🚨 Nate Walker 🚨.

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Ich schlendere zum Haus, wies aber Alex noch schnell an, alles zu kontrollieren und abzuschließen. Dieses Haus ist zwar sicher. Aber nachts sollte auch hier die Alarmanlage eingeschaltet sein. Ich öffne gerade die Schlafzimmertür, als Elena versucht ihren Bikini zu öffnen. „Gott verdammt, warum zur Hölle werden solche Teile hergestellt, wenn man sie nicht selbst aufbekommt, oh Nate bitte hilf mir, ich komme nicht dran, ich brauche nur diese blöde Schnalle", sie ist so süß wenn sie schimpft.

Ich gehe zu ihr, öffne ihren Bikini und sie dreht sich dankbar um. Ihre Hand schützend auf ihren Brüsten, was hätte ich nicht gegeben, um die zwei mal zu sehen. Nein, nein ich bin anständig. Naja, was ich aufbringen kann. „Nate schau mich nicht so an, du wolltest nicht also ab mit dir ich will kurz duschen", ich stöhne frustriert aus. Ja verdammt mein Gewissen und Lenden sagen immer was anderes.

„Elena, ich wollte nur, dass du bei unserem ersten Mal nüchtern bist, ich wollte dir nicht wehtun, Baby", klage ich. „Ich weiß Nate" sie drückt mir einen Kuss auf die Wange.

Auf die verdammte Wange? „Sollte das ein Kuss sein? „ Ich drehe mich gerade um, als sie in der Tür ihren Bikini fallen lässt und die Tür schließt. Ja scheiße, sie ist überhaupt nicht brav. Oh nein, sie bestraft mich.

Das ist zum Haare raufen. Ich ziehe mir schnell eine Boxershorts an und kroch ins Bett.
Die Ehe? Die hat noch nicht mal angefangen. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, nein mit ihr wird es nie langweilig werden und bei Gott, diese Strafe habe ich irgendwie auch verdient. Immerhin habe ich sie geküsst und so in Fahrt gebracht, dass sie mich zu sich ins Bett eingeladen hat, ja ich habe diese Strafe verdient.

Allein die Tatsache, dass sie mich so in der Hand hat, macht mich scharf, sie idt keine Ja-Sagerin, sie kann auch Nein sagen. Und ich bin stolz auf sie.
Ich sollte Silvia vergessen.

Mit beiden Armen unter dem Kopf beobachte ich die Badezimmertür. Seit mehr als zehn Minuten ist sie da drin, mein kleiner Kumpel hat sich gerade so weit beruhigt, dass ich aufatmen kann.

Es nimmt unnatürliche Ausmaße an. Himmel, denke ich an sie, steht er schon, sehe ich sie, steht er. Egal was sie macht, sagt oder nur zu sehen ist. Ich bin heiß auf Elena. Und das geht mir langsam auf die Nerven.

Die Tür geht leise auf, Elena ist so auf ihre Zehen konzentriert, was macht sie da?
Sie geht wie eine Ente, zugegeben, auch das ist irgendwie süß. „Elena? Hast du dir wehgetan?" Ich kann die Belustigung in meiner Stimme nicht unterdrücken.
Als Elena keine Antwort gibt und auch stattdessen auf die Bettkante setzt, ich wollte über ihre Schultern linsen, in diesem Moment hebt sie beide Füße auf das Bett und lehnt sich mit dem Oberkörper an die Wand.

„Nein, nur Nagellack, ich hasse es, bis das Zeug trocken ist, das dauert es ewig. Ich brauche mein Zeug wieder, dann kann ich mir auch meine Nägel und Zehen ordentlich machen", sie klingt traurig. Fast zu traurig. Als ich mich daran erinnere, was sie beruflich macht, wird es mir klar. Sie hatte ein Studio, sogar ein sehr gut laufendes. Sie machte Maniküre und Pediküre. Hm, wo bekomme ich das eigentlich her? Oder besser gesagt, was ist das alles? Ich nehme mir vor, mich schlau zu machen, aber zuerst schaue ich mir ihre kleinen schwarzen Zehen an.
Ihre kleinen Zehen sind zierlich, passend zu ihrem Körper.

Sie ist mindestens einen Kopf kleiner als ich, ein hübsches Naturblond, kein aufgesetztes, viel zu helles Blond. Ihre Haut ist vom Tag gebräunt, ihre Augen grün, blau, so klar, dass ich jedes Mal, wenn ich sie ansehe, verzaubert bin, ihre Nase eine kleine Stupsnase, die zu den großen Augen passt.

Pfirsichfarbene Lippen, die vom Küssen noch leicht geschwollen sind. Ich kann nicht aufhören an sie zu denken. „Ich werde sehen, was ich tun kann, mein Schatz", ich bin fest entschlossen, ihr die Dinge zu kaufen, die sie braucht. Ich bin nicht arm, sie weiß es nur nicht. Sie reagiert schon so erregt auf den Ring, was würde erst passieren, wenn sie wüsste, dass ich reich bin? Nein, das werde ich nicht riskieren. „Ich bezweifle, dass das Büro meine Sachen aus dem Studio rausrückt, Nate, und neu kaufen kommt nicht in Frage. Die Sachen die ich hatte haben schon mehrere tausend Dollar gekostet."

Mehrere?
Was? Warum sollte das Zeug so viel kosten?

„Ja, damit rechnet man nicht, wenn man damit anfängt, ein Starter Set für 60doller? Ja, damit kommt man nicht weit. Es gibt so viele Sachen die man braucht. Mal sehen, vielleicht gibt es hier in der Nähe ein gutes Studio", und wieder klingt sie so niedergeschlagen.

Nein, ich werde mich erkundigen und das Zeug kaufen, so viel kann es nicht kosten. „Ich werde trotzdem mal sehen, was ich machen kann", Elena sieht mich nicht einmal an.

Ob sie mir überhaupt zuhört? Das Schweigen wird immer länger, nicht einmal unangenehm. Aber ungewohnt. Normalerweise spricht Elena wie ein Wasserfall, oh nicht gut. Nicht an den Wasserfall denken.

„So, die erste Schicht sollte trocken sein.„ Verwundert schaue ich auf ihre Zehen. Erste Schicht? Wie zum Teufel halten Frauen das aus? „Wie?„, kommt es mir über die Lippen.
„Es dauert bis zu vierundzwanzig Stunden bis der Nagellack vollständig getrocknet ist". Als hätte sie Bitteres gegessen.

Frauen.
„Okay, und warum machst du das dann?„
Das war wohl die dümmste Frage, die ich stellen hätte können.

Ihr Gesicht wird leicht rot vor Wut. „Weil ich es will, Nate„ Oh, der Tonfall erinnert mich an meine Mutter, sie benutzt diesen Tonfall auch immer, um keine weiteren Fragen zu beantworten. Ich muss leise kichern.

„Schon gut, hör auf zu lachen. Ich mache das jetzt seit fünf Jahren. In der Zeit, in der ich jetzt hier bin, muss ich schon alles abnehmen, ich fühl mich nackt ohne meine Fingernägel. Zufrieden? „

Ich verstehe es sogar, es ist ein bisschen unnormal für mich, aber ich verstehr, dass sie ihre Routine braucht. Also nicke ich und sehe zu, wie sie sich hinlegt. Die Füße gerade nach oben. Elli liegt auf dem Rücken, was sie sonst nie macht, komisch. „Mach das Licht aus Nate„ Ich gehorche.
Ich lösche das Licht und lege mich auch auf den Rücken. Es dauert eine Weile, bis sie regelmäßig atmet und leise zu schnarchen beginnt.

Wieder eine Sache, die ich ihr nie sagen würde, aber ich finde das leise Geräusch fast beruhigend. Vorsichtig stehe ich vom Bett auf und schleiche so leise wie möglich aus dem Zimmer. Ich muss mit Dante sprechen.
Diese Studiodinge lassen mir keine Ruhe.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt