The night in which I lost the trust in the world

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"Wait a second, let me catch my breath
Remind me how it feels to hear your voice
Your lips are movin', I can't hear a thing
Livin' life as if we had a choice
Anywhere, anytime
I would do anything for you
Anything for you"
Sing me to sleep, Alan Walker

Es war halb sechs, als Chrystal den Gemeinschaftsraum betrat. Draco saß mit Crabbe und Goyle auf einer Couch und sah auf, als er sie aus dem Augenwinkel eintreten sah. Sie hatte sich ihren Umhang übergeworfen und sah ihn abwartend an. Draco hatte ebenfalls seinen Umhang neben sich liegen und zog ihn sich an, während er sich erhob. Dann kam er zu ihr herüber, nahm ihre Hand und drückte sie leicht. Sie würden so tun, als wenn sie einen romantischen Abendspaziergang machen würden. Was für ein lächerliches Trugbild. Romantischer Abendspaziergang. Von wegen. Sie liefen die Treppen vom Kerker nach oben in die Eingangshalle. Keiner von ihnen sagte auch nur ein Wort. Es herrschte eine angespannte Stimmung. Beide wussten nicht, was genau sie erwarten würde. Was der dunkle Lord mit ihnen vorhatte. Und vielleicht wollten sie es ehrlich gesagt auch gar nicht so genau wissen.               
„Snape hat gesagt, dass er das Tor um zehn vor sechs für zehn Sekunden öffnen wird, damit wir rausgehen und apparieren können“, brach Draco das Schweigen, als sie an der Appariergrenze angekommen waren. Chrystal sah auf ihre Uhr. Viertel vor. Noch fünf Minuten. Noch vier. Noch zwei. Und dann war es so weit. Draco öffnete das Tor und sie traten hindurch. Raus aus den Schutzzaubern, die das Schloss umgaben.                               
„Kannst du sicher apparieren?“, fragte Chrystal, denn sie war sich bei sich selbst noch nicht ganz so sicher.
„Naja. Ich denke es geht schon. Ich nehm dich einfach mit, okay?“ Er hielt noch immer ihre Hand. Sie nickte. Dann drehten sie sich und tauchten vor dem Malfoy Manor wieder auf.
Chrystal musste mal wieder die Größe des Anwesens bewundern. Der Park und das Gebäude. Alles wirkte so wie das Zuhause eines Königs. Eines dunklen, grausamen Königs. Draco zog sie noch einmal näher zu sich heran.                                             
„Bist du bereit?“, fragte er.           
„Ja. Ich denke soweit man dafür bereit sein kann schon“, erwiderte Chrystal. Er küsste sie noch einmal sanft und führte sie dann durch das eiserne Tor hindurch. Er hob seinen linken Arm, in den das dunkle Mal eingebrannt war und es öffnete sich. Sie betraten das Haus der Malfoys und liefen zielstrebig durch die Eingangshalle in Richtung des Salons. Chrystal löste ihre Hand aus Dracos, denn sie war sich sicher, dass Voldemort so etwas nicht duldete. So etwas, wie Liebe. Draco klopfte. Eine hohe, kalte Stimme drang von drinnen heraus.
„Herein.“ Chrystal legte ihre Hand auf die Türklinke. Sie war eiskalt und ein Zittern durchlief sie. Hatte sie etwa Angst? Nein. Sie verdrängte all ihre wahren Gefühle und Gedanken hinter ihre Okklumentikschilde und trat ein. Draco fiel sofort vor Voldemort auf die Knie. Eigentlich hatte Chrystal das auch tun wollen, doch jetzt, wo sie wieder vor ihm stand, ihm in die hässlichen roten Augen sah, spürte sie einen Widerstand in sich aufsteigen, der diese unterwürfige Geste nicht zuließ. Doch da bemerkte sie schon, wie der dunkle Lord sie dazu zwang sich vor ihm niederzuwerfen. Ihre Knie gaben nach und eine unsichtbare Macht brachte sie dazu ihr Haupt zu senken. Sie hörte, wie ein kaltes Lachen aus Voldemorts Kehle drang. Dann erlaubte er ihnen sich wieder zu erheben.               
„Nun Draco… Ich muss schon sagen ich hätte nicht gedacht, dass du es schaffst sie hierherzubringen. Nach all dem, was ich letztes Mal von ihr zu hören und zu sehen bekommen habe.“ Er lachte wieder heiser. „Nun ja. Aber jetzt ist sie da. Warte draußen, Draco“, befahl er.             
„Ja, Mylord.“ Draco warf Chrystal noch einen kurzen besorgten Blick zu, der Voldemort nicht zu entgehen schien. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Sie waren allein.             
„Und nun zu dir Chrystal Lily Riddle.“ Sie schnaubte verächtlich, als er diesen Nachnamen verwendete. „Ich erwarte von jetzt an etwas mehr Achtung von dir.“ Er legte eine kurze Pause ein. Chrystal wusste nicht, was er jetzt von ihr erwartete, doch selbst, wenn sie es gewusst hätte, so hätte sie es vermutlich nicht getan. Dafür hasste sie ihn zu sehr. „Wie sieht es aus mit deiner und Dracos Aufgabe?“ Aha. Jetzt war es also auch schon ihre Aufgabe. War das gut so? Sie war sich nicht ganz sicher.               
„Verzeiht mir, wenn ich sage, dass das noch immer nicht gänzlich meine Aufgabe ist“, zischte sie bissig und hätte sich am liebsten sofort auf die Lippe gebissen, doch diese Genugtuung wollte sie ihm nicht schenken.                                   
„Oh doch. Ich weiß, dass sie das bereits ist. Sonst wärst du wohl nicht hierhergekommen. Zieh deine Kapuze ab Chrystal Lily Riddle. Ich möchte dein Gesicht sehen.“ Sie tat, wie ihr geheißen wurde. Jetzt fühlte sie sich verletzlicher, angreifbarer, doch sie schaffte es das vor ihm zu verbergen.
„Was hat das jetzt gebracht?“ Voldemort lachte heiser.             
„Habt ihr schon einen Plan, wie ihr es schaffen wollt?“, stellte er eine Gegenfrage ohne näher auf ihre Frage einzugehen.                         
„Verzeiht, aber das Schuljahr ist erst wenige Tage alt. Wir werden bald einen Plan haben.“ Ihre Stimme klang kalt. Eiskalt.                               
„Nun gut. Ihr werdet mich darüber unterrichten. Doch nun noch zu einem anderen Thema. Weißt du, was geschieht, wenn du dich weiterhin meinen Befehlen widersetzt? Auch, wenn du meine Tochter bist und deine Prophezeiung ein Grund ist, weshalb ich dich nicht töten kann, so musst du es lernen“, zischte er. Sie musterte ihn ausdruckslos, während ihr Herz begann zu rasen und ihr Magen sich krampfhaft zusammenzog.                   
„Ich weiß nicht worauf Ihr hinauswollt“, sagte sie möglichst ruhig, obwohl sie es ganz genau wusste. Folter. Cruciatus. Tod. Nein. Tod nicht…                               
„Draco.“ Seine Stimme war jetzt lauter als zuvor und er sprach nicht mehr auf Parsel. „Tritt ein.“ Er betrat den Raum und ließ sich wieder auf die Knie sinken.                               
„Steh auf“, sagte Voldemort. „Und zeig ihr was es bedeutet nicht auf den dunklen Lord zu hören.“ Chrystal stand da. Mit perfektem Pokerface. Ohne jegliche Gefühlsregung, doch innerlich drohte sie zu zerbersten. Das konnte Voldemort nicht tun. Nein. Das konnte ihr Vater nicht tun. Das konnte er ihr nicht antun. Das konnte er Draco nicht antun. Das war unmenschlich. Das war grausam. Sie traf Dracos Blick, der nur von Verwirrung, Angst und Hass zu sprechen schien. Er schien unentschlossen, was er jetzt tun sollte. Er schien noch nicht wirklich realisiert zu haben, was Chrystal schon längst klar geworden war. Sie nickte ihm kurz und kaum merklich zu und er löste sich aus seiner verwirrten Starre. Er schien verstanden zu haben, was das alles hier bedeutete. Für ihn. Für sie. Und er sollte es tun. Sie wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Es ging nicht anders. Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Eine für ihn unübliche Geste, die von der großen Überwindung sprach, die ihn diese Aufgabe kosten würde. Dann hob er seinen Zauberstab und im nächsten Moment brach sie unter Schmerzen zusammen. Sie sank auf die Knie. Ihre Muskeln zuckten. Es war, als wenn sie ihre Haut aufplatzen würde, als wenn alles in ihr zerreißen würde. Sie schrie. Sie wollte nicht schreien. Nicht vor ihm. Doch sie musste. Da war so viel Schmerz. So viel… Sie konnte nicht stillschweigen. Sie konnte nicht… Irgendwann hörte es auf. Sie genoss die Stille und den kühlen Boden unter sich, der ihre den brennenden Schmerz in ihren Wunden zu lindern schien. Doch nicht für lange.                                 
„Sie hat noch nicht genug, Draco. Sie hat es noch nicht verstanden.“ Voldemort lächelte sein höhnisches lippenloses Lächeln. Chrystal sah auf in Dracos blasses Gesicht. Am liebsten hätte sie ihn angefleht, dass er aufhören solle. Dass er sich weigern sollte, doch sie wusste, dass das nicht fair gewesen wäre. Das konnte sie nicht von ihm verlangen. Sie hatte sich letztes Mal gegenüber Voldemort falsch verhalten. Und dafür musste sie jetzt büßen. Sie wandte ihren Blick zu Boden und ballte ihre Hände zu Fäusten. Der Schmerz durchzuckte sie wieder mit voller Kraft. Ihr Kopf schlug hart auf dem steinernen Boden auf, doch sie nahm es kaum war. Der Schmerz des Fluches war schlimmer. Viel schlimmer. Ihre schrillen, schmerzerfüllten Schreie hallten von den Wänden wieder. Sicherlich weckte sie damit soeben das Ganze Haus. Doch was sollte es? Sie spürte, wie es in ihrem Kopf hämmerte und wie der Geschmack von Eisen in ihrem Mund mehr und mehr zunahm. Und dann… Dann war es vorbei. Sie sank in sich zusammen. Die Fliesen waren noch immer kalt und hart, doch das störte sie nicht. Sie hätte alles dafür gegeben jetzt einfach sterben zu können. Doch dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie zuckte zusammen, doch es war nicht Voldemort. Es war Draco. Sie versuchte ihr Gesicht ihm zuzuwenden, doch sie fühlte sich nicht wirklich in der Lage dazu.     
„Er ist weg, Chrys“, flüsterte er in ihr Ohr.                                             
„Draco…“ Sie versuchte ihren Oberkörper anzuheben. Mit seiner Hilfe gelang es ihr schließlich. Er nahm sie in seine Arme.               
„Es… Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht.“ Chrystal sah ihn an. Er weinte. Stille Tränen rannen ihm die bleichen Wangen hinab. Sie schüttelte den Kopf.                                               
„Das weiß ich doch. Es muss dir nicht leidtun. Bitte bring mich hier weg. Weg von diesem Ort.“ Sie spürte, wie auch ihr jetzt warme Tränen das Gesicht hinabliefen. Das Salz brannte auf ihren Lippen, die aufgeplatzt schienen. Sie fühlte sich so elend. So verraten. Sie hatten sie verraten. Wer? Alle hatten sie sie verraten. All diese Menschen. Sie hatte ihnen vertraut. Sie hatte nie etwas falsch gemacht. Sie hatte immer versucht ihnen alles recht zu machen. Und sie? Sie hatten sie gefoltert. Einfach so. Ohne Grund. Sie spürte, wie Draco seine Arme unter ihren Körper schob und sie sanft hochhob. Sie fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Es war nass von den Tränen und klebrig vom Blut. Sie seufzte leise. Er trug sie nach draußen. Die frische Luft tat gut. Sie füllte ihre trockenen Lungen, die vom Schreien ziemlich heiser waren, trocknete ihre Tränen und den Angstschweiß, der sie noch immer umgab. Es war dunkel. Die Sterne leuchteten am wolkenlosen Nachthimmel. Wären die Umstände anders so würde sie das jetzt vielleicht tatsächlich als romantisch bezeichnen. Doch das war es nicht. Ganz und gar nicht. Draco trug sie durch das eiserne Tor weg vom Gelände der Malfoys. Weg.         
„Du kannst mich runterlassen“, meinte sie. Er zögerte kurz und ließ sie dann langsam auf den Boden gleiten. Ihr war noch etwas wackelig zu Mute, doch bald hatte sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden. Draco legte sanft seine Arme um sie und sie legte ihren Kopf an seine Brust. Sie wollte die Augen schließen und einfach einschlafen, doch sie wagte es nicht. Sie hatte Angst. Angst wieder Schmerzen fühlen zu müssen. Sie musste jetzt wach bleiben. Wachsam. Ihre Tränen waren versiegt. Chrystal löste sich von Draco und holte ihren Zauberstab hervor, um die sämtlichen Wunden zu heilen, doch er kam ihr zuvor.                                           
„Ich mach das schon.“ Er ließ seinen Zauberstab über ihr Gesicht gleiten und schloss dabei die Verletzungen. Dann nahm er ihre Hände, die auch ziemlich zugerichtet waren und danach ihre Arme. Sie beobachtete ihn, während er leise die Zauberformeln murmelte. Der Schmerz hatte nachgelassen, doch die Wunden in ihrer Seele würden bleiben. Die konnte niemand mehr heilen. Voldemort hatte sie gerade dazu gebracht sämtliches Vertrauen in diese Welt zu verlieren. Sie wusste nun nicht mehr, wem sie noch glauben sollte. Es war, als wenn sie soeben in tiefste Dunkelheit gefallen wäre und jetzt nicht mehr wusste wohin sie eigentlich noch wollte. Sie sah zu Draco auf.                 
„Danke“, murmelte sie und er küsste sie zärtlich. Irgendetwas in ihr wehrte sich dagegen sich von ihm küssen zu lassen, doch sie versuchte es zu bekämpfen. Er konnte nichts dafür. Es war nicht seine Schuld.                 
„Wir sollten zurück nach Hogwarts apparieren. Ich schicke noch schnell eine Nachricht zu Snape, damit er uns das Tor öffnet.“ Chrystal nickte nur. In Gedanken war sie ganz wo anders. Er nahm dann ihre Hand und sie apparierten.
Snape war persönlich zum Tor hinabgekommen, um die beiden abzuholen. Sie traten auf das Schulgelände. Chrystal war noch immer vollkommen fertig und hinzu war eine komische Übelkeit gekommen. Sie war froh, dass Draco sie stützte, denn alleine hätte sie es vermutlich nicht bis hoch zum Schloss geschafft. Er redete leise mit Snape, doch sie war nicht ganz da und verstand das Gespräch der beiden nicht wirklich. Und wenn sie ganz ehrlich war, dann wollte sie es auch gar nicht verstehen. Sie konnte einfach nicht mehr und hatte genug damit zu tun ihre eigenen Gedanken zu sortieren. Nach einer Zeit, ihr kam es vor wie eine Ewigkeit, erreichten sie endlich die Eingangshallen, wo sie sich von Snape trennten. Sie liefen die Treppen nach unten zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. Alles schien so unwirklich. Wie ein schlechter Traum. Doch das war es nicht. Es war die pure, harte Realität. Draco führte sie auf ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und stützte ihren Kopf in ihre Hände. Dieser Mensch konnte nicht ihr Vater sein. Ließ seine eigene Tochter von ihrem Freund foltern. Da konnte sie nur den Kopf schütteln. Ihr stiegen wieder Tränen hoch, doch sie ignorierte sie. Draco legte ihr die Hand auf den Rücken, als sie zusammenzuckte. Ein Schmerz durchlief sie. Sie stand auf, legte ihren Umhang ab und schob ihr T-shirt ein wenig nach oben und wieder war er da. Schmerz. Sie verzog ihr Gesicht.                         
„Warte… Ich mach das schon“, sagte Draco und Chrystal ließ ihn. Er legte ihr zärtlich das Haar über beide Schultern nach vorne und löste mit einem Zauber ihr T-shirt von der blutigen Wunde. Dann zog er es ihr sanft aus. Er murmelte wieder irgendetwas vor sich hin, um die klaffende Wunde, die der Cruciatus Fluch hervorgerufen hatte, zu schließen. Der Schmerz ließ nach und ein angenehm kühles Gefühl machte sich dort, wo eben noch die Wunde gewesen war, bemerkbar. Er legte ihr das goldene Haar wieder über den Rücken und sie drehte sich zu ihm um.                                             
„Draco…“ Dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und legte ihre Lippen auf die seinen. Er legte sanft einen Arm um ihre Taille und erwiderte ihren Kuss. Es fühlte sich anders an, als sonst. Auf welche Weise anders? Sie wussten es beide nicht. Nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich voneinander.                                  
„Ich geh dann Mal“, sagte Draco. „Gute Nacht.“ Er machte sich auf den Weg zur Tür. Chrystal schloss die Augen. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie wollte jetzt verdammt nochmal bitte nicht alleine sein. Alles. Nur nicht alleine. Er spürte ihren Blick in seinem Nacken und drehte sich langsam noch einmal zu ihr um.
„Bitte bleib bei mir, Draco. Ich habe Angst…“ Er sah sie verwundert an. Irgendetwas schien er nicht erwartet zu haben. Dass sie zugab, dass sie Angst hatte? Dass sie ihn nach all dem, was er ihr heute angetan hatte noch bei sich haben wollte? Sie wusste es nicht. Er kam langsam zu ihr zurück. Ein leises Lächeln lag auf seinen Lippen. War es spöttisch? Oder einfach nur glücklich? Keine Ahnung. Sie sah auf ihre Beine.                   
„Ich mach mich kurz fertig“, meinte Chrystal und verschwand ins Bad. Sie spritzte sich kühles Wasser ins Gesicht. Es tat gut und war erfrischend. Sie sah trotz Dracos wirklich guten Zaubern noch schrecklich aus. Tiefe Ringe lagen unter ihren Augen und durch die rechte Augenbraue zog sich eine Narbe, die wohl nie wieder weggehen würde. Auch die Wunde an ihrem Rücken hatte Spuren hinterlassen, doch immerhin schmerzte sie nicht mehr. Chrystal schlüpfte aus ihrer schwarzen Jeans und ihren Socken. Dann verließ sie das Bad wieder. Draco saß nur in Boxershorts auf ihrem Bett. Er musterte sie von oben bis unten, als sie nur in Unterwäsche ins Zimmer trat. Chrystal ignorierte seinen Blick und tat, als wenn sie ihn nicht bemerkt hätte. Er stand auf und ließ sie zuerst unter die Decke schlüpfen bevor er sich neben sie legte. Er nahm ihre Hand und sah in ihre grünen Augen. Sie lächelte ein wenig. Es war schön, dass er da war. Sie fühlte sich wohl in seiner wärmenden Nähe. Seine Lippen verschmolzen langsam mit den ihren. Sie genoss seine Nähe und die Art und Weise, wie er sie in seinen Armen hielt. Und dann ließ sie sich einfach fallen.

Bild: Malfoy Manor

Chrystals Story (Wenn nur noch Liebe zählt...) (DM/OC) (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt