🚨 Nate Walker 🚨

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Dieser Job wird mich noch an die Grenzen meiner Selbstbeherrschung bringen, schon seit diese Frau Elena durch die Tür der Firma kam, fühlte ich mich elend.

Diese Frau ist heißer als eine verdammte Peperoni. Ich beiße die Zähne zusammen, bis es wehtut. Damals hieß es: Beobachte sie aus der Ferne, beschütze sie, so gut du kannst.

Das habe ich getan. Und weil ich sie so gut wie nie aus den Augen verlor, bekam ich den Auftrag, sie im Safe Home weiter zu beschützen. Ich hätte es besser wissen müssen, ich hätte den Job jemand anderem überlassen sollen. Aber nein, ich musste mir selbst beweisen, dass ich dieser Frau standhalten kann.

Was bis jetzt auch ganz gut geklappt hat, wenn man mal davon absieht, dass meine Eier blau sind und mein Schwanz seit über einem Monat eine Dauererektion hat. Ob das langfristig Folgen haben kann? Das muss ich unbedingt bei der nächsten Jahresuntersuchung fragen. Es ist erschreckend, wie mein Körper auf diese Frau reagiert. Gut, sie ist faszinierend, wunderschön und hat einen erstklassigen Humor.

Keine Frage, sie ist eine Frau, die man nur bewundern kann.
Aber verdammt, das ist ein Job, ein verdammter Psychopath ist hinter ihr her, warum um alles in der Welt stehe ich jetzt vor dieser gottverdammten Tür und höre ihr beim Baden zu?

Ja, wir dürfen sie keinen Moment aus den Augen lassen, aber ich hätte mich auch anders beschäftigen können.
Ich höre alles, wie sie ihren feinen, dünnen Pullover auszieht, wie sie ihre Jeans öffnet.

Verdammt, sogar wie sie ihr Höschen auszieht. Unauffällig schiebe ich meinen steifen Schwanz zur Seite. Erbärmliches Teil.
Sie seufzt frustriert, oh süße, da würde ich gerne mitmachen. Vor drei Nächten stand ich das letzte Mal an ihrem Bett.

Ich beobachtete sie, und um Himmels willen, mitten im Schlaf fing sie an zu stöhnen. Mir brach der kalte Schweiß aus, kurz davor, mir selbst Erleichterung zu verschaffen. Aber nein, das hier ist Arbeit.
Verdammt, verdammt, verdammt.

Sie wird mein Untergang sein. Sie summt leise eine Melodie vor sich hin, die stark an einen Popsong erinnert, ruhig und so gefühlvoll. Fast hätte sie es geschafft, mich damit zu lullen.

Himmel, die Frau ist gefährlich. Oder auch nicht und ich bin nur krank geworden. Wie dem auch sei, ich werde nicht von ihr wegkommen, bis der Scheißkerl tot ist. Was noch lange dauern kann, denn der Kerl verwischt seine Spuren viel zu gut.

An den Opfern war nicht mal eine Haarsträhne. Nichts, absolut nichts, als hätte ein Geist sie getötet. Ich knurre fast vor Frustration, ich selbst habe die ehrenvolle Aufgabe Elena im Haus zu beschützen, dabei wäre ich lieber auf der Jagd.

Der Kerl hat Elenas komplette Familie ausgelöscht, Freunde und Bekannte aus Kindertagen. Woher er diese Leute kannte, weiß sie nicht einmal. Seit gut einem Jahrzehnt arbeitet und lebt sie in einer ganz anderen Stadt. Elena hat sogar ihren Nachnamen ändern lassen, weil ihre Familie sie verstoßen hat.

Und nur weil sie mit achtzehn schwanger wurde, was für eine erbärmliche Familie, die ihr eigenes Kind weggibt. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass der Tod nicht in allen Fällen eine Lösung ist, hätte ich fast gesagt, dass es ihnen recht geschieht.

Oft sehe ich Elena unglücklich ihren Gedanken nachhängen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie um all die Toten getrauert hat, aber ich würde einen Teufel tun und sie fragen. Ihre kleinen Neckereien erfüllen mich immer wieder mit Wärme und dem Wunsch, sie zu küssen.

 Ihre kleinen Neckereien erfüllen mich immer wieder mit Wärme und dem Wunsch, sie zu küssen

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt