🚨 Elena Withe/ Walker 🚨.

58 7 6
                                    

Verdammt, warum habe ich das "Mann" nicht einfach weggelassen?
Aber Nate reicht meinem Bruder die Hand, und auch Dante begrüßt die Neuen auf seine Art sehr herzlich Art, obwohl ich mir sicher bin, dass er das nur für mich tut.

„Du bist verheiratet? Bin ich auch schon Onkel?„ Ich sehe, dass Grahm nicht glücklich ist, aber was hat er erwartet?
Ich könnte den kleinen Fehler schnell ausbügeln und ihm sagen das es nur auf dem Papier ist, aber zwischen Nate und mir ist etwas und wenn ich es jetzt korrigieren würde, würde mein Bruder einen Anfall bekommen. Mal davon abgesehen das über 10 Jahre vergangen sind und ich durchaus hätte verheiratet sein können.

Ich reiße spielerisch die Augen auf. „Hör mal, Jungfrau bin ich schon lange nicht mehr, was ist mit mir, bin ich jetzt Tante? „
Das ganze Gespräch ist zum Kotzen. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mit meinem Bruder umgehen kann, also stehe ich auf und setze mich auf Nates Schoß, ich brauche einfach seine Nähe.

Das ist alles zu viel. „Nein", Grahms Stimme ist schroff, seine Augen starren auf Nates Hand, die um meine Taille liegt.

Das ist wirklich lächerlich. "Grahm, bitte", das "bitte" soll für alles Mögliche stehen, aber er versteht es. "Es tut mir leid, ich sehe dich immer noch als Sechzehnjährige, das ist ein bisschen komisch im Moment", das verstehe ich.

Ich sehe ihn auch immer noch als Neunzehnjährigen. Dante führt die beiden Neuen in ihre Zimmer. Graham, ich und Nate blieben am Tisch.
Alles kommt mir surreal vor. „Nate, du wolltest doch noch ein paar Stunden schlafen gehen", ich sehe ihn an, er soll sich jetzt besser verkriechen, mein Bruder sieht aus, als würde er jeden Moment auf Nate losgehen.
Außerdem könnte ich so etwas Zeit mit meinen Bruder verbringen.

Nate rührt sich nicht von der Stelle und sagt auch nichts. „Okay, dann ziehe ich mich jetzt um und schwimme mit Dante eine Runde, komm, ich begleite dich ins Schlafzimmer", ich ziehe Nate an der Hand. Was zum Teufel ist das für ein Blick, Duell? „Graham, willst du dich auch ausruhen?„
Er sagte auch nichts. Und jetzt reicht es mir. „Dante hol Grahm ab und zeig ihm sein Zimmer, und du Kumpel gehst jetzt nach oben, ich komme gleich„

Nate muckt noch ein wenig, geht aber. "Diese spitzen blicke hätte sich mein Bruder sparen können.

„Nate hat dir nichts getan", fahre ich mein Bruder an, was gemein von mir ist, ich bereute es schon wieder.
Doch Grahm ist noch nicht fertig mit mir.

„Nur weil er dich gefickt hat, nimmst du ihn in Schutz„, und das war es.
Mein Bruder ist sauer. Sauer auf Nate, weil Gram denkt, Nate hätte mich schon seit ein paar Jahren, aber er hat mich seit zehn Minuten wieder. „Wenn du keine Ohrfeige von mir willst, Gram, dann rudere ganz schnell zurück. Ich hatte dich zehn Jahre lang nicht an meiner Seite, mach es jetzt nicht noch schlimmer„, und damit lasse ich ihn stehen. Ich stürme ins Schlafzimmer, meine Augen brennen und mein Herz hat eindeutig Schaden von diesem Gespräch genommen.

Mit geschlossenen Augen lehne ich mich an die Tür. Wie soll ich meinem Bruder jemals das Gefühl geben, dass Nate keine Bedrohung ist, dass ich in Sicherheit bin? Und warum zum Teufel bekomme ich jetzt meine Tage?

Ich stöhnte frustriert auf, so viel Stress und dann das.
Ich wand mich ins Badezimmer. Ein paar Minuten später stand ich unschlüssig vor dem Kleiderschrank. Mir ist jetzt eher nach schlabbrigen Klamotten zumute.

„Gib ihm etwas Zeit, er ist wütend auf sich selbst und versteht nicht, dass zehn Jahre vergangen sind", Nates liebevolle Stimme lässt mich umdrehen. Er liegt völlig entspannt auf dem Bett. Doch in seinen Augen liegt Unruhe und sorge.

„Komm her, leg dich zu mir", ich lege mich neben ihn. Ich schmiege mich an Nates Seite.

Sein Arm findet meine Hüfte. Sanft streichelt er meinen Arm. „Ich weiß nicht, warum er so wütend geworden ist, so kenne ich ihn gar nicht. Oder kannte ist wohl das richtige wort„, sage ich leise weil ich so traurig bin.

 Oder kannte ist wohl das richtige wort„, sage ich leise weil ich so traurig bin

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt