Elena White, 26 Jahre jung und in Zeugenschutzprogramm.
Dieses Zeugenprogramm läuft nur ganz anders als gedacht.
Ein Psycho Stalker tötet all ihre Verwandten, Freunde und sogar bekannte erst war sie die Hauptverdächtige und dann plötzlich das Schu...
Elena vibriert in meinen Armen vor Wut, kein Wunder. Ich bin auch nicht gerade glücklich darüber, dass ihr Bruder in unser Zimmer getrampelt kam.
Naja, die ganze Situation ist lächerlich. Noch vor einer Stunde habe ich mich für Elena gefreut, dass sie ihren Bruder wieder in die Arme schließen konnte, aber als Elli mich als ihren Mann vorgestellt hat, war es mit der Freude vorbei.
Dem Mann passte es gar nicht, dass seine kleine Schwester ein Leben hat. Das in der Zeit wo er die vergebens gesucht hat, weiter gelebt hat. Das wird noch zu ernsthaften Problemen führen. Hat Grahm die gleiche Ausbildung genossen wie wir alle, hat er sich schnell wieder gefangen.
Aber nicht so, nicht solange er seine Schwester immer noch als hilfloses kleines Mädchen ansieht. Ich weiß das es schwer ist, nur muss Graham das selbst einsehen. Elli ist nicht mehr Sechszehn, sie ist so eine starke Frau, all diese Lebenssituationen, die sie alleine meistern musste.
Ich könnte vor Stolz platzen, diese schöne Frau in meinen Armen zu halten. Ich habe aus der Akte von Elena einiges entnommen. Also werde ich nicht zulassen das Grahm sie aus der Fassung bringt.
Zugegeben, es hat seine Vorteile, dass Grahm in diesem Moment hereinkam. Ich vergötter Elena schon, aber meine Eier finden dieses Spiel nicht mehr so lustig. Ich will mich in ihr vergraben, am liebsten für immer. Ich werde mich gedulden, ich spüre, dass es sich lohnen wird, vorhin im Bett Stein hart mit ihrer nackten Brust an meiner war ich versucht, diese kleine Unannehmlichkeit zu vergessen.
Nun, ehrlich gesagt habe ich es vergessen. Es ist also gut, dass ihr Bruder hereinkam. Trotzdem werde ich in Zukunft abschließen, auf keinen Fall lasse ich zu das einer der anderen Männer Elli nackt sieht.
Ich spüre, wie Elena in meinen Armen ruhiger wird, ab und zu verkrampft sie sich etwas und umklammert das Kissen umso fester.
Sie hat also Schmerzen, ich werde ihr später ein paar Tabletten geben. Und ich werde mit Dante sprechen, damit sie so schnell wie möglich wieder die Pille bekommt. Es gefällt mir gar nicht, dass sie Schmerzen hat. Jetzt wo Elena schläft, tief in meine Arme gekuschelt, finde auch ich die Ruhe meine Augen zu schließen, die Nacht war heftig, ich konnte nicht aufhören sie anzustarren, immer in Sorge das sie die nächste Panikwelle bekommt.
Aber das ist natürlich nicht passiert. Dante hat mit dem Arzt gesprochen und der hat mit mir gesprochen. Natürlich hat mich das am Anfang nicht wirklich beruhigt, aber jetzt werden wir alle gezielt darauf achten, dass sie keine Angst mehr haben muss. So würden wir dem vorbeugen.
Außerdem hat Alex Nachtdienst der Dante und mich sofort wecken würde wenn Elena anfangen würde zu schreien. In meinem Nachttischschrank liegen jetzt Spritzen die die Krämpfe lösen, ein Asthmaspray und andere Sachen die ihr auch das Atmen ermöglichen. Elena wird nichts passieren, das ist ein Mantra, das mir seit Stunden durch den Kopf geht.
Endlich kann ich schlafen.
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