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Durch ein Tippen auf seine Schulter, wurde Felix mitten in seinem Satz 'unterbrochen', und er drehte sich verwundert um.

Als er das kleine Mädchen hinter sich sieht fängt er allerdings an zu lächeln.

"Kann ich was für dich tu'n?" Fragte er sie und das Mädchen nickte schnell.

"D-Du bist doch Dner oder? Ka-kann ich vielleicht ein Autogramm und ein Foto haben?" Sie schien, beziehungsweise war, ziemlich nervös, dass sah man ihr an.

Er fragte noch wo er unterschreiben sollte, und sie zeigte stolz auf ihr weißes T-Shirt, dass die Aufschrift 'Joonge' trägt. Immer noch lächelnd unterschrieb er darauf.

"Und ein Foto?" Fragte sie schüchtern und Felix nickte nur lachend.

"Wenn du willst, kann ich das Foto von euch machen" mischte ich mich ein und die Augen des Mädchens fingen an zu strahlen.

"Du bist Brook-Brooklyn, oder?" Fragte sie übers ganze Gesicht grinsend, während sie mir ihr Fotohandy in die Hand drückte.

Mit einem knappen aber höflichen 'ja', nahm ich das Handy entgegen und sie stellte sich neben Felix, der einen Arm um sie legte. Ich machte mehrere Fotos und drücke dem Mädchen lächelnd ihr Handy in die Hand.

"Kann ich vielleicht noch ein Foto mit euch beiden? Nur wenn ich nicht nerve!" Sagte sie unsicher und schaute kurz auf den Boden. Ein wenig verwundert schaute ich kurz zu Felix, welcher grinsend nickte. Ich machte mit ihrem Handy zwei oder drei Selfies und
sie umarmte noch kurz Felix - was bei dem Größenunterschied ziemlich lustig aussah - und ging dann grinsend aus dem Restaurant.

"Nette Zuschauer hast du" sagte ich und fing an zu grinsen.

"Sind leider nicht alle so" murmelte er und ich schaute ihn nur fragend an, während ich eine Augenbraue in die Höhe zog. Dies nahm er als Aufforderung, mir jede komische, lustige oder gruselige Geschichte zu erzählen, die er mit seinen Zuschauern schon erlebt hatte.

Meistens konnte ich mich vor Lachen schon fast nicht mehr auf dem Stuhl halten, und wurde von allen anderen im Laden komisch angeguckt, aber das hatte mich in diesem Moment wirklich nicht gestört.

Immer noch lachend liefen wir durch die dunklen Straßen Berlins, Richtung Ubahn und somit auch in Richtung meines Zuhauses. Darüber dass Felix noch ins Hotel musste, hatte ich Garnicht nachgedacht.

In der Ubahn wurde Felix noch einmal von Zuschauern angehalten und er machte ein Foto mit den beiden Jungs.

Als wir vor meinem Haus standen, und die laute Musik hörten, sahen wir beide wohl etwas verzweifelt aus, allerdings wechselte sein Gesicht kurze Zeit später, und er starrte nachdenklich ins nichts.

"Ach scheiß drauf! Zieh dir einfach die Kapuze ins Gesicht und ich zieh' dich da durch!" Sagte ich nach mehreren Minuten schweigen, während ich schon die Haustür aufschloss. Da ihm wohl nichts besseres einfiel, zog er sich seine Kapuze tief ins Gesicht und stellte sich hinter mich.

Schnell schloss ich auf, um so wenig Aufmerksamkeit auf mich und den Riesen zu ziehen.

Ich zog ihn wie abgemacht durch die Masse an Teenagern, in mein Zimmer und schloss hinter ihm die Tür. Er streifte sich die dicke Kapuze vom Kopf und seine Haare hingen ihm somit voll ins Gesicht. Da kam mir die beste Idee meines Lebens.

"Ich will deine Haare machen, bitte Felix!"

AN: ich hatte gestern Abend so krass viele Ideen für neue Geschichten und ich habe auch richtig Lust, diese zu schreiben. Allerdings will ich erst mal eine zu Ende schreiben und das wird noch dauern. :D
Vielleicht lade ich heute noch ein Kapitel hoch, hat da jemand Lust drauf? :3

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt