richtigen Moment dazu kam: „Ich habe einen Bruder und er ist in meiner Familie das wichtigste." schon sprang sie auf und nahm Bakura in den Arm. Dieser war komplett überfordert mit der Situation und sah leicht perplex zu Jami.

„Ich wollte kurz mit dir alleine sprechen." erklärte er mit leicht rauer und dunkler Stimme. Jami wich zurück sie verstand das dies nicht wirklich Bakura war sondern der Geist in seinem Millennium's Ring: „Natürlich." lächelte Jami, auch wenn sie in dem Moment lieber komplett rot angelaufen wäre.

Die beiden verließen das Zimmer: „Du bist der Geist oder?" fragte Jami um sicher zu gehen. Bakura musterte sie kritisch: „Ich hab auch einen Namen." knurrte er leicht gefährlich. Jami sah verwirrt zu ihm: „Du hast dich mir ja bis jetzt auch noch nicht vorgestellt." schmollte sie leicht.

„Mein Name ist Zork." erklärte der Geist des Millennium's Ring. Jami nickte ihm zu. Zork sah sie weiterhin skeptisch an: „Ach ja und nur weil ich dich geküsst habe heißt das nicht das du mir um den Hals fallen darfst." merkte er an.
Jami verzog das Gesicht: „Tut mir leid aber ich musste Ben mal eben die Stirn bieten." gab sie zurück.

Zork überlegte: „Achso der anderen Typ mit den blonden Haaren. Was ist mit dem?" wollte er von ihr wissen. Jami seufzte: „Der soll jetzt sowas wie mein Bruder sein, aber er ist... wie sag ich das am besten? Ein arrogantes Arschloch und ich hasse ihn." regte sie sich auf. Zork legte eine Hand auf ihre Schulter: „Jetzt bin ich ja da."

Jami fiel es plötzlich ein: „Warum bist du eigentlich hier?" fragte sie ihn komplett überfordert. Dieser lachte wieder rau auf: „Leander hat Bakura mit hier her gebracht weil die Weihnachten zusammen mit dir feiern wollten. Und da hab ich meine Chance gesehen nochmal mit dir zu reden und mich für den Kuss zu entschuldigen." erklärte der Geist.

„Fuck das hab ich komplett vergessen." Jami ließ ihren Kopf in ihre Hände fallen. Zork strich ihr über den Kopf: „Mach dir keine unnötigen Gedanken du schaffst das alles." versuchte er sie auf zu munteren. Jami lächelte ihm dankbar zu: „Ich hatte vor Joey und Seto heute die Stadt so richtig zu zeigen willst du mit?" grinste Jami.

Zork nickte: „Gerne meine Kleine Sis."

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