🚨 Nate Walker 🚨.

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„Glaubst du wirklich, dass ich so viel essen kann? „ sagt Elena müde. „Du bist also Tomasso, den man nicht Tomate nennen darf, weil du sonst wie ein Flummi an die Decke springst. Keine Angst, ich werde dich Tomasso nennen. Und jetzt guck nicht so böse, sonst guck ich dich böse an. Egal wie groß du bist, du wirst meinen Blick nicht lange aushalten" sie grinst ihn selbstsicher an.

Es ist ein Scherz, aber wie meine Mutter ist auch Elena sehr beschützend. Sie kann mit ihrem Blick durchaus Anweisungen geben. Tomasso glaubt ihr wohl nicht und schaut ihr grimmig in die Augen, wohl um Elena ein zu schüchtern. Ich qill gerade eingreifen, als Elena ein Knurren von sich gibt.

Verdammt das ist heiß. „Ich habe gerade gesagt, es ist mir egal wie groß du bist, ich habe keine Angst vor dir und wenn du deinen Arsch nicht in den nächsten fünf Sekunden da rüber bewegst, werde ich dir deine kleinen Locken ausreißen...am Schwanz ab! Also los!"

Das sind genau die Momente, in denen ich diese Frau am liebsten woanders hinzerren würde. Verdammt, ich liebe diese Frau. Tomasso macht so ein erschrockenes Gesicht, dass Dante lachen muss, ich krampfe meine Hand in den Sessel, ich werde sie sofort wegzerren, wenn er auch nur andeuten wird ihr weh zu tun.

Als Elena sich langsam erhebt, versteift sich Tomasso, auch Dante steht vorsichtig auf.
Um seinem Bruder oder Elena zu helfen, ist die einzige Frage.

Die Spannung war greifbar, bis Tomasso plötzlich den Atem anhält und plötzlich knurrt.
„Wofür zum Teufel braucht diese kleine Hexe Schutz? Wenn sie sogar mich in die Knie zwingt, braucht der Wichser mehr Schutz als sie", doch Elena lächelt ihn an.

„Ich habe nie um Schutz gebeten, aber ich bin froh ihn zu haben, außerdem bin ich harmlos. Nicht war Babe", sie sieht mich direkt an. Und plötzlich bin ich mir nicht mehr so sicher, ob sie harmlos ist, die Verunsicherung muss sie wohl gesehen haben.

Elena legt den Kopf schief und wartete geduldig auf eine Antwort von mir. „Ja naja harmlos würde ich dich nicht nennen Baby. Sagen wir, du könntest durchaus gefährlich werden, wenn du wolltest", das ist eine miese Ausrede.
Das findet Elena wohl auch. „Also bitte, ich könnte keiner Fliege etwas zuleide tun", die Empörung in ihrer Stimme ist immerhin echt.

Bis Grahm zu lachen begunnt. „Du bist alles andere als ungefährlich, sobald du auch nur den Verdacht hegst, dass jemand zu Schaden kommt, sei es körperlich oder seelisch, springst du auf und verteidigst ihn bis aufs Blut. Denk an Jackson. Als er in der Schule gemobbt wurde wegen seines Feuermals, du warst gerade in der fünften Klasse, die Mobber in der zehnten. Du hast sie in Stücke gerissen", Grahm hält sich den Bauch vor Lachen, Elena sieht ihn erschrocken an.

„Ich habe diese Idioten nicht zerfleischt, ich habe sie zurechtgewiesen, was haben die sich nur eingebildet, für so einen Mist kann man nichts. Aber für ihre Dummheit schon.Auf den vermeintlich Schwächeren rumhacken, aber selbst nicht viel besser päh, drecks Pack. Selbst schuld, wenn man zu blöd ist, die Zigarette richtig anzuzünden. Nein der Idiot wollte damit Jackson ins Auge stechen, Stadt dessen hat er sich die Haare angezündet" erschrocken sehe ich meine kleine frau an, Dann Graham.

Ich weiß, dass in ihr eine kleine Furie steckt, aber das?
„Nicht er hat sich die Haare angezündet, du hast ihn angezündet und ihm die Nase gebrochen. Du hast gar nicht gemerkt, dass von dem Tag an alle Angst vor dir hatten. Du bist sogar ins Krankenhaus gegangen um dich nach dem Dummkopf zu erkundigen, und hast ihm auch noch gute Besserung gewünscht", mir fallen die Augen aus dem Kopf.

Sie hat jemanden angezündet? Und ihm die verdammte Nase gebrochen?
„Er wollte mich an den Haaren ziehen und mich Gras fressen lassen, was sollte ich denn machen? Papa hat mir den ganzen Scheiß beigebracht. Also bitte, die Nase war nur ein bisschen gebrochen. Eine kleine Operation und sie war wieder gerade. Jetzt lass mal den Pfarrer in der Kirche. Der war schon nach einer Woche wieder in der Schule und hat nie wieder jemanden tyrannisiert", Elena hebt sichtlich stolz den Kopf. Und ich? Ich weiß einfach nicht, ob ich jetzt Angst vor Elena haben soll oder mächtig stolz sein soll.

„Ja, weil er Angst vor dir hatte, Elena", Grahm kann sich das Lachen kaum noch verkneifen, die Tränen stehen ihm in den Augen.

Elena sieht zu Boden. Verdammt, hat diese Frau wirklich ein schlechtes Gewissen?

„Ich wollte nicht, dass jemand Angst vor mir hat, auch Jackson hat danach nie wieder mit mir gesprochen", Elena lässt sich in den Sitz fallen. Sie ist traurig und beschämt.

„Baby, es ist schon gut. Wenn er dir wehtun wollte, hast du das Richtige getan. Und hey, ich habe keine Angst vor dir", sage ich, dann doch wirklich ganz leise, „jedenfalls jetzt nicht", es ist schon beeindruckend, dass Elena trotz ihrer Größe so furchtlos ist. Dante hat mich gehört, grinsend wendet er sich an Elena.

„Elena Süße, es ist Jahre her, ehrlich gesagt bewundere ich dich gerade sehr. Du hast einen starken Beschützerinstinkt. Das ist gut, jetzt weiß ich wenigstens, dass du dich verteidigen kannst. Trotzdem werde ich mit dir trainieren" Elena nickt nur, ihre Gedanken sind ihr gerade wichtiger, so sitzen alle wieder auf ihre Plätze.

Nach weiteren drei Stunden überkommt auch mich die Erschöpfung, ich beiße die Zähne zusammen.

Es sollte nicht mehr lange dauern. Rahm bemerkt meine Müdigkeit, stegt auf und verschwindet in der kleinen Küche.

„Schläft sie?", kommt es leise von Dante. Ich nicke ihm zu, ich habe die Zeit aus den Augen verloren und weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal geschlafen habe. Die Flugwechsel, die Autofahrten.

Es konnten gut zehn, wenn nicht mehr Stunden gewesen sein. Ich stehe auf, nur um meine Glieder zu strecken. Es hilft ein wenig.

Als Rahm wieder zu uns kommt, hält er ein Tablett in den Händen. „Kaffee für alle und dann schlafen wir. Es hat keinen Sinn wach zu bleiben Nate. Wenn wir erst mal da sind, müssen wir noch stundenlang alles durchgehen. Also trink", mein Bruder hat recht, also trinke ich den Kaffee und lege mich neben Elena.

Durch meine Bewegungen dreht sich Elena zu mir um. Ihr Kopf findet meine Brust.

Ihre Wärme lullte mich ein.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt