Kapitel 61 (Unerwarteter Besuch)

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Kapitel 61: Unerwarteter Besuch

Zwei Tage sind nun vergangen, dies hieß das Jami hat heute ihren Termin zur Ausschabung. Joey sah sie besorgt an: ,,Bist du sicher das ich nicht doch mitkommen soll?" fragte er sie eindringlich. Jami jedoch schüttelte den Kopf: ,,Nein, geh du mal lieber zur Schule. Zur zweiten Stunde könntest du es noch schaffen." lachte sie leicht.

Sie versuchte sich selbst davon abzulenken, der Gedanke missfiel ihr immer noch. Nur leider war es medizinisch Notwendig. Joey legte einen Arm um sie: ,,Aber du kannst doch nicht direkt nach einer Vollnarkose direkt nach Hause laufen." warf Joey ein.

Jami seufzte leicht: ,,Keine Sorge mein Vater fährt mich." lächelte sie unschuldig. Joey sah sie skeptisch an: ,,Wann hat er das denn gesagt?" wollte dieser wissen. Jami überlegte: ,,Also gesagt hat er das nicht, aber wenn ich ihn frage macht der das bestimmt." grinste sie. Joey sah sie mit einem Blick an der sagen sollte 'Willst du mich verarschen?'

Jami wollte eigentlich was erwidern, wurde aber von der Türklingel unterbrochen, beide sahen sich fragend an: ,,Erwartet dein Vater besuch?" fragte Jami. Jedoch verriet da klopfen an der Zimmertür von Joey, das dies wohl für einen der beiden sein soll.

Joey öffnete die Tür und schaute etwas perplex: ,,Was machst du denn hier?" wollte er von der Person vor der Tür wissen. Dieser sah Monoton zu Joey: ,,Dir die Löffel langziehen weil du Schule schwänzt und Jami abholen." merkte er an.

Die Angesprochene schaute hoch: ,,Wie mich abholen?" wollte sie wissen. Er zog eine Braue in die Höhe: ,,Du glaubst doch nicht das ich dich alleine zu dem Termin lasse." merkte er an und hielt ihr die Hand hin.

Jami ließ sich hoch helfen: ,,Das musst du nicht machen Seto, ich schaff das schon." lächelte sie um zu zeigen das es ihr gut geht. Seto schüttelte jedoch den Kopf: ,,Jetzt komm mit ich fahr dich und ich bring dich auch nach Hause." sagte Seto und ging mit wehendem Umhang vor.

,,Darf ich auch mit?" fragte Joey schmollend. Seto drehte sich zu ihm um: ,,Dich setzt ich aber bei der Schule ab, denn du musst dahin. Wenn ich mal Fehle fällt das nicht auf aber bei dir ist jeder weiterer Fehltag ein weiterer Schritt in die Arbeitslosigkeit." argumentierte er.

Joey schüttelte wild den Kopf: ,,Da fällt mir ein ich hab noch ganz viel zu tuen." grinste er unschuldig. Jami schüttelte lachend den Kopf: ,,Na dann viel spaß noch." Joey drückte ihr einen Kuss auf die Stirn: ,,Pass auf dich auf." nuschelte er gegen diese.

Seto zeigte auf die Uhr: ,,Wir müssen wirklich los." erinnerte er die beiden. Jami folgte Seto natürlich direkt zum Wagen und ist nun doch Froh das sie da nicht alleine hin muss: ,,Danke." nuschelte sie leicht und sah zu Seto.

Dieser ließ einen Mundwinkel nach oben zucken: ,,Kein Problem, ich helfe wo ich kann." er nahm die Hand von Jami um ihr etwas Sicherheit zu geben. Seto konnte förmlich spüren wie sehr die ganze Situation an Jami nagt und so konnte er ihr wenigstens ein bisschen von diesen Leiden nehmen. Das wichtigstes ist das dies einfach so von ihm kommt, denn Jami würde nie danach Fragen.

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