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"Ein McDonalds?"

Er sah mich irritiert an, während ich nickte und mir ein lachen nicht verkneifen konnte. Ja, Ich bin mit Dner in das beste Restaurant der Stadt gegangen; McDonalds.

Sein Blick war einfach göttlich. Als ob ich ihn jetzt in irgendso ein Nobles Ding mit schleppte. Lieber nicht.

Wir saßen nun also im besagten Laden und aßen jeder unser Fast-Food.

"stört es dich, wenn ich filme?" unterbricht er die angenehme Stille. Ich schüttelte schnell mit dem Kopf und wendete mich wieder meinen Pommes zu.

"Joo meine lieben Joonges!"

ich sah ihn ein wenig überrascht an, bis ich merkte,dass er gerade mit seiner Kamera beziehungsweise mit seinen Zuschauern sprach. Peinlich.

"Bei mir ist die liebe Brooklyn, die ich heute bei einem CokeTV Dreh kennen gelernt habe!" sagte er schnell, und ging dann weiter auf die Ereignisse der letzten Stunden ein.

Ich war wohl so ins essen und meine Gedanken vertieft, dass ich garnicht mitbekam wie er anscheinend mit mir geredet hatte.

"..-Brooklyn? Hörst du mir überhaupt zu?" Fragte er und grinste wie ein kleines Kind. Ups.

"Was hast du gesagt?" Erwiderte ich deshalb, und fühlte mich ein bisschen aufgeschmissen.

Sein Grinsen wurde noch breiter. Wer hätte gedacht dass das überhaupt möglich war.

"Ich habe nur gefragt ob du hier aus Berlin kommst, dein Name hört sich ja nicht wirklich Deutsch an."

Und das Grinsen wird noch breiter. Holy, Jetzt wurde es gruselig. Langsam entspannten sich seine Gesichts Muskeln aber wieder, und er glich wieder einigermaßen einem Menschen.

"Amerika. Mein Name kommt aus Amerika. Da habe ich auch bis zu meinem sechsten Lebensjahr gelebt. Wir sind dann aber umgeszogen. Nach Berlin, wie man sieht."

Fragt bitte einfach nicht, wieso ich keinen Grammatikalisch korrekten Satz hinbekam, ich wusste es selber nicht.

"Und was ist mit dir? Kommst du aus Berlin oder..?"

Nun war ich es, die vor seinem Gesicht rumfuchtelte.

"Du hast mir garnicht zugehört!" stellte ich gespielt empört fest. Er kratzte sich am Hinterkopf und schaute mich entschuldigend an.

"Sorry, war in Gedanken. Was hast du gefragt?"

Ich wiederholte meine Frage und fand 'raus, dass sein Flieger morgen Mittag kam und der ihn wieder nach Köln brachte.

Ich war Sherlock Holmes.

Mein Handy klingelte und als ich auf den Bildschirm sah, dass Mia anrief, vermutete ich das schlimmste.

Ich schaute den braunhaarigen entschuldigend an und nahm den Anruf an.

"Wo bist du?"

zischte mir meine kleine Schwester direkt, und ohne großes Gelaber, entgegen.

"Unterwegs." Erwiderte ich nur. Manchmal spielte sie sich echt auf wie meine Mutter.

"Ich kann unsere Mutter nicht ewig davon abhalten in dein Zimmer zu gehen. Wenn du in 15 Minuten nicht da drin bist bringt sie dich um. Keine Ahnung was sie gerade von dir will."

Ohne ihr zu antworten legte ich auf und zog mir meine Jacke drüber.

AN: Mir wurde heute gesagt, es ist komisch dass ich nach dem mittlerweile neunten Kapitel immernoch am ersten tag bin, daher probiere ich die Geschichte mal ein wenig zu beschleunigen. :D [jetzt kommt die beste überleitung meines Lebens]

Falls euch noch was an der Geschichte stört schreibts mir doch in Kommentare.
Danke. :)

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt