🚨 Elena Withe/ Walker 🚨.

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Ich bin so verwirrt. Nate sieht mich an, auch er grübelt, aber auch er weiß keine Antwort.

„Du hättest ihm sagen können, dass wir nur auf dem Papier verheiratet sind, Baby", ja, das hätte ich machen können. „Stimmt, das hätte ich tun können, aber so wie du mich ansiehst, denkt er nur noch Schlimmeres von dir", ich muss grinsen.

Nates Blick ist so durchdringend so durchschaubar. „Hm, das stimmt", er schnurrt die Worte fast. Er zieht mich leicht nach oben. Meine Hand wandert seine Brust hinauf. Seine andere Hand umklammert meinen Nacken.

Der Kuss der darauf folgt ist Sünde pur, vergessen sind die Sorgen um meinen Bruder und um einen wahnsinnigen Mörder. Nates Lippen sind zärtlich und sanft, aber das reicht mir nicht. Auch wenn ich weiß, dass ich es nicht soll, ich kann es nicht sein lassen, ich kann ihn nicht wiederstehen.

Nate zerrt an meinem Top, bis ich es mir über den Kopf zuehe.
„Keine gute Idee, Nate. Du solltest schlafen.„ Das ist irgendwie peinlich. Aber auch verdammt scharf.

„Ich kann auch schlafen, wenn du nackt neben mir liegst" Oh Mann, dem muss ich ein Ende setzen, so gerne ich das auch getan hätte. Aber mein Schweigen ist zu lang, mein BH öffnet sich und landet hinter mir auf dem Boden. Nate will mich gerade wieder am Hals küssen, aber ich drücke ihn sanft zurück auf die Matratze.

„Geht nicht, tut mir leid„, das sollte doch jeder verstehen. Aber seine Hände verkrampfen sich, sein Blick wird misstrauisch.

Er denkt, ich will ihn nicht, verdammt.
„Nein Nate, so habe ich das nicht gemeint. „
Weiter lässt er mich nicht sprechen, sein Mund findet meinen. Ich reagiere prompt.

Schwer atmend löse ich mich von ihm.
„Ich kann wirklich nicht Nate„ Jetzt sieht er mich verwirrt an.

Ja, oh Mann, der Mann versteht es wirklich nicht. „Ach ja? Und warum zitterst du dann so in meinen Armen? „ Das ist so verdammt anzüglich. Ich liege halb auf seiner Brust, mein Po und meine Beine neben ihm. Trotzdem merkt er, dass ich zittere.

„Weil du mich geil machst, aber für die nächsten Tage ist hier sperr Gebiet, Kumpel„ Deutlicher geht es wohl kaum, oder?

Doch Nate scheint es falsch verstanden zu haben. „Das ist unser Schlafzimmer Elena, hier kommt keiner rein", verdammt, so süß der Mann auch ist, aber Frauenprobleme sind ihm wohl fremd.
„Oh Mann, Nate, ich habe meine Tage", ich habe extreme Schwierigkeiten mein Lachen zu unterdrücken, Nate sieht so verdutzt und angewidert aus.

„Hey, hör auf so zu gucken, ich kann auch nichts dafür„, jetzt musste ich doch lachen. „Ja nein, mir ist schon klar, dass du das nicht mit Absicht machst. Aber du hast doch die Pille bekommen, normalerweise solltest du doch gar nicht äh also äh... „

Es ist köstlich ihn so zu hören, also helfe ich ihm. „Du solltest doch nicht bluten? „ Ich kicher so stark, dass Nate mich kaum festhalten kann.

„Ja, tut mir leid, ich habe schon viel gesehen, aber ich glaube, die Vorstellung hat bei mir eine Grenze erreicht„, er wird sogar rot, während er spricht.

Lachend lasse ich meinen Kopf auf seine Brust fallen. Männer können vieles ertragen, aber dass eine Frau blutet, ist zu viel?
„Kann ich jetzt bitte mein Oberteil haben? „ Ich zeige auf den kleinen Baumwollhaufen neben mir.

„Hm, nein, küssen geht doch. Und warum nicht mit nackter Brust„, wieder klingt er alles andere als angewidert. Ein paar Minuten knutschen wir wie zwei Teenager. Bis plötzlich Grahms raue Stimme auf uns niederdonnert.

„Lass sofort die Finger von meiner Schwester", instinktiv presse ich meinen nackten Oberkörper an Nate, der mich wiederum an sich drückt.

Das ist wirklich kindisch. Schließlich liege ich mit meinem schein Mann im Bett. „Komm sofort raus!„, blinzel ich zu Graham. Er sieht aus, als würde er jeden Moment einen Kampf erwarten.

„Geh sofort von ihm runter, Elli„, ich schnaube. „Ja klar, raus hier, Grahm, das ist unser Schlafzimmer", ich versuche alles, um meine Blöße zu bedecken, Nate bemerkt es und zieht das Lacken über mich.

„Danke", küsse ich ihn auf die Wange. Langsam erhebe ich mich und ziehe das Lacken immer fester um mich. „Grahm ich sagte raus", jetzt werde ich wütend. Ich schlich mich um das Bett wo Nate drin liegt, vorbei, doch er zieht mich an seine Seite. „Kumpel, du musst hier raus„, kommt es hinter meinem Bruder, es ist Dante.

Na dann, willkommen Volksversammlung. „Ich denk nicht dran Elli komm jetzt" irgendwie platzte mir der Kragen. „Verdammt, raus hier, hab ich gesagt", schrie ich vor Scham und Wut.

„Komm damit klar, dass ich verheiratet bin, komm über deine verdammte Wut hinweg, es reicht jetzt, ich höre mir diesen Scheiß nicht mehr an, ich werde immer deine Schwester sein, aber verdammt, ich bin 26 und schon lange keine Jungfrau mehr, also hau ab, oder ich schwöre dir, ich trete dir so tief in den Arsch, dass du dich nie wieder hinsetzen kannst", okay, okay, übertrieben, das weiß ich. Nate neben mir grinst.

„Hör auf zu lachen, verdammt noch mal, und versteh dich mit deinem Schwager. Und für dich, Dante, bring Grahm hier raus, keine Ahnung, geh zum Sport oder in den Puff, ich weiß nicht, aber sieh zu das er sich beruhigt, und du, Kumpel, wenn du nicht aufhörst zu grinsen, kannst du mit in den Puff gehen„, ich sehe alle scharf an. Dann drehe ich mich zum Schrank und hole meine Jogginghose und ein schulterfreies T-Shirt heraus. Als sich immer noch keiner rührte, rufe ich: „Jetzt", und alle kommen in Bewegung.

Nate legt sich wieder ins Bett, er hat wohl keine Lust mehr auf den Puff. Dante zieht Grahm am Arm aus dem Zimmer. Und ich verschwinde im Bad.
Erst als ich mich frisch gemacht habe, lege ich mich auch ins Bett.
Das ist der reinste Kindergarten.

Nate zieht mich an seine Brust, bedeckt uns beide mit dem anderen Lack, sagt aber kein Wort.

Besser so, ich bin immer noch voller Wut. Ich kuschelt mich in seine Arme, ziehe ein Kissen an meinen Bauch und schließe die Augen. Ich bin noch etwas müde, also werde ich versuchen, ein oder zwei Stunden zu schlafen. Nates warme Brust und sein gleichmäßiges schlagendes Herz begleitet mich in den Schlaf.

 Nates warme Brust und sein gleichmäßiges schlagendes Herz begleitet mich in den Schlaf

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt