🚨 Nate Walker 🚨.

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„Sieh mich nicht so an, als hättest du mich in Gedanken schon nackt über dir, Elena, ich bin versucht, dieses kleine Hindernis zu umgehen, also geh, bevor ich dich unter die Dusche ziehe", oh, der Gedanke gefällt ihr und mir erst recht.

„Du kannst ja noch vierzehn Tage warten", mir bleibt der Mund offen, zwei Wochen? Hatten Frauen wirklich so lange ihre Tage? Verdammt, nein.

„Was?"
„Du müsstest mal dein Gesicht sehen, verdammt, das ist köstlich, ärgere mich nur".

Sie hat mich verarscht. Ich will sie gerade an den Hüften packen, da rennt sie los.

„Nichts da, ich habe Hunger", rief sie mir über die Schulter zu. Ich renne ihr hinterher, „Na warte Elli", verdammt, die Frau ist schnell, kaum bin ich an der Treppe, ist sie auch schon im Garten. Ich bin nicht gerade aus der Puste, aber ich hätte am liebsten einen Sprint hingelegt, um sie noch vor dem Stuhl zu erwischen.

Aber nein, kaum bin ich im Garten sehe ich sie am Tisch sitzen und sie grinst mich dibisch an.

„Schnell ist was anderes, Nate", ihre Augen funkelen amüsiert, Himmel, ich werde mich regelmäßig zum Affen machen.

Der einzige freie Platz ist vor ihr. Also setzte ich mich dorthin. Dante und Grahm diskutieren über die Alarmanlage, Phil unterhält sich mit seinen Kollegen.

Nur Patricia hat sich auf die Liege gelegt. Da kann sie auch bleiben.

„Kein Stuhl für mich? Nate, holst du mir einen?" Ich höre gar nicht richtig zu, Elena streicht mit ihrem Fuß an meinem Oberschenkel entlang. „Hä? Stuhl?", ich starre Elena warnend an. Doch die hat sichtlich Spaß, schmiert sich ein Stück Baguette mit ihrer selbstgemachten Butter und grinst breit. „Dante, die Stühle sind so schwer, holst du mir einen?"

"Mensch Patricia, du bist groß genug, hol dir einen und setz dich endlich." Elena überspielt ein Husten, sonst wäre sie mit ihrem Kichern aufgeflogen.

So lächerliche Fragen würde sie gar nicht stellen. Ich setzte mich etwas aufrechter, ihr Zeh streift gerade mein linkes Ei, fast wäre ich vom Stuhl aufgesprungen.

„Oh wow, die Butter ist lecker, kann ich das Rezept haben, Elli?" Elenas Blick wandert zu Dante, ein liebevolles Lächeln umspielt ihre Lippen. Ich sehe es, sie hat wirklich nur brüderliche Gefühle für Dante.

„Ja klar, das Rezept habe ich von Lizzys Mann. Er ist ein begnadeter Koch", und Phil und der andere schließen sich sofort an.

Ich probiere es auch, bei Gott, es ist köstlich. „Verdammt, schieb die Butter rüber Dante"
„Schon leer", kommt es von Grahm.

„Wie?„ kommt es jetzt wie aus der Pistole geschossen von Dante und mir. Elena lacht sich kaputt. „Okay, beim nächsten Mal mache ich mehr, versprochen. Ich hätte nicht gedacht, dass 500g nicht reichen" Elena schneidet die Hälfte ihrer Butter ab und legt sie mir auf den Teller.

Normalerweise wäre ich so anständig und würde nein sagen, aber sie ist wirklich köstlich.
Also lächel ich sie dankbar an.

„Wie kannst du so viel Fett in dir stopfen und Elena? Machst du Sport, um das auszugleichen? „

Pastricia will es schon wieder wissen. Dante und ich wollen sie Zurechtweisen, aber Elena ist mal wieder schneller. „Mehr als genug Sport Schneewittchen", zwinkert sie mir zu und es ist still am Tisch.

Graham und Phil lachen so laut, dass Dante und ich mit einstimmen und auch Elena kann nicht mehr an sich halten.

„Was lacht ihr so, diese Hüften kriegt sie mit ein bisschen Laufen nie weg", Elena grinst immer noch und beißt genüsslich in ihre gegrillte Melone mit Speck. „Meine Schwester ist nicht dick, Schneewittchen. Sie hat das ideale Gewicht", sagt Graham.

„Meine Frau hat die perfekten Hüften", das bin ich. „Ein Mann braucht etwas zum Anfassen und nicht zum Zerbrechen", das kommt von Phil.

„Schwester, ich mag dich, aber wenn du nicht sofort damit aufhörst, schmeiße ich dich raus, Himmel, würde Mutter mich nicht zwingen, mit dir in Kontakt zu bleiben, dann würdest du mich nie wiedersehen", das kommt schroff von Dante, und ich weiß, dass er sauer ist.

Er selbst mochte seine Stiefschwester nicht wirklich. Aber seine Mutter hat ihm Anstand beigebracht.

„Ruhe, Jungs, ich kann auch austeilen, ich bin, wie ich bin. Und zu dir Patricia, ich esse was ich will, dann sind meine Hüften in deinen Augen zu fett, das ist mir leider völlig egal. Siehst du den fetten Speck? Den stopf ich mir jetzt rein, weil er verdammt lecker ist. Knabber weiter an deinen Möhren, aber halt die Klappe, wenn die Erwachsenen essen."

Und es ist endlich Ruhe am Tisch. Elena ist nicht dick, sie ist perfekt für mich. Das werde ich ihr auch noch sagen. Nach dem Essen holen Phil und ich Getränke. Wir verteilen überall Bier, auch Elena möchte heute eins.

Die Frau ist einfach zu gut. Als wir Patricia eins geben wollten, stellte sie sich vor den Tisch und funkelte uns alle böse an.

„Ihr seid ein Haufen Scheiße." Sie dreht sich um und geht. Elena sieht ihr nach und ist ganz in Gedanken.

„Und genau deshalb komme ich mit Männern besser klar. Gut, okay, meine Mädels sind genau wie ich, deswegen verstehen wir uns auch so gut, aber Scheiße, die würden Patricia mit Haut und Haaren auffressen, bis nur noch das Herz übrig wäre, sorry Dante, ich weiß, sie ist deine Schwester, aber das nächste Mal kriegt sie eine von mir", sie schaut immer noch durch die Tür. Dante hingegen sieht sie verträumt an.

Ob er sich wohl gerade vorstellt, wie Elena Patricia eine verpasst? Nachdem wir alle zusammen das schmutzige Geschirr in die Küche gebracht haben, setzen wir uns ans Feuer.

Elena liegt in meinen Armen auf dem Liegestuhl, Grahm schlummert gegenüber auf einer Decke, Dante neben uns, Phil erkundet den Rasen. Eine Stunde zuvor habe ich Dante gesagt, er solle eine Gitarre besorgen.

 Eine Stunde zuvor habe ich Dante gesagt, er solle eine Gitarre besorgen

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt