🚨 Nate Walker 🚨.

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Ich dachte wirklich, dass sie träumt, aber innerhalb von drei Sekunden sind wir alle bewaffnet und suchen Elena. Sie trägt immer noch ihr Nachthemd, das so eng ist, dass man ihre Brustwarzen sehen kann. Aber das darf mich jetzt nicht stören. Es dauert nur wenige Augenblicke, dann bricht die Hölle los: Elena ist hinter mir, neben ihr Dante, hinter ihr Tomasso. Graham ist vor mir, er soll der Fahrer sein. Da unser Chef einen Geländewagen in der Garage hat, würden wir alle ohne Probleme hineinpassen. Wir rennen durchs Haus in die Küche, sofort wird auf uns geschossen.

Ich suche Elenas Blick, doch sie gibt mir unmissverständlich zu verstehen, dass ich mich konzentrieren soll. Ein Blick, mehr braucht diese Frau nicht. Wir haben gerade die Garage erreicht, als Elena mir die Waffe über den Kopf zieht, ich wollte mich umdrehen, doch sie schießt, in den Kopf eines Fremden. Ich sehe im letzten Moment, dass er mir die Waffe an den Kopf hielt. Elena schubst mich ins Auto, sie zerrt Dante und Tomasso hinein.

Graham sitzt am Steuer. Gerade als Olli und Alex einsteigen, fallen wieder Schüsse. Alex direkt in den Kopf. Elena schreit auf, will rausstürmen, aber ich halte sie fest. Rahm donnert durch die Tür und metzelte alles nieder und reiszi Olli mit sich. Er lässt sich direkt in den Waage fallen. Rahm fährt ohne zu zögern los. „Verdammtes Dreckspack", knurrt Elena neben mir, ihr Adrenalin lässt sie zittern. Wie uns alle. Alex ist tot und Elena, sie trieft vor Hass. Den Russen konnten wir nicht helfen. Es dauert fast eine Minute, bis sie sich beruhigt hat. Sofort fällt ihr Blick auf mich, sie mustert mich von Kopf bis Fuß. Auch Dante und Tomasso. „Grahm?" ihre Stimme, sie ist kühl. So kenne ich sie nicht, ich möchte sie besorgt in den Arm nehmen.

Aber ihre Haltung ist aus Angst und Gefahr. Das lässt mich zögern. Sie steht unter Hochspannung. Mein Blick, Dantes und Tomassos Blick wanderten zu ihr. Sie ist halbnackt, aber sie blutet nicht. „Nichts", erleichtert lässt sie ihre Schultern sinken. Ich sehge zu, wie sie wieder meine Elena wird. „Verdammt, ich habe ja fast nichts an", schockiert reißt sie die Augen auf. Dante und ich fangen an zu lachen.

Nur Tomasso grunzt und schaut weg. Guter Mann, ich hätte ihm eine Kugel verpasst. „Victor", schreit Elena plötzlich. Uns fehlt jemand. Victor ist noch im Haus. "Scheiße, verdammt, wir können nicht zurück. Euer Boss wartet schon an der Maschine. Oder sagen wir, die Maschine bringt uns zu ihm", Elena das kleinen Schlitzohr. Egal wie sehr sie unter Adrenalin leidet, ich ziehe sie in meine Arme. Sofort entspannt sie sich an meiner Brust. „Er kommt raus, Schatz", nickt sie.

Wir fahren nicht lange, ein Hubschrauber wartet auf uns und wir steigen sofort ein. Elena klammert sich an meine Schulter. Da merke ich wieder, dass sie Höhenangst hat. Grinsend streichel ich ihren Kopf. Den sie in meine Schulter drückt. „Komm schon Schatz, ein Angriff ist kein Problem, aber Höhen machen dir immer noch Angst?" versuche ich sie zu entspannen, doch sie zittert am ganzen Körper. „Ich weiß, wie lächerlich das ist, Nate, aber dieses Gefühl zu fallen. Das ist schrecklich. Sag mir einfach, wen es vorbei ist", ich grinse in ihr Haar.

„Natürlich" Rahm sieht Elena an. Irritiert sehe ich Rahm an. „Was ist los?", "Sie war nervös, schon Stunden bevor etwas passiert ist. Sie muss lernen, auf ihre Gefühle zu hören", da hat er nicht unrecht, und doch...

Elena hat nicht unsere Ausbildung. So wie wir, die uns auch nicht geholfen hat, wir haben nichts gespürt. „Rahm, ich konnte es nicht greifen, egal was ich gemacht habe, außerdem was war mit euch warum gingen bei euch nicht alle Lampen an", Rahm sieht sie weiter an. Er denkt nach. Ich sehe es in seinen Augen, auch er hat keine Erklärung. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass uns ein anderer Hubschrauber folgt. Rahm sieht es auch, unsere Piloten auch. Sie fluchen und fliegen weiter, über das offene Meer können wir nicht ausweichen.

Wir können nicht verschwinden. Das Ganze wird zu einer Flucht, die wir so nicht gewinnen können. Elena wird ruhig in meinen Armen, viel zu ruhig. „Baby?" alarmiert drehe ich sie von mir weg. Ihre Augen spiegeln Angst, Entsetzen und Hass. „Was ist los?", 'Sie verfolgen uns. Er ist in dem Flugzeug hinter uns. Er wird Nate erschießen„, verflucht, diese Frau. Sie spürt alles. Ich habe gehofft, sie würde es nicht merken, aber gerade als ich sie wieder an mich ziehen will, werden wir beschossen. Auf Elenas Gesicht zeichnete sich eine Entschlossenheit ab, die mir nicht gefällt.

Sie lässt sich auf meinen Schoß zurück fallen, weit zurück, die Tür steht offen, ich kralle mich an ihrem Top fest, sie hat doch Höhenangst. Warum zum Teufel schaut sie aus der Tür? „Verdammt Frau, komm zurück", sie zieht den Kopf wieder ein. „Ich will sehen, ob ich ihn wiedererkenne, Nate, also lass mich nicht fallen", schaut sie wieder raus.

Ich knurre sie an. „Elena, eine Kugel im Kopf wird dir nicht helfen", wieder sieht sie mich grimmig an. „Ich bitte dich Nate, wenn er mich töten wollte, hätte er es schon längst getan" und wieder schaut sie raus. Sie hat recht, trotzdem. Ich zupfe an ihrem Top, bis sie wieder sicher auf meinem Schoß sitzt. Sie runzelt die Stirn. „Sie haben sich rausgeworfen. Da ist niemand mehr drin."

"Fuck", Wie auf Kommando macht der Hubschrauber einen Sturzflug nach links. Wir drücken uns aneinander, und gerade als wir außer Reichweite sind, explodiert der andere Helikopter. Wir geraten ins Schleudern, Elena schreit auf, ich klammere mich an sie. Rahm an mir. Dante und Tomasso stützten sich an den Seiten ab, halten aber die Beine vor die Öffnung, damit keiner rausfliegt. Zum Glück sind wir alle sehr gut ausgebildet, auch unsere Piloten. Aber Elena fängt an zu meckern.

„Eine Vorwarnung wäre nett gewesen, ich will nicht baden gehen", ich grinse in mich hinein. Die Piloten hören sie und runzeln irritiert die Stirn. Unter uns kommt das Festland in Sicht, aber wir fliegen weiter. „Nächster Stopp Flughafen", murmelt der Copilot. Es wird also wieder eine extrem lange Reise werden.
Wir sind gerade eingestiegen, als mein Chef anruft. Wir sind kaputt, alle. Elena taumelt vor Müdigkeit. Langsam aber sicher haben wir das Gefühl, mehr im Flugzeug als zu Hause zu sein. „Elena, geht es dir gut?" Ich schaue auf den Bildschirm vor uns. Mein Chef hat Sorge in der Stimme, was völlig absurd ist. „Alex hat es nicht geschafft. Und Victor war noch im Haus. Aber mir geht es gut."

Aber sie klingt nicht gut, sie klingt müde und gestresst. So hoffnungslos. Ich fühle mich elend. Nirgendwo sind wir sicher, nirgendwo kann Elena zur Ruhe kommen. „Tut mir leid, Kleines, ihr habt nur noch eine Stunde. Dann steigt ihr in ein Wohnmobil. Ihr werdet jetzt von Campingplatz zu Campingplatz fahren. Uns gehen die Häuser aus und er findet sie immer wieder. Wir haben noch andere Möglichkeiten, aber diese scheint die sicherste zu sein. Immer in Bewegung. Und Elena, du hast gut gekämpft, du wirst es schaffen", ein trauriger Ausdruck erscheint auf ihrem Gesicht.

„Elena, wir haben darüber gesprochen. Du bist nicht verantwortlich für das, was passiert ist. Wir werden es schaffen. Halte nur noch ein wenig durch", mein Chef zeigt Mitgefühl, sogar Besorgnis. Dante und ich sehen uns an. Das ist etwas ganz Neues. Und sie duzen sich, was auch neu ist. „Was will der denn von mir? Das scheint mir alles gar nicht wert zu sein..." Sie steht einfach auf und geht. Ich wollte ihr folgen, doch mein Chef ruft mich zur Ordnung. „Nate, lass sie, ich muss zugeben, ich war auch noch nie in so einer Situation. Der Typ hat zu viele Anhänger, viel zu gute Pläne. Ich werde Tagen zu euch schicken. Etwas anderes fällt mir im Moment nicht ein", promt legte er auf.

„Oh Gott, Tagen wird sie zu Tode erschrecken", Dante blickt besorgt zur geschlossenen Badezimmertür. Er hat nicht unrecht. Tegan ist der Schlimmste von uns allen. Er redet nicht, sieht verdammt gefährlich aus, wenn man ihn nur ansieht, will man sich eine Kugel in den Kopf jagen. Elena wird Angst vor ihm haben und das gefällt mir gar nicht.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt