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Aufmerksam hörte ich Ihnen zu, wie sie erschreckend ernst über dieses Thema Sprachen. Als Beispiel benutzten sie den Zwischenfall von gestern, Sprachen aber die meiste Zeit Objektiv über das ganze Thema; Hate, Neid und das ganze.

Ich war überrascht wie gut die beiden miteinander harmonierten, und wenn ich ein pubertierendes Fangirl wäre, und nicht gerade Felix' Freundin, würde ich die beiden shippen. Zu hundert Prozent.

Gerade verabschiedeten sich beide von ihren Zuschauern und nickten mir zu, ich schaltete die Kamera aus und grinste vor mich hin, während Felix und Izzi sich ihre jeweiligen Mikros vom Kragen nahmen.

Felix kam auf mich zu und schmiss sich neben mich auf die Liege.

"Rewi wollte nachher noch hoch kommen" teilte Felix uns mit und wir nickten fast synchron.

Zwei Stunden saßen wir noch auf der Dachterrasse, und Philosophierten über das Leben. Erst als mein Handy klingelte hielt ich die Hand hoch und ihr Gespräch verstummte. Als ich Bastis Namen auf meinem Bildschirm las, grinste ich und ging dann ran.

"Ja?" Fragte ich in den Hörer.

"Hättet ihr vielleicht die Güte mich rein zu lassen" sagte Basti und klang schon gar nicht mehr so geduldig. Ich fing heftig an zu lachen und machte mich, mit dem Handy am Ohr, auf den Weg in den Flur.

Immer noch schmunzelnd öffnete ich die Tür und er stürmte direkt an mir vorbei. Während er mit seiner kleinen Kamera redete umarmte er mich kurz und sah mich dann fragend an.

"Dachterrasse" erklärte ich, und er sprang die Stufen hoch. Ich folgte ihm und ließ mich wieder neben Felix fallen.

"Hast du wirklich schon vier Stunden gefilmt?" Fragte Izzi ungläubig, nach dem Basti die Aufnahme beendete.

"Das sind Minuten, du dummkopf" antwortete Basti und lachte ein mal laut. Dieses kranke Rewi-lachen eben.

•••

Izzi war schon vor längerer Zeit gegangen, und wir haben uns mit Basti über die verschiedensten Dinge unterhalten. Sei' es Beef auf Twitter, oder über unsere Familien. Wir hatten so ziemlich jedes Thema abgedeckt.

"Ich geh' jetzt mal ins Bett" wollte ich mich von Ihnen verabschieden und stand auf.

"Nein, nicht ohne mich" schmollte Felix, und zog mich an der Hand wieder zurück, diesmal aber auf seinen Schoß.

Ich gab zu, dass war verdammt süß. Dümmlich grinsend lehnte ich mich gegen ihn.

"Ich gehe dann mal, bevor hier was passiert, was ich gar nicht sehen will" lachte Basti und stand auf.

Wir brachten ihn noch an die Tür und verabschiedeten ihn.

"Ich bin müde" sagte ich verschlafen, und rieb mir über die Augen.

"Na dann" grinste er und zog mich mit in sein Schlafzimmer. Gähnend zog ich meine viel zu enge Jeans aus und legte mich sofort in sein Bett. Nach dem er sich eine Jogginghose an- und sein Shirt ausgezogen hatte, legte er sich zu mir und ich drehte mich zu ihm.

Kopf an Kopf hauchten wir uns gegenseitig unseren Atem auf die Nasenspitze des jeweils anderen.

"Wir sind ekelhaft kitschig gerade" lachte ich leise und auch er grinste.

"Mir egal" erwiderte Felix und rutschte noch ein Stückchen näher. Wer hätte gedacht, dass das überhaupt ging.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, auf die Nasenspitze und zum Schluss einen kurzen auf den Mund.

Zufrieden drehte ich mich um, kuschelte mich dichter an ihn, und nahm seine Hände in meine.

"Gute Nacht" nuschelte ich, und schlief relativ schnell ein.

AN: ugh, es tut mir leid! Nur ~500 Wörter. D: aber weil morgen wieder Schule ist, muss ich leeeernen. Ich will nicht. ._.'
Naja, ich hoffe euch hat das kurze Kapitel gefallen! :3

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt