„Baby, vielleicht sollten wir langsam bezahlen. Ich bin müde und muss ins Bett." Dankbar nimmt die Kleine diese Ausrede an und eilte zur Kasse.
Amüsiert beobachte ich Tegan und sehe, wie er sich zu mir dreht. „Ich sehe nicht aus wie der Teufel persönlich, dass jemand auf die Idee kommt, ich würde auf so einen kranken Scheiß stehen, oder?„
„Tegan krieg dich wieder ein. So krank ist das nicht, seit diese Bücher auf dem Markt sind, geht die Industrie durch die Decke.Die Frauen entdecken plötzlich Spielzeug, das ihnen gefällt. Nur die meisten Männer mögen es nicht. Jetzt guck mich nicht so an, ich habe es auch gelesen und ausprobiert", begann ich wieder zu kichern. „Aber diese unterwürfige Rolle steht mir nicht.
Ein bisschen grob, ein bisschen laut, alles kein Problem. Aber ständig den Kopf senken? Sie Brabbeln?" Ich kann mich kaum noch einkriegen. Das ist zum Schießen.
Da die kleine Tegan nicht einmal mehr ansieht, gibt sie mir die Rechnung, da Tegans Portemonnaie auf dem Tisch liegt, greife ich es und bezahle. Ich gebe ihr ein ordentliches Trinkgeld. Mit der Bemerkung, wo sie mal nachschauen solle. Sehr dankbar geht sie. „Verdammt, woher weißt du überhaupt, wo man so was herbekommt?"
„Hm, wie gesagt, ich hab mich damit auseinandergesetzt, ist ja nicht so, als würde man nicht jeden Scheiß googeln, den man wissen will", ich erhebe mich langsam. Tegans Hand findet meinen Rücken.
„Du hast mich gerade Baby genannt", sagt er leise, sofort reagiere ich.
„Du hast ausgesehen, als würdest du sie jeden Moment in Stücke reißen, war das schlimm?" grinsend sehe ich ihn an. „Nein, es hat mir gefallen", es klingt, als würde er das Geständnis erzwingen.„Es tut mir leid, ich werde es nie wieder sagen."
„Nein, ich meine"...."Verdammt Elena, ich habe die Wahrheit gesagt. Es gefällt mir okay?" Ich nicke nur. Ich bin jetzt nicht in der Lage ihn wirklich ansehen.
Er hat die Belustigung in meinen Augen gesehen. Tegan redete von Tag zu Tag mehr. Das würde ich nicht zerstören. „Du wirst mich doch nie wieder so nennen, oder?"
Die Besorgnis in seiner Stimme lässt mich wieder handeln. Ich drehe mich in seiner Umarmung leicht, um meine Hand auf seine Hüfte zu legen. "Aber klar, Babe, also wohin gehen wir jetzt?" ich berühre ihn nicht direkt und doch wird er steif. Ich will meine Hand wieder sinken, doch er zieht mich fester an sich. Ich weiß nicht, wie ich weiter reagieren soll, dankbar, dass die Maschine näher kommt, lasse ich die Schultern hängen.
„Ungefähr drei Meilen weiter gibt es ein Zentrum. Wir besorgen dir erst mal frische Sachen."
Begeistert drehe ich mich zu ihm um.„Können wir auch kurz in eine Drogerie gehen? Ich mag dein Duschgel, es riecht gut, aber ich möchte etwas weiblicher riechen", grinst er und nickt.
Zuerst wollte er mich wieder nach vorne ziehen, aber ich setze mich hinter ihn und als ich spüre, dass Tegan meine Nähe sucht, kuschel ich mich an seinen Rücken.
Es ist absurd, aber so ist es bisher jedes Mal. Als braucht er diese Verbindung um bei Verstand zu bleiben.
DU LIEST GERADE
meine Bodyguards
Mystery / ThrillerElena White, 26 Jahre jung und in Zeugenschutzprogramm. Dieses Zeugenprogramm läuft nur ganz anders als gedacht. Ein Psycho Stalker tötet all ihre Verwandten, Freunde und sogar bekannte erst war sie die Hauptverdächtige und dann plötzlich das Schu...