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Ein zweites Mal an diesem Tag wachte ich auf, und Seufzte erst ein mal. Zu meinem Glück waren meine Kopfschmerzen wirklich schon wieder weg.

Felix lehnte schon an seiner Bettlehne, und hielt sich den Kopf.

"Brauchst du 'ne Tablette?" Flüsterte ich und er zuckte leicht zusammen. Langsam und darauf bedacht, sich nicht zu schnell zu bewegen nickte er, und ich ging grinsend in sein Bad, um dort nach Aspirin zu suchen.

Schnell wurde ich fündig, holte in der Küche noch ein Glas mit Leitungswasser, und reichte ihm dann beides. Dankend nahm er es an.

"Mein Kopf explodiert gleich" quengelte Felix, und legte diesen dann auf meiner Schulter ab.
"Wieso hast du keine Kopfschmerzen?" Fragte er interessiert und schloss seine Augen.

"Hab' heute früh schon was dagegen genommen" erklärte ich grinsend.

Er nickte leicht und kurz danach wurde sein Atem regelmäßiger, was daraufhin wies, dass er wieder eingeschlafen war. Wie kann ein Mensch denn bitte so viel schlafen.

•••

Ich hatte mir dann mal die Mühe gemacht, Felix nach einer Stunde Schlaf wieder zu wecken, da er wahrscheinlich keine Lust auf einen verkackten Biorhythmus hatte.

"Lass' mich schlafen" murmelte er in sein Kissen, und drehte sich auf die andere Seite.

"Sind deine Kopfschmerzen weg?" Fragte ich Verständnisvoll und er nickte, immer noch verschlafen.

"Dann lass' ich dich ganz sicher nicht schlafen" lachte ich und sprang ziemlich unsanft auf ihn.

"Ich mein' natürlich ich habe immer noch ziemliche Kopfschmerzen. Aua, Aua!" Verbesserte er sich schnell selbst, grinste dann aber doch.

"Du bist ein idiot" grinste ich ebenfalls, und er setzte sich auf, so das ich auf seinem Schoß saß.

"Ehh, ich bin Brooklyn und ich nenne Felix' einen idioten um von mir selber abzulenken, ehh" äffte er mich lachend nach und auch ich lachte ein mal kurz auf.

"Wahrscheinlich" nickte ich und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Weißt du wie wir aus dem Park wieder hier her gekommen sind?" Fragte ich danach, und kratze mich im Nacken.

"Ich hab' keine Ahnung" lachte er und schien ernsthaft drüber nachdenken. "Auch egal" stellte er nach kurzer Stille fest und lächelte mich an.

Die Türklingel störte uns bei unserem anstarr Wettbewerb und Felix löste seinen Blick von mir, während er zur Tür lief.

"Gewonnen!" Grinste ich und folgte ihm dann zur Tür.

"Taddl?" Fragte Felix lachend und ich hatte das totale Déjavú.

"Felix!" Antwortete ihm sein gegenüber. Mit ihm und seinem Mitbewohner hatte ich noch so gut wie kein Mal gesprochen.

Taddls Blick huschte ein mal schnell über meinen Körper und ein grinsen stahl sich auf seine Lippen. Ich blickte selbst an mir runter, und lief sofort rot an.

Ich hatte immer noch nur das Shirt von Felix an, welches mir knapp über den Po reichte. Ups.

"Ich wollte nur bescheid sagen, dass ihr zu Basti runter kommen könnt, der hat gekocht" informierte er Felix und drehte sich mit einem Lächeln von uns weg um die Treppen runter zu springen.

"Hast du Hunger?" Fragte Felix grinsend, nach dem er die Tür geschlossen hatte. Ich nickte und lehnte mich gegen die Wand.

"Dann solltest du dir vielleicht noch was anziehen" stellte er fest, und schob mich Richtung Schlafzimmer.

Ich zog mir schnell meine Jogginghose an und hüpfte dann wieder in den Flur, wo Felix schon wartete.

Grinsend öffnete er die Wohnungstür und schloss sie hinter mir wieder.

Schuhe wurden überbewertet.

AN: und mal wieder ein kürzeres Kapitel! :D sorry das es erst so spät kommt, ich hab' mir meiner Mutter Game of Thrones geguckt und wurde von Joffrey (nicht dem Schauspieler) auf Twitter 'beleidigt'. :D alles in allem ein guter Tag!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! :)

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt