Elena White, 26 Jahre jung und in Zeugenschutzprogramm.
Dieses Zeugenprogramm läuft nur ganz anders als gedacht.
Ein Psycho Stalker tötet all ihre Verwandten, Freunde und sogar bekannte erst war sie die Hauptverdächtige und dann plötzlich das Schu...
Ich grinse dämlich. „Ja, so in etwa habe ich mir das gemerkt. Er hätte einfach liegen bleiben sollen. Meine Güte, ich wollte ihn aus den Flammen retten und nicht ersticken. So ein Idiot. Jedenfalls hat er mich nie wieder belästigt und Jackson auch nicht. Was ist eigentlich aus ihm geworden? Ihr wart doch zusammen bei der Armee?" Plötzlich wird Grahm ganz ruhig. „Grahm?"
Sein Rücken ist steif, seine Hände um das Lenkrad Weiß. „Er hatte sich verändert". "Nach der Ausbildung sind wir gleich in den Krieg gefahren. Aber schon vorher war er komisch geworden, hat immer davon geredet, dass er lernen muss, was hat er nie gesagt".
"Als dann ein paar Jahre später ein Angriff auf unser Lager kam, wurde er tödlich verwundet. Ich habe seine Leiche nie gefunden, wir konnten seine Eltern nie ein Leichnam übergeben"....
Das klang alles sehr merkwürdig. Und traurig. „Es tut mir leid, Grahm", aber er schüttelt traurig den Kopf. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Er war selbst schuld. Er war leichtsinnig. Wollte auf Biegen und Brechen alles lernen was es zu lernen gibt. Nachdem ich dich verloren hatte, wurde er noch grimmiger. Er gab mir die Schuld, die Freundschaft zu ihm war sowieso schon zerrüttet. Irgendetwas hat ihn verändert, ich weiß nur nicht was". „Dabei war er ein wirklich guter Mensch, sehr traurig. Aber Graham, jetzt hast du mich wieder", ich grinste ihn blöd an. Ich weiß, dass ich ihn damit wieder zum Lachen bringen kann. Was auch sofort geschieht. „Oh, dich nehme ich immer gerne um mich Ärgern zu lassen."
Tegan blieb wo er ist, er sagt kein Wort. Genau deshalb albere ich mit Dante und Tomasso herum. Nate bleibt im Zimmer, was wohl auch besser ist. Als wir auf einen Parkplatz Fahren, zeigt Dante auf die Tür. Verwirrt sehe ich Dante an. „Du glaubst doch nicht, dass ich halbnackt aus diesen Waagen in einen Laden gehe", Dante sieht mich sichtlich irritiert an.
Ich habe immer noch die Pyjama Hose an wie vor drei Tagen. Ich habe nicht einmal einen Slip an. „Das wirst du aber müssen, denn ich habe keine Ahnung welche Größe du hast oder was dir gefällt" Dante weiß das ganz genau, aber er will mich ärgern. Ich ziehe meine Schmoll Lippen nach unten.
„Dante, bitte, bitte, bitte!„ bettel ich.
Tomasso lacht sich halb tot, Grahm grinste bis über beide Ohren. Tegan holt etwas aus seinem Rucksack und wirft es mir auf den Schoß. Erstaunt ziehe ich es hoch. Ein dunkelblaues T-Shirt. Fragend sehe ich ihn an. Doch er spricht nicht, sondern deutet mit seinen Augen auf das tshirt. „Toll, also ein Kleid." Schnell gehe ich ins Badezimmer, wo ich mein Oberteil und meine Shorts ausziehe.
Ich weiß, dass ich kein Höschen an habe, aber die anderen wissen das nicht. Also ziehe ich mir das T-Shirt über den Kopf. Ich stecke meine Arme durch den Ausschnitt und ziehe es so weit runter, dass meine Brust bedeckt ist, aber meine Arme nackt. Die Ärmel nehme ich als Gürtel. Das Ganze reicht mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Ich bürste mir schnell die Haare, lege sie seitlich über die Schulter und bewundere meine improvisierte Alternative.
Das Einzige, was mich störte, ist Tegans Geruch. Sein T-Shirt reicht so stark nach frischer Wiese und ein wenig männlichem Deodorant, dass ich fast dem Drang nachgebe, daran zu schnüffeln.
Schnell schüttel ich den Kopf. Mit einem Griff ziehe ich schwarze Stiefel aus dem Korb neben mir. Zum Glück sind welche in Wagen, also nehme ich die. Das Ganze sieht jetzt wirklich lustig aus, aber gut, mich kennt hier keiner.
Als ich wieder im Wohnbereich bin, sehen mich die Männer abschätzig an. „Komm bloß nicht auf die Idee, mich in diesen Aufzug rennen zu lasseb. Ich glaube kaum, dass jemand meinen nackten Hintern sehen will." Lachend gehe ich an Grahm vorbei, der mich beobachtet, aber Tomasso und Dante starren mich regelrecht an. „Was ist los?" irritiert sehe ich die beiden an.
„Ich dachte Tegan hat dir ein T-Shirt gegeben und kein Kleid. Hey Kumpel, hast du irgendwelche Vorlieben von denen wir wissen sollten?„ Die Belustigung in Tomasos Stimme verfliegt sofort, als Tegan anfängt dunkel zu knurren. Seine eiskalten Augen suchen mein Kleid ab, als würde er selbst versuchen herauszufinden wo sein Shirt hin ist. „Das ist das T-Shirt. Sorry Tegan, ich kaufe dir ein neues, das ist jetzt wohl ausgeleihert", ich sehe ihn absichtlich mädchenhaft an.
Was er mit einem Brummen kommentiert. Ich grinse schief. „Na dann hat mein Plan ja geklappt. Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass niemand merkt, dass ich keine Unterwäsche trage." Diesen Satz glaubte ich in meinem Kopf ausgesprochen zu haben. Falsch gedacht. Sichtlich versteift bleiben alle wo sie sind. Wieder verwirrt schaue ich mich um. „Wollen wir jetzt oder warten wir bis die Sonne scheint?", es ist spät am Abend. Die Sonne ist schon untergegangen. Deshalb finde ich meinen eigenen kleinen Witz ziemlich bedenklich.
„Du trägst keine Unterwäsche? Warum zum Teufel trägst du keine Unterwäsche?" Nates wütende Stimme lässt mich zusammenzucken.
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