🚨 Elena White 🚨.

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Ich behalte alles im Auge. Gehe zuversichtlich auf den markierten Raum zu. Meine Instinkte sind hellwach, absolut nichts Bedrohliches ist zu spüren. Ich nehme einen Teller und fülle ihn mit Gemüse und Fleisch, etwas Reis und Soße.

Als ich zur Kasse gehe und bezahlte, sehe ich aus dem Augenwinkel einen attraktiven Mann. Er ist blond und hat grüne Augen.

Die mich förmlich auszuehen. Eine kleine Rache bildet sich in meinen hinterstüpchen. Lächelnd gege ich auf ihn zu. Oh, ich weiß, ich sollte nicht alleine gehen, aber dieser Mann vor mir. Er ist harmlos. Er dient nur dazu Tage auf die Palme zu bringen.

„Ist hier noch frei?" lächel süß und setzte mich, als er eifrig nickt. Ich strecke ihm meine Hand entgegen: „Lena", stelle ich mich vor. Nie im Leben würde ich so dumm sein und meinen Namen nennen. „Nick", auch er lächelt, zwei süße Grübchen sind zu sehen. Oh ja, definitiv Kussbar.

Wir unterhalten uns locker, bis ich die Gewalt eines Tsunamis im Raum spüre, Nick versteift sich. Ich ignorierte Tegan, der mich mustert. Auch er nimmt sich einen Teller.

„Und, Nick, was führt dich hierher?".

„Oh, morgen ist ein Fest meiner Familie hier in der Nähe. Ich hätte auch bei meinen Eltern übernachten können, aber na ja. Dafür bin ich wohl zu alt", lacht er leise, ich lehne mich satt zurück. Ich werde Tage die Zeit geben sie er braucht, um zu essen. „Ja, irgendwann will man nicht mehr bei Mama und Papa schlafen."

Nick lächelt auch, er sieht Tegan aus den Augenwinkeln an. Was mich ärgert. Ich ziehe meine Lederjacke aus, nur um Nick wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Da mein weißes Top weit ausgeschnitten ist, kann man mein Dekolleté deutlich sehen.

„Und was führt dich hierher?", ich lüge wie ein Profi. „Oh, ich habe mich letzten Monat von meinem Freund getrennt und bin seitdem überall und nirgends. Einfach unterwegs und genießen", das ist eine eindeutige Einladung.

Die Tegan wahrnimmt. Ich weiß, dieses Spiel kann er leicht beenden und doch spüre ich, wie er versucht, herauszufinden, wie weit ich gehe.

Und ich würde bis zum Ende gehen. Seit wir mit dem Motorrad unterwegs ains, fühle ich mich befreit, auch jetzt. Ich flirte hemmungslos, obwohl ich es nicht kann. Nick lächelt süffisant, ich hahe ihn voll im Griff.

Wenige Minuten später stehen wir beide auf. Draußen auf der Veranda, auf dem Weg zu seinem Zimmer, das glücklicherweise 201 hat. Ich spüre, dass Tegan in der Nähe ist, es ist wie ein Radar der einzig auf ihn gerichtet ist, und ich gebe ihm eine verdammte Show. Ich weiß nicht einmal genau, warum ich das mache. Ich weiß nur, dass mich der Typ anmacht, viel zu sehr. Aber da ich ja schon auf Nate reingefallen bin. Oder sagen wir besser, Nate und ich haben unsere Anziehungskraft ausgenutzt, will ich mich nicht auf Tegan einlassen.

Ich muss Dampf ablassen. Und Nick ist einfach der Richtige dafür. Gerade hebt er mich an die Wand. Ich klamme mich mit den Beinen an ihn fest. Wieder flattern meine Gedanken zu Tegan. Er beobachtet uns. Wartet darauf, dass ich mit dem Scheiß aufhöre.

Dass ich zu ihm zurückkehre. Also wühle ich in Nicks Hosentasche, bis ich die Schlüsselkarte finde. Ich löste mich leicht von ihm, meine Augen finden die von vor Tagen, er sieht genau was ich vorhabe.

Bevor er reagieren kann, schließe ich das Zimmer auf und lasse mich von Nick hineintragen. An der Tür angelehnt, fummelt Nick weiter an mir herum. Mein Körper ist völlig überanstrengt. Eigentlich hätte mir eine Dusche gereicht.

Aber natürlich muss ich mich auf dieses Spiel von Tagen einlassen. Wie dumm, jetzt hat Nate allen Grund, mich dumm zu nennen. Meine Aufregung verfliegt. Einen Moment später hämmert es an der Tür. Erschrocken weicht Nick von der Tür zurück, fast hätte er mich fallen lassen.

„Komm sofort da raus oder ich trete die verdammte Tür ein", ich zweifel keinen Moment daran, dass er es nicht tun würde. Ich seufze. „verschwinde ", brülle ich gegen die Tür. Nick starrt mich ängstlich an. „Lass mich runter, bevor er die Tür aus den Angeln reißt und ich mir alle Knochen breche", prompt lässt mich der Mistkerl runter. Ich will gerade die Tür öffnen, als sie schon gegen die Wand knallt.

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meine BodyguardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt