🚨 Elena White 🚨.

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Es hilft nichts, mein Rucksack, den nun Tegan trägt, fiel auf den Boden. Tegan kramt darin herum, bis er eine kleine Medikamentenschachtel herausfischt.

Plötzlich hält er mir zwei kleine Tabletten hin. „Nimm sie, dann geht es dir gleich besser", und ich nehme sie nur zu gerne .Er führt mich zu einem kleinen Holztisch mit Stühlen. Mit geschlossenen Augen setze ich mich hin. Es ist erniedrigend. Mit Nate war es schon stressig mit den Frauen, aber Tegan, er zieht die schlimmste Art von Frauen magisch an.

Die, die handgreiflich werden, wenn sie nicht bekommen, was sie wollen. „Besser?", fragt er mich ruhig, ich nicke zögernd. „Komm, wir fahren zur ersten Haltestelle, da kannst du dich hinlegen", nimmt er wieder meine Hand.

Als wir vor einer kleinen schwarzen Harley Davidson max Modell, anhalten, öffnet sich mein Mund. Gut klein ist sie nicht, aber sie ist eine Schönheit.

„Verdammt ist die heiß", das sind sie alle. Aber diese hier ist ein Diamant, absolut wunderschön. Tegan grinst. Als wir aufstiegen und der Motor aufheult, hätte ich schwören können, dass mein Slip weggeschwommen ist. Die Vibration zwischen meinen Beinen, die sich durch meinen ganzen Körper ausbreitet, ist berauschend. „Gott, ich liebe dieses Ding, fahr los", ich glaube Tegan knurren zu hören, „und ich erst", aber da die Maschine wirklich laut ist und ich durch den Helm nicht alles höre, kann ich mich auch irren.

Sofort klammere ich mich an Tegans Bauch. Voller Vorfreude auf die Fahrt. Ich spüre, wie Tegan angespannt darauf wartet, dass ich näher komme, also tut ich es. Ich drücke mich an seinen Rücken. Und da meine Laune auf diesem Höllenteil nun höher schlägt, spreche ich wieder ohne nachzudenken. „los Baby", lache ich und presse mich an Tegans Rücken.

Mit einem Satz sind wir auf der Straße, das ist Adrenalin pur. Es schießt durch meine Adern. Es lässt mich die Übelkeit vergessen.

„Verdammt ist das geil", achreie ich so laut, das Tegan es hören kann. Er lacht laut auf, sehr kurz und sehr tief, aber er lacht.

Ich habe nach über einer Stunde den Verdacht, dass Tegan absichtlich länger fährt, denn so geil es auf diesen Maschinen ist, so anstrengend ist es für den Körper. Meine Beine sind verkrampft, meine Haltung beginnt weh zu tun und meine Finger rutschen immer wieder nach unten, so dass Tegan sie irgendwann in seine Jeans gestopft hat.

Ich spüre nichts, leider. Meine Finger sind taub und mein Gehirn überfordert.

„Sind wir bald da? Langsam spüre ich meine Beine nicht mehr", ich weiß, dass Tegan mich gehört hat. Etwas steif blickt er über seine Schulter. Ein kurzes Nicken ist seine Antwort. Kurz darauf halten wir vor einem Motel. Eine schäbige Absteige.

Als Tegan das heiße Teil ausschalten will, schüttel ich den Kopf. Er steht auf, hält das Ungetüm aber gerade. „Scheiße, ich bin seit Jahren nicht mehr gefahren", seufze ich. Schade, ich hätte stundenlang auf dem Ding sitzen können.
Wen meine Muskeln es mit gemachte hätten.

Ich schüttelte meine Hände, langsam werden sie wieder warm. Sie beginnen zu kribbeln. Ich verziehe den Mund. Als das Kribbeln nachlässt, setzte ich meinen Helm ab. Mir stehen die Haare zu Berge, aber das ignoriere ich. Ich hänge den Helm ans Lenkrad. Vorsichtig hebe ich ein Bein. „Sieht aus, als wolltest du meine Maschine markieren", ich sehe Tegan angewidert an.

„Echt jetzt? Ich kann meine Beine nicht mehr spüren. Gib mir ein paar Minuten" theatralisch lege ich meinen Oberkörper auf die Maschine.
„Oder lass mich hier schlafen, das ist auch okay", lache ich und sehe ihn an. Natürlich ist Tegan, Tegan. Er sagt kein Wort. Ich ziehe mein Kinn unter den Arm. Verträumt blicke ich auf die stille Straße. Ich vermisse die anderen, aber ich musse zugeben, das hier ist cool. Ein Schlag ist zu hören.

Mein Hintern brennt. Erschrocken reiße ich meinen Körper hoch. „Du fickst gerade meine Maschine, runter da" die Belustigung in seiner Stimme lässt mich mitspielen. Ich strecke eine Hand auf den Sitz aus.

Ich streckte eine Hand auf den Sitz. Lasse meine Finger auf dem Leder tänzeln.

Fange an, sie zu streicheln. „Aber sie wird mich vermissen", kichere ich. „Aber klar, morgen hat sie dich ja wieder." In Tegan steckt also auch etwas Verspieltes. Lachend achwinge ich mein Bein über die Schöne. „Und wenn ich noch eine Runde will? Jetzt?", kicher ich immer lauter. „Dann muss ich dich leider vertrösten, sie braucht eine Pause".

Ich ziehe die Lippe nach unten. „Schade, ich dachte, in ihr steckt mehr."

Tegan schnaubt. „Weib, du bist unersättlich."
Ich öffne spielerisch die Augen. „Weib? Hast du mich gerade Weib genannt?", mein Zeigefinger bohrt sich gespielt wütend in seine Brust.

„Kumpel, pass auf."
Was ich nicht bedacht habe, Tegan mag es nicht von mir angefasst zu werden. Er knurrt mich an. Was mich nicht erschreckt, sondern erregt.

„Wenn du nicht von mir flachgelegt werden willst, nimm deine Finger von mir", da ich des Lebens müde bin, lasse ich den Finger wo er ist. „Ich habe keine Angst vor dir, Tegan, also reiß dich zusammen", mein Grinsen erschreckte mich.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt