🚨 Elena White 🚨.

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Ich habe mich zur Ruhe zwingen müssen. Denn beim Einkaufen war ich ein Nervenbündel. Zu wissen, dass er mir dabei zugesehen hat, dass er immer da war. Er hat mir Ruhe gegeben. Es ist schon komisch wie der Körper reagiert hat. Den Tegan ist die pure Gewalt. Wenn ich vorher dachte Nate wäre eine Naturgewalt, dann habe ich mich getäuscht. Tegan ist größer, breiter. Hat mehr Muskeln. Und er sieht so böse aus, dass ich am liebsten auf die Knie fallen würde, aber der Mann ließ mich Ruhe empfinden.
Wen das aber alles wäre was Tegan ausmacht, dann hätte ich nicht so dreckige Gedanken.

„Ich wusste nicht, dass du mich gesehen hast."
Ich nickte nachdenklich. „Ich weiß."
Auch er nickt. „Hast du ihn gesehen?" Er weiß von wem ich spreche.

„Ein einziges Mal, ganz kurz. Als du aus deinem Laden gekommen bist. Du hast so nervös über die Schulter geschaut, ich war im Café gegenüber und habe gesehen, wie ein Mann dich aus einem Auto heraus beobachtet hat. Ich habe nur schwarze Haare und eine Mütze gesehen. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen. Ich rief sofort im Büro an. Ich wollte ihm folgen, aber bevor ich etwas tun konnte, warst du weg. Ich habe die halbe Stadt nach dir abgesucht, bis ich dich zu Hause im Bett gefunden habe. Der Kerl war nirgends zu sehen".

Ich nickt als ich mich erinnern kann. Ich erinnere mich an diesen Tag. „Als ich nicht mehr das Gefühl hatte, aus der Haut zu fahren, wurde ich nervös. Ich konnte mich nicht konzentrieren, also bin ich zu Robin und habe zwei Gläser Wein mit ihr getrunken."

Die Einsicht steht ihm ins Gesicht geschrieben. Ich will ihn zur Rede stellen, traue mich aber nicht. „Du solltest noch ein paar Stunden mit den anderen verbringen. Dante hat schwer zu kauen. Sie machen sich alle Sorgen, ich könnte dich in den Tod schicken", ich stehe langsam auf. Als er das mit dem Tod sagt, drehe ich mich zu ihm um. Das Zimmer ist klein. Deshalb stehe ich weniger als einen halben Meter von ihm entfernt.

„Ich bin mir sicher du könntest es wen du wolltest. Und ich bin mir sicher du wirst es noch wollen. Ich kämpfe jeden Tag um Geduld Tegan. Aber sie geht mir langsam aus. Aber du wirst mich nicht dem Tod überlassen."
Er knurrt. Das sagt mir mehr, als ich hätte wissen sollen.

„Was macht dich da so sicher", es ist nicht einmal als Frage gemeint. Trotzdem antworte ich: „Ich spüre es, in jeder meiner Bewegungen spüre ich dich. Ich spüre mehr als ich sollte. Du wirst mir nicht weh tun. Du wünschst dir, du könntest", das ist die Wahrheit. Er will mir etwas antun, nichts Zärtliches.

Aber etwas hindert ihn daran. Ich weiß was, aber solange die anderen in der Nähe sind, würde ich nicht einmal einen Funken darauf wetten und den Gedanken aussprechen. Oder denken. „Du reagierst auf mich, schon bevor wir uns kannten", ich beobachtete ihn. Sein Gesicht zeigt keine Regung.

„Du auch", antworte ich ihm.
Sofort ist in seinen Augen diese Explosion zu sehen. Ich drehe mich zur Tür um zu den anderen zu gehen. „Wir werden kämpfen Elena" Ich weiß nicht genau was er meint. Also sehe ich über meine Schulter. „Wann habe ich jemals nicht gekämpft Tegan" Es klingt wie ein Versprechen. „Ich werde dafür sorgen, dass du dich von deinen Kämpfen erholen kannst."

„Darauf verlasse ich mich." Ich schließe die Zimmertür. Dante zieht mich sofort auf seinen Schoß, da Nate nicht erfahren soll, dass Tegan und ich verschwinden werden, schwiegen wir. Tomasso reicht mir einen Kaffee.

Nach über einer Stunde Fahrt schlafe ich auf Dantes Schulter ein.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt